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Fast & Furious 9

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Leichte Kritik am Spektakel?

Rob Cohen möchte den letzten "Fast & Furious"-Film machen

Rob Cohen möchte den letzten "Fast & Furious"-Film machen
5 Kommentare - Di, 06.03.2018 von R. Lukas
Der Mann, der es begonnen hat, will es auch zu Ende bringen. Rob Cohen äußert seine Gedanken zum "Fast & Furious"-Franchise und den Wunsch, eines Tages das Finale zu drehen.

Mit The Fast and the Furious fing damals alles an, und Rob Cohen war der Regisseur, der es gestartet hat. Seitdem blieb er dem Franchise fern, doch wenn der Tag für einen letzten Fast & Furious-Film gekommen ist (falls er jemals kommt), würde er dabei gerne Regie führen.

Er habe sich immer gewünscht, dass Universal Pictures ihn den letzten Teil machen lässt, erzählte Cohen beim Promoten seines neuen Katastrophen-Heist-Movies The Hurricane Heist. Dürfte allerdings eher Wunschdenken sein, denn zum einen denkt Universal wahrscheinlich gar nicht daran, die Reihe einzustellen, solange sie gutes Geld bringt und sich Spin-offs wie das mit Dwayne Johnson und Jason Statham anbieten. Zum anderen ist der Regiestuhl bei Fast & Furious 9 und Fast & Furious 10, dem möglicherweise letzten Teil, schon für Justin Lin reserviert.

Zur Fast & Furious-Reihe allgemein sagt Cohen, sie habe sich von einer um eine Familie multikultureller Brüder und Schwestern herum aufgebauten Story in Los Angeles zu - wie er es nennt - "reinem Spektakel" entwickelt. Das Schöne daran sei, dass das Publikum diesen Ritt seit 18 Jahren mitmacht. Er sei sehr stolz auf die Charaktere, die er 2001 erschaffen habe und die immer noch relevant seien, wie Dominic Toretto (Vin Diesel), Mia Toretto (Jordana Brewster) oder Letty (Michelle Rodriguez).

Das Franchise musste sich auch weiterentwickeln, und es hat sich zu weltweitem Kommerz weiterentwickelt, meint Cohen. Der "Herzschlag" des Ganzen sei: Wir leben in einer Welt ohne Schwerkraft, Autos können alles tun, zum Beispiel vorne aus Flugzeugen herauspurzeln. Leute können quer über Autobahnen springen und Helikopter zum Absturz bringen, alles im Dienste des Spektakels. Er selbst hatte sich etwas anderes vorgenommen, so Cohen, aber was er getan habe, war, den Zuschauern diese Welt und diese Charaktere tief einzupflanzen. Dafür klopft er sich selbst auf die Schulter: Wenn man im Internet nachlese, welches der beste Fast & Furious-Film war, dann werde fast immer seiner genannt.

Quelle: ScreenCrush
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5 Kommentare
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TiiN : : Goldkerlchen 2019
06.03.2018 18:16 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.040 | Reviews: 173 | Hüte: 607

@Ronzo, ja ich meine den Film von 1991, hab das Datum eben editiert smile Nicht den Quark von 2015 laughing


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RonZo : : Last Jedi
06.03.2018 18:10 Uhr
0
Dabei seit: 07.11.14 | Posts: 1.099 | Reviews: 4 | Hüte: 77

@Tiin

Meine Formulierung sollte den Film nicht abwerten. Ich weiß dass das FF-Franchise ein großen Die-Hard-Fankreis hat. Wenn diese Leute in der Reihe einen tieferen Sinn hinter diesem ganzen "Familien" Aspekt sieht (den ich persönlich nicht sehe) ist das so. Das Rob Cohen da etwas geschaffen das 15 Jahre später noch Leute ins Kino zieht muss man ihm anrechnen (hab gerade zufällig gesehen das ein gewisser David Ayer einen Autoren-Credit an dem Film besitzt). Cohen hat danach aber nicht mehr viel brauchbares geliefert.

Kurze Frage noch: Du meinst Gefährliche Brandung (Point Break) von 91 mit Reeves und Swayze oder? Nicht den Red Bull Extrem Sport Werbefilm von 2015 oder?

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
06.03.2018 16:41 Uhr | Editiert am 06.03.2018 - 18:14 Uhr
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Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.040 | Reviews: 173 | Hüte: 607

The Fast & the Furious (2001) war nicht nur ein netter Thriller, sondern er war für viele junge Leute eine Inspiration und ein Anhaltspunkt. Der Film hat seinen Figuren Seele gegeben und dabei eine spannende Geschichte erzählt, selbst wenn die Story sich sehr an Gefährliche Brandung (1991) anlehnt.

Die Filme danach haben mit diesen Figuren und der Grundlage gespielt und sie weiterentwickelt . wobei das vielleicht das falsche Wort ist, eher weitergesponnen. Wenn man 7 Fortsetzungen macht, dann muss man unweigerlich neue Wege gehen. Dies hat man auf sehr stimmungsvolle Art und Weise geschafft, auch wenn sich die letzten paar Teile nicht mehr viel nehmen.

Aber das was Rob Cohen geschafft hat, darf man ruhig würdigen und schätzen. smile

Ich hoffe nur, dass man nach Teil 10 tatsächlich Schluss macht.


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RonZo : : Last Jedi
06.03.2018 12:47 Uhr
0
Dabei seit: 07.11.14 | Posts: 1.099 | Reviews: 4 | Hüte: 77

Rob Cohens Fast and Furios war ein netter halbwegs realistischer "Thriller" dessen Rahmen die Tuningszene war. Teil 2 und 3 gingen noch halbwegs in die selbe Richtung. Ab Teil 4 wurde das ganze dann zu einem Over-The-Top Action Spektakel. Gut gemachte Actionfilme die aber bis auf die Tatsache das geile Karren dazugehören nicht mehr viel mit der ürsprünglichen Verankerung in der Tuningszene zu tun haben. Je weiter die Reihe voranschritt desto eher wurden die Autos zu Waffen. Um Tuning und (illegale) Rennen geht es doch so gut wie gar nicht mehr. Ich persönlich kann mit den Filmen ab Teil 6 nicht mehr viel anfangen.

Da fand ich die Need For Speed Adaption schon bedeutend näher an der ursprünglichen FF-Idee. Aber sei es drum. Das FF-Franchise macht ordentlich Kasse. Da wird Universal einen Teufel tun und irgendwas ändern. Und vor Allem werden sie garantiert nicht einen Mann Regie führen lassen der seit 15 Jahren einen (kommerziellen) Flop hintereinander dreht (wobei ich persönlich Alex Cross sehr gut fand).

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Mudl : : Moviejones-Fan
06.03.2018 12:12 Uhr
0
Dabei seit: 02.07.16 | Posts: 675 | Reviews: 0 | Hüte: 27

Naja, seine Versionen waren halt auch nicht so erfolgreich. Kein Wunder das er wieder zurück will. laughing

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