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Mega-Deal eingetütet

Netflix pokert hoch: Neue Rekordsumme für "Bright" mit Will Smith (Update)

Netflix pokert hoch: Neue Rekordsumme für "Bright" mit Will Smith (Update)
3 Kommentare - Mi, 23.03.2016 von R. Lukas
David Ayers ambitionierter Fantasy-Cop-Thriller "Bright" ist Netflix satte 90 Mio. $ wert, so viel wie noch kein anderer Film. Es war ein harter Kampf.

Update: Bei Deadline erklärt David Ayer, warum er mit Bright zu Netflix wollte: Weil er dort kreative Freiheiten hat, die man bei den großen Filmstudios selten bis gar nicht findet. Über eine zusätzliche Kinoauswertung weiß er noch nichts, darauf kam es ihm auch nicht an. Sondern eben auf die Möglichkeit, harte Rated-R-Filme mit Vision und Aussagekraft zu machen und sie dann in der On-Demand-Welt, die für ihn die Zukunft der Unterhaltungsindustrie darstellt, zu verbreiten.

Im Kino müsste man bei so was schon voll in Schwarze oder den kulturellen Zeitgeist treffen, sonst sei es für die Studios ein Glücksspiel. Die können 200 Mio. $-Budgets für Blockbuster leichter rechtfertigen als die 40 bis 90 Mio. $, die er für seine Filme ausgebe, meint Ayer. Deswegen ist Netflix die richtige Adresse.

++++

Das zwei Wochen lange Ringen um Bright, einen Cop-Thriller mit Fantasy-Elementen, hat sein Ende gefunden. Wie erwartet ging Netflix aus dem heißen Wettbieten als Sieger hervor, selbst Warner Bros. und MGM, die bereit waren, zusammen 50 Mio. $ hinzublättern, zogen den Kürzeren. Ein echter Coup für den Streaming-Anbieter, der noch in keinen anderen Film so viel investiert hat.

Für das ganze Paket, zu dem auch Suicide Squad-Macher David Ayer als Regisseur und Will Smith und Joel Edgerton als Hauptdarsteller gehören, zahlt Netflix über 90 Mio. $. Mehr als 3 Mio. $ lässt man sich das Skript von Max Landis (Chronicle - Wozu bist du fähig?) kosten, während die Dreharbeiten rund 45 Mio. $ verschlingen sollen. Etwa die Hälfte des Budgets geht also fürs Personal und für Gagen drauf. Dagegen war die Kriegssatire War Machine mit Brad Pitt, der sie auch produziert, das reinste Schnäppchen.

Bright soll zwar ein R-Rating haben, von den kommerziellen Qualitäten und den visuellen Effekten her aber näher an Men in Black dran sein als alles, was Netflix je gemacht hat. Und es soll ein Franchise starten. Diesen Herbst fällt in Los Angeles die erste Klappe, dort, wo Ayer seine Cop-Thriller am liebsten dreht. In der Welt von Bright leben magische Wesen wie Feen und Orks unter uns. Es gibt sogar eine spezielle Abteilung der Polizei, die magische Verbrechen untersucht. So kommt es, dass ein menschlicher Cop (Smith) mit einem Ork (Edgerton) zusammenarbeiten muss, um etwas zu finden, wofür so mancher Bösewicht töten würde: einen mächtigen Zauberstab.

Quelle: Deadline
Erfahre mehr: #WillSmith, #Fantasy, #Thriller
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3 Kommentare
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ferdyf : : Alienator
22.03.2016 22:25 Uhr
0
Dabei seit: 04.02.13 | Posts: 2.669 | Reviews: 7 | Hüte: 93

@duke Hersteller bauen Geräte mit verfallsdatum. Das ist nicht bewiesen, aber dieses Gerücht hält sich sehr lange.

Serien ohne Anspruch? Dann schieß mal los, was denn eine "gute serie" sei oder was eine "gute serie" von einer schlechten unterscheidet (muss sie dir gefallen, um gut zu sein? Da frage ich mich, wer zur Hölle du bist). Du bist hier mit abstand der größte Troll, unterstellst anderen dem Mainstream zu folgen nur weil dein Geschmack einfach nur fern von jeglicher Originalität ist. Ich bin kein Fan von big bang theory, aber diese Serie ist wissenschaftlich absolut korrekt. Nur weil du nur Bahnhof verstehst, ist die serie nicht schlecht. Bilde dich weiter, vielleicht kommst du auf den Geschmack. Als dich tameroz als Opa betitelt hat, fand ich er ist etwas zu weit gegangen, aber gerade kann ich seine Reaktion sehr gut nachvollziehen. Du zahlst 8 Euro und kannst sehen, was du willst bei netflix. Wenn ich einen Film in der Videothek ausleihe kostet mich das um die 5 euro für 2/3 Tage.

"...Kritiken...loben die wissenschaftliche Korrektheit, die für eine Sitcom eine seltene Leistung sei."

David Saltzberg, Physiker von der University of California, Los Angeles, ist der Berater der Fernsehserie.

"Saltzberg schreibt die wissenschaftlichen Dialoge des Drehbuchs und erstellt die Zeichnungen auf den Whiteboards, die häufig Gegenstand der Serie sind."

"Nach Meinung von Andrew Zimmerman ist es nicht nötig, die physikalischen Naturgesetze zu kennen, um den Humor zu verstehen, aber für den, der sie versteht, werde eine zusätzliche Stufe von Vergnügen hinzugefügt."

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theduke : : Moviejones-Fan
22.03.2016 00:48 Uhr | Editiert am 22.03.2016 - 00:52 Uhr
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Dabei seit: 12.11.13 | Posts: 5.431 | Reviews: 12 | Hüte: 288

Dauerbrenner auf meinen Geräten ist und bleibt aber The Big Bang Theory

Kein Wunder warum neue Geräte genau nach der Garantiezeit kaputt gehen, und warum kaum noch gute Serien gemacht werden. Soaps ohne Anspruch an die Zuschauer.

Ich bin kein Freund solcher Pay Stream Anbieter. außer es folgt mal endlich eine Zeit, wo die TV Gucker sich selber ihr Paket einzeln zusammenstellen können.

Wer denkt im Internet kann man Punkte erlangen um der Größte zu sein, der ist im realem Leben oft der Kleinste.
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Mindsplitting : : Moviejones-Fan
22.03.2016 00:37 Uhr
0
Dabei seit: 18.12.14 | Posts: 1.042 | Reviews: 0 | Hüte: 49

Kling ganz interresant. Habe Netflix seit einigen Monaten abboniert und finde vor allem deren eigenproduktionen recht gut. Beast of No Nation war ein echtes Highlight, auch Jessica Jones und Dare Devil fand ich sehr gut. Hemlock Grove war auch okay, nicht überragend, aber da bleib ich auch am ball.

Dauerbrenner auf meinen Geräten ist und bleibt aber The Big Bang Theory ^^

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