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Review "Supernatural" Staffel 9, Ep. 5 - Es wird tierisch + Teaser Ep. 6

Review "Supernatural" Staffel 9, Ep. 5 - Es wird tierisch + Teaser Ep. 6
0 Kommentare - Mi, 06.11.2013 von L. Grunwitz
Der Hexenschock ist überwunden - Nun müssen sich Sam und Dean einem neuen Feind stellen und eines vorweg: Es wird sicherlicht nicht weniger skurril als letztes Mal!

Bereits die letzte Episode von Supernatural hatte eine recht abgedrehte Handlung vorzuweisen. Mit "Slumber Party" haben wir eine Hexe gesehen, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die ganze Welt mit ihrer Armee aus der magischen Welt von Oz zu unterjochen. Geht nicht krasser? Da wären wir uns nicht ganz so sicher, denn die neue Folge "Dog Dean Afternoon" entführt uns erneut in einen recht skurrilen Handlungsbogen, bei dem es ziemlich tierisch zugeht.

Alles fängt damit an, dass unsere zwei Hauptprotagonisten Sam (Jared Padalecki) und Dean (Jensen Ackles) vom Tod eines Präparators in Enid, Oklahoma lesen, der daraufhin die animalischen Züge einer Schlange übernimmt. Verdutzt über die merkwürdigen Vorkommnisse machen sie sich auf, um der Sache auf den Grund zu gehen, was jedoch schnell in eine Sackgasse führt bzw. an einem Pärchen hängen bleibt, das die Ladenfront des Präparators verunstaltet und dabei selbst vom Schlangengift des Killers verletzt wird.

Jedenfalls dauert es nicht lange, bis der Killer wieder aktiv wird und nachts in ein Tierheim einbricht, um dort ein süßes Kätzchen zu verspeisen - er frisst eine Katze und nimmt daraufhin die Merkmale des Tiers mit Krallen und allem Drum und Dran an, um dem Mitarbeiter Sekunden später seine neuen Fertigkeiten zu präsentieren. Derweil gehen die Untersuchungen von Dean und Sam weiter, die nun auf den Hund des Präparators treffen und realisieren, dass dieser beide Morde mitbekommen haben dürfte. Einen Zauberspruch später verleiht sich Dean also die Fähigkeit, mit ihm kommunizieren zu können. Der Twist: Je länger er seine Fertigkeit behält, desto stärker werden die Züge eines Hundes an ihm erkennbar sein. Das ist der Moment, wo der humorvolle Teil der Episode beginnt, denn Deans Umgang mit seiner Transformation ist auf jeden Fall witzig mitanzusehen. Oder könnt ihr euch einen Dean vorstellen, der sich derartig zu einem Pudel hingezogen fühlt, als wäre es ein Supermodel?!

The Colonel, wie der Hund auch genannt wird, ist in der Lage, den beiden ungefähre Angaben zum Killer zu machen, kommt jedoch nicht über allgemeine Informationen hinaus, weshalb sich die drei erneut zum Tierheim aufmachen, um dort die anderen Tiere zu befragen. Gesagt, getan, und der erste richtige Hinweis, in Form eines Restaurantnamens flattert herein. Dort angekommen stellt sich dann in Zusammenarbeit mit Mäusen heraus, dass Chefkoch Leo der gesuchte Killer ist und aus unerklärlichen Gründen permanent irgendwelche Tiere verspeist, um deren Fertigkeiten anzunehmen - welch Ironie als Chefkoch!

Es kommt zum Kampf, bei dem Sam verwundet und aufgrund der Heilung seines Engels Ezekiel (Tahmoh Penikett) zum Objekt seiner Begierde wird - denn natürlich geht der Koch davon aus, dass Sam die Heilfähigkeit selbstständig ausführt bzw. besitzt. Dean erkennt aufgrund seiner "neuen" Fähigkeiten die wahren Beweggründe von Leo: Dieser ist nämlich an Krebs erkrankt und versucht durch den Verzehr von Tieren den Verlauf der Krankheit zu stoppen oder wenigstens etwas hinauszuzögern. Da kommt ihm Sam gut gelegen, der sich offensichtlich komplett selbst heilen kann, aber alles Wünschen hilft nichts: Nach einem weiteren Kampf verkommt Chefkoch Leo zum Hundefutter für all die Hunde des Tierheims.

Letztlich endet die Folge mit einem traurigen Abschied, bei dem Colonel zu erklären versucht, welche Rolle der Hund für den Menschen wirklich einnimmt, da die Annahme, dass er sein bester Freund wäre, falsch sei. Bevor er jedoch seinen Satz beenden kann, endet Deans Zauberspruch, so dass es wohl für immer ein Geheimnis bleiben wird. Der Colonel kann sich jetzt auf jeden Fall auf ein gutes Leben freuen, denn das Pärchen vom Anfang der Episode adoptiert den tierischen Freund - Happy End!

Was haben wir diese Woche mit Supernatural nicht wieder alles erlebt: Nach Hexen nun eine recht tierische Episode. Man mag es zwar nicht glauben, aber "Dog Dean Afternoon" hatte doch einen recht starken Charme der alten Folgen vorzuweisen. Der Humor kam nicht zu kurz, denn besonders die Szenen mit Dean als Hund wussten mit Witz und Spaß zu überzeugen - es muss eben nicht immer todernst sein! Wer die nächste Episode "Heaven Can't Wait" nicht abwarten kann, kann sich schon einmal die Promo unter diesem Beitrag reinziehen. Klar ist: Nächste Woche geht es dann wohl vorerst mit der Hauptgeschichte weiter.

Quelle: IGN
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