Zwei Trailer haben wir zu Die Eiskönigin 2 nun schon gesehen, und doch wissen wir nicht wirklich viel über die Fortsetzung, die am 21. November in den Kinos startet - sechs Jahre, nachdem Die Eiskönigin - Völlig unverfroren ein weltweites Phänomen und der erfolgreichste Animationsfilm aller Zeiten wurde. Auch der zweite und längere Trailer verriet angenehm wenig darüber, wohin die Reise geht. Und enthielt wieder angenehm wenig Olaf (Josh Gad)...
Beim Annecy International Animated Film Festival in Frankreich ließ Disney sich aber etwas mehr in die Karten schauen. Becky Bresee (Head of Animation) und Marlon West (Head of Effects) waren vor Ort, um ein paar Szenen zu zeigen und ein paar Story-Details zu enthüllen, darunter die Tatsache, dass Die Eiskönigin 2 drei Jahre nach dem Ende des ersten Teils spielt. Es sei eine Evolution und eine Expansion der Geschichte von Eiskönigin - Völlig unverfroren, sagte Bresee, und viele der Fragen, die im ersten Film aufgeworfen worden seien, werden zu den Rätseln, die unsere Gang in diesem Film zu lösen versuche. Die Hauptfrage lautet: Warum wurde Elsa (Idina Menzel) mit ihren magischen Kräften geboren?
Erste Gerüchte besagten noch, sie und Anna (Kristen Bell) würden herausfinden wollen, was ihren Eltern wirklich zugestoßen ist, doch das trifft vielleicht gar nicht zu. Es gehe um zwei Schwestern, die zusammenzubleiben versuchen, während die Welt sie auseinanderzureißen versucht, erklärte West. Wie in Eiskönigin - Völlig unverfroren sollen Elsa und Anna zu Beginn des Sequels als kleine Mädchen zu sehen sein. Die Eiskönigin 2 befindet sich laut Bresee und West noch immer in Produktion, sieben Wochen an Animations- und zehn Wochen an Special-Effects-Arbeit liegen noch vor ihnen und den Walt Disney Animation Studios.