Erste Hinweise gab es schon Mitte 2013, jetzt ist es offiziell, der Rabbids-Kinofilm kommt. Zusammen mit Sony Pictures möchte Ubisoft einen alleinstehenden Kinofilm über die verrückten Hasen drehen, die inzwischen seit nunmehr sieben Jahren Kinderzimmer in ihren Videospielen unsicher machen.
Ursprünglich waren die Rabbids nichts weiter als außerirdische Kaninchen, die als Gegenspieler in dem ersten Wii-Abenteuer von Rayman herhalten mussten. Schnell entpuppten sich die debilen Karnickel als eine Art popkulturelles Phänomen. Die Minions aus ICH - einfach unverbesserlich dürften massiv von den Rabbids beeinflusst worden sein.
Inzwischen gibt es neben Videospielen auch eine eigene TV-Serie, Bücher, Spielzeug und unzähliges anderes Merchandisingzeug. Die Rabbids sind schon lange nicht mehr aufzuhalten, daher ist es nur plausibel, dass der Gang in die Kinos folgt. Als Animationsfilm fällt er damit in die gleiche Riege wie der geplante Angry Birds-Kinofilm. Damit untermauert Ubisoft einmal mehr seine Pläne, groß ins Filmgeschäft einzusteigen, stellt Rabbids doch nur eine Videospieleverfilmung unter vielen dar. Ebenso ist es geplant, Assassins Creed, Splinter Cell, Watch Dogs und einen neuen Far Cry-Kinofilm zu produzieren.
Statistisch haben Videospielverfilmungen einen miesen Ruf, als Animationsfilm könnte Rabbids aber funktionieren und durchaus unterhalten.