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East of Eden

"Panem"-Team vereint: Ross & Lawrence wandeln "Jenseits von Eden"

"Panem"-Team vereint: Ross & Lawrence wandeln "Jenseits von Eden"
9 Kommentare - Fr, 27.09.2013 von R. Lukas
Jennifer Lawrence und ihr "Hunger Games"-Regisseur Gary Ross wagen sich an eine gesplittete Neuverfilmung von John Steinbecks "Jenseits von Eden".

Regisseur Gary Ross und Oscar-Gewinnerin Jennifer Lawrence haben Großes vor. Das Erfolgsduo von Die Tribute von Panem - The Hunger Games tut sich wieder zusammen, um für Universal Pictures eine neue Adaption von John Steinbecks Literaturklassiker "Jenseits von Eden" in Angriff zu nehmen. Ein einzelner Kinofilm reicht dafür anscheinend nicht aus, denn geplant ist, die generationsübergreifende Geschichte auf zwei Filme zu verteilen.

Erstmals 1952 erschienen, gilt "Jenseits von Eden" als moderne Neuerzählung sowohl von Adam und Eva als auch von Kain und Abel. Im Mittelpunkt stehen zwei Familien und ihre miteinander verwobenen Schicksale, wobei das Salinas Valley in Kalifornien als Schauplatz dient. Lawrence würde die Haupt-Antagonistin Cathy Ames spielen, die kalte, grausame Mutter der Brüder Caleb und Aron Trask, die beide um die Gunst ihres Farmer-Vaters buhlen und zu erbitterten Rivalen werden. Diese Rolle brachte Jo Van Fleet in Elia Kazans 1955er-Verfilmung mit James Dean, Richard Davalos und Raymond Massey einen Academy Award ein.

An den Einzelheiten feilen Universal, Ross und Brian Grazer von Image Entertainment noch. Unklar ist zum Beispiel, ob das schon vorhandene Drehbuch von Paul Attanasio (Der Anschlag) genutzt wird, Ross es selbst überarbeitet oder ein neuer Autor ran darf. Die East of Eden-Produktion soll starten, wenn Ross mit seinem Peter-Pan-Film Peter und die Sternenfänger fertig ist. Lawrence stößt dann hinzu, sobald sie Die Tribute von Panem - Mockingjay Teil 1 und Teil 2 abgehakt hat.

Quelle: Deadline
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9 Kommentare
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Ultron : : Moviejones-Fan
27.09.2013 15:32 Uhr
0
Dabei seit: 03.08.13 | Posts: 1.407 | Reviews: 20 | Hüte: 7
Mein Gott.
Schon wieder ein Reboot.
Filme und Serien regieren die Welt.
Meine auf jeden Fall.
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Han : : Space Cowboy
27.09.2013 14:48 Uhr
0
Dabei seit: 14.04.13 | Posts: 1.977 | Reviews: 8 | Hüte: 102
Bei einem über 50 Jahre alten Film, den ich persönlih noch nicht mal kenne, hab ich jetzt nix gegen ein Remake. Peter Jacksons King Kong z.B. war auch absolut in Ordnung, wobei da natürlich auch ein entscheidender Mehrwert über die geniale Animation des großen Gorillas erzielt werden konnte.

@AldrichKillian:
Immer wieder ein heißes Thema, was Du da ansprichst. Ich hatte mal eine Grafik gesehen, die zeigte, wie sich die Filmlandschaft in den letzten 30 Jahren verändert hat. Damals waren noch 8 der 10 erfolgreichsten Filme des Jahres nach Original-Drehbüchern. Heute ist es, wenns hochkommt, einer! Der Rest wird von Remakes, Reboots, Sequels, Prequels, Adaptionen und Franchisefilmen (z.B. alle Marvelfilme) abgeerntet. Wobei ich persönlich z.B. gerne noch mehr gute Buchverfilmungen also Adaptionen hätte. Da gäbs ne Menge Stoff und für viele Menschen die die Bücher nicht kennen, wäre das ja praktisch wie ein Originalfilm. ;)

aber wann machen die Hollywoodstudios endlich mal wieder vermehrt Filme, die aus eigener Feder stammen und auf wirklich gar nichts basieren und man im Kino eine große Überraschung hat, weil man eben nicht das Buch schon kennt?

Also darauf würde ich in nächster Zeit nicht hoffen an Deiner Stelle. Schau nur mal, was mit Pacific Rim passiert ist. Der war ja ein Originalfilm und ging dafür ziemlich baden. Ohne Asien hätte der rote Zahlen geschrieben. Wobei mir das einfach nicht in den Kopf gehen will! Sorry, aber das wurmt mich total... wo waren denn da die ganzen Leute, die wie blöde in Transformers 3 gerannt sind? Verdammich da gabs doch auch Roboter, die sogar hochhausgroß waren! Ich hör besser auf, sonst muss ich mich schon wieder tierisch aufregen über dieses Volk... ;)

"In der Geschichte passiert alles zweimal. Das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce." - J.J. Abrams

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AldrichKillian : : Black Panther
27.09.2013 14:03 Uhr
0
Dabei seit: 24.05.13 | Posts: 2.348 | Reviews: 20 | Hüte: 208
@jerichocane:

Natürlich sehe ich auch gerne Comicverfilmungen, auch Fortsetzungen und natürlich auch Remakes/ Reboots, aber trotzdem stört mich das einfach, denn wie viele Originalfilme von den großen Filmstudios ohne irgendeiner Vorlage gab es dieses Jahr?
Da hätten wir Animationsfilme oder "Now You See Me", "Pacific Rim", "Elysium", "After Earth" und natürlich Komödien und Horrorfilme.

Allerdings nehmen diese Filme jedes Jahr an ihrer Anzahl langsam aber sicher ab und das finde ich eben schade, auch wenn es selbstverständlich an den Einnahmen liegt, trotzdem traurig.

Ich habe ja auch nichts gegen Fortsetzungen und Literaturverfilmungen, aber wenn man die Zahl jener Filme mit den Originalen vergleicht, dann ist das erschreckend!
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jerichocane : : Advocatus Diaboli
27.09.2013 13:42 Uhr
0
Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.687 | Reviews: 28 | Hüte: 299
@AldrichKillian
Wobei ich schon ein Unterschied sehe zwischen Remakes (welche
natürlich nicht immer schlecht sein müssen, siehe den großen Gatsby)
und Literatur/Comic Verfilmungen.
Ich sehe gerne eine gut gemachte Comic- oder Literaturverfilmung. Sin
City, Kick-ass u.ä. finde ich klasse. Aber Remakes von Klassikern,
welche nicht besser werden können, finde ich persönlich vergeudete
Mühe.
Es gibt viele gute Comics oder Bücher die interessante Filme geben
würden. Sei es bei Romanen Charlie Hustons Joe Pitt Reihe oder die
Geschcihten von Dean Koontz (Beispiel Mitternacht) und James
Patterson(z.B. die Maximum Ride Reihe) oder halt Comics weitab von
Marvel oder DC wie z.B. Yoko Tsuno, Valerian und Veronique oder Blake
and Mortimer.
Ich könnte noch lange so weiter machen, sei es mit Romanen,
Groschenhefte wie Perry Rhodan und Larry Brent oder Comics. Es gibt
soviel interessante Stoffe, welche noch nicht umgesetzt wurden, dass es
mich ärgert wenn es nur Remakes gibt.
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Sully : : Elvis Balboa
27.09.2013 09:53 Uhr
0
Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555
@AldrichKillian

In dem Wunsch sind wir uns natürlich absolut einig!
Aber wie immer fragt UNS ja keiner! ;)

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

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AldrichKillian : : Black Panther
27.09.2013 08:52 Uhr
0
Dabei seit: 24.05.13 | Posts: 2.348 | Reviews: 20 | Hüte: 208
@Sully:

Das stimmt schon und leider werden die meisten Zuschauer von großen Stars und Effekten ins Kino gelockt und da interessiert es eben keinen, ob das wieder ein 0815-Film ist, aber trotzdem finde ich das sehr traurig und das hat das Kino nicht verdient, denn hier sollten doch unglaubliche und spannende Geschichten erzählt werden, die man noch nie zuvor gesehen hat.
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Sully : : Elvis Balboa
27.09.2013 08:42 Uhr
0
Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555
@Aldrich Killian

Nun...man sollte nicht vergessen wer daran die Hauptschuld trägt: Wir Zuschauer.
Schau Dir doch die Zahlen an, wenn eigenständige Projekte ins Kino kommen, die eben kein Remake, kein Reboot, kein Prequel oder Sequel sind. Die meisten solcher Filme gehen an den Kassen gnadenlos unter.
Dann ist es doch wohl klar, dass die Studios keine Unsummen in Movies stecken, die nichts einspielen.

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

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AldrichKillian : : Black Panther
27.09.2013 08:33 Uhr
0
Dabei seit: 24.05.13 | Posts: 2.348 | Reviews: 20 | Hüte: 208
Was die Filmpolitik der großen Studios angeht, muss ich jerichocane zustimmen, denn jeder zweite Film ist doch inzwischen eine Literatur-/Comicverfilmung, ein Remake eines Klassikers, wie zur Zeit "Robocop" oder "Total Recall", oder eine Fortsetzung/Prequel.

Das hat zumindest für mich, die Folgerung, dass das Kino allgemein an Schauwert verliert, denn immer mehr Filme werden zu einem Einheitsbrei geformt, damit wirklich jede Zielgruppe zufrieden ist und dafür geht man auch gerne mal vom eigenen Genre weg, um mehr Einnahmen zu erzielen.

Natürlich sind Fortsetzungen und Literaturverfilmungen nicht automatisch schlecht und können auch gute Filme sein, aber wann machen die Hollywoodstudios endlich mal wieder vermehrt Filme, die aus eigener Feder stammen und auf wirklich gar nichts basieren und man im Kino eine große Überraschung hat, weil man eben nicht das Buch schon kennt?

Aber vermutlich gibt es diese Ideen und fertigen Drehbücher von unabhängigen Filmen schon, aber die Studios werden das finanzielle Risiko nicht eingehen wollen und machen lieber Filme, die schon als Buch oder Vorgängerfilm erfolgreich waren. Wirklich traurig, diese Entwicklung.
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jerichocane : : Advocatus Diaboli
27.09.2013 08:15 Uhr
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Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.687 | Reviews: 28 | Hüte: 299
Schon wieder ein Remake, welches man nicht braucht :-(
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