Die Entwicklung von Stephen Kings Es ist definitiv auch ein Fall für unsere Specialreihe zu Filmen in der Entwicklungshölle. Nachdem zuletzt Cary Fukunaga (True Detective) das Projekt verlassen hat, schien es zurück zu Warner Bros. zu wandern, aber davon ist keine Rede mehr, weiterhin wird von New Line in der Verantwortung gesprochen - und von einem möglichen Nachfolger für Fukunaga. Offenbar soll man nun Mama-Regisseur Andy Muschietti anvisiert haben, immerhin war mal der Plan, im Juni zu drehen, inzwischen ist Juli, ein offiziell bestätigter Regisseur für das Projekt ist aber immer noch nicht da.
Auch ist immer noch unklar, ob Will Poulter (Wir sind die Millers) sich mit einem neuen Skript für Stephen Kings Es wiedergewinnen lässt als der titelgebender Gruselclown aus dem King-Horrorklassiker. New Line will einen neuen Drehbauchautor ranlassen, wenn der Deal mit Muschietti in trockenen Tüchern ist und hofft, dann auch Poulter wieder anheuern zu können. Schließlich wird es dauern, bis das neue Drehbuch fertig ist, vielleicht passt eine Besetzung dann auch wieder in die Projektplanungen des Darstellers.
Aus einem Sommerdreh wird jedenfalls ganz sicher nichts mehr. Wenn es nach uns geht, muss man Stephen Kings Es auch wirklich nicht übereilen, denn wenn man schon aus dem immer noch sehenswerten TV-Zweiteiler eine zweiteilige Kinoadaption machen will, dann richtig. Allerdings würden wir auch keine Träne verlieren, wenn das Projekt im Sande verläuft.
Wie seht ihr das?