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The Shipkiller

Robert Connolly heuert für "The Shipkiller" an

Robert Connolly heuert für "The Shipkiller" an
1 Kommentar - Do, 13.09.2012 von Moviejones
Der 1978 geschriebene Roman "The Shipkiller" von Justin Scott soll nach vielen Jahren endlich in die Kinos kommen.

Gale Anne Hurds Valhalla Entertainment hat sich mit dem in Australien ansässigen Arenamedia zusammengetan und gemeinsam wird nun die Verfilmung The Shipkiller (dt. Ich töte das Schiff) des Bestsellerautors Justin Scott geplant.

The Shipkiller entstand im Jahr 1978 und wird als ein epischer Rachethriller beschrieben. Beinahe hätte diese Meldung auch ein Remake werden können, so sollte das Buch 1979 bereits mit Sean Connery und David Niven verfilmt werden, aus der Sache wurde aber nichts.

Der Roman, der sich seit etlichen Jahren nicht mehr im Druck befindet, ist eine Geschichte über Liebe und Rache und das mitten auf dem Ozean, und gilt als einer der besten je geschriebenen maritimen Thriller. Selbst der weltbekannte Autor Robert Ludlum, die "Bourne"-Reihe stammt unter anderem von ihm, bezeichnete den Roman seinerzeit als eine brillant erzählte Geschichte.

Wann die Romanverfilmung in die Kinos kommen soll, steht noch nicht fest, The Shipkiller klingt aber nach einem spannenden Filmprojekt, welches wir im Auge behalten werden.

Quelle: Comingsoon
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1 Kommentar
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Ater : : Moviejones-Fan
13.09.2012 11:36 Uhr | Editiert am 13.09.2012 - 11:40 Uhr
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Dabei seit: 09.12.10 | Posts: 663 | Reviews: 0 | Hüte: 44
Ich habe das Buch "Ich töte das Schiff" irgendwann in den 80ern gelesen und fand es wirklich nicht berauschend. Es ist im Grunde inhaltlich eine rechte dreiste Kopie von Hemmigways "Der alte Mann und das Meer" - nur das hier der Fisch durch ein Schiff, ein Supertanker war das glaube ich, ersetzt wird. Bei Hemingway gibt es zwar kein Rachemotiv, wie bei dem "Schiffsmörder" - dafür aber den Kampf um die bloße Existenz, was ich für ein ähnliches starkes Motiv wie "Rache" halte.

Und beide Romane zeigen eigentlich in der Hauptsache, wie jeweils ein Mann alleine auf dem weiten Meer herumfährt, sich mit diversen Problemchen herumschlägt und die ganze Mühe nur für die Lösung eines persönlichen Problems auf sich nimmt. Bei Hemingway ist das ungeheuer intensiv und fesselnt - übrigens grandios verfilmt von Mr. John Sturges mit Mr. Spencer Tracy in der Hauptrolle.

Jetzt hier zu lesen, dass dieses Buch von Mr. Scott so hoch in der Gunst der Kritik steht, hat mich wirklich verblüfft.

Dazu kommen noch jede Menge inhaltliche Unverständlichkeiten.


*** Achtung Spoiler ***

Der "Schiffsmörder" will den Tanker mit einer tragbaren Rakete (eine Art Panzerefaust) aus Rache versenken. Das ist natürlich eine vollkommen unsinninge Aktion. Es gibt wahrscheinen keinen anderen Schiffstyp, der so schwer zu versenken ist, wie ein Tanker - die Dinger werden dafür gebaut, Flüssigkeiten in sich aufzunehmen. Ob das nun Wasser oder Öl ist, ist dem Schiff ziemlich egal. Und im Gegensatz zu dem dem, was Hollywood so gerne zeigt... Rohöl explodiert nun einmal nicht so ohne weiteres - und schon gar nicht als Reaktion auf eine tragbare Boden-Boden Rakete.
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