Als Greg Berlanti im Jahr 2012 gemeinsam mit Marc Guggenheim und Andrew Kreisberg den Grundstein für das Arrow-verse legte, sah die Idee davon noch völlig anders aus. Arrow mauserte sich zum Hit und prompt legte man mit The Flash nach. Inzwischen umfasst das Arrow-verse mehrere Serien und spielt in einem Multiversum, das vielfältiger kaum sein könnte.
Während des DC FanDome erklärte Berlanti, dass das Arrow-verse wohl mal ganz anders hätte aussehen können. An ein Multiversum oder gar ein Crisis on Infinite Earths-Crossover wäre damals gar nicht zu denken gewesen.
Damals ging man erstmal an Arrow ran. Bei der Serie hätte man nie versucht, das ins Fernsehen zu übertragen, was jeder an den Comics so geschätzt hätte. Erst nachdem auch The Flash gestartet war und man Stephen Amell und Grant Gustin Seite an Seite erlebt hätte, hätte er den Gedanken gefasst, dass das genau das ausgelöst hätte, was auch in die DC-Comics bei ihm einst ausgelöst hätten.
Demnach entstand das Arrow-verse erst im Laufe der Zeit und auch das Multiverse geht auf das erste Treffen von Oliver Queen und Barry Allen zurück. Aus heutiger Sicht kaum mehr vorstellbar.
Mit Crisis on Infinite Earths übertrumpfte sich das Arrow-verse zum vergangenen Jahreswechsel nochmals selbst. Selbst Black Lightning wurde in das Mega-Crossover implementiert, obwohl die Serie bis dahin nie mit dem Arrow-verse in Verbindung gestanden hatte.
Auch für die kommende Season war wieder ein Crossover geplant, wenngleich auch viel kleiner als das umfassende und logistisch aufwändige Crisis on Infinite Earths-Crossover. Wie es um dieses Crossover aufgrund der zahlreichen Verschiebungen und Auflagen steht, ist bislang allerdings nicht bekannt.