Wir bekommen noch dieses Jahr einen neuen Rocky-Film! Sozusagen, denn Creed dreht sich um den Enkel (Michael B. Jordan, der Johnny Storm im Fantastic Four-Reboot) von Apollo Creed, der einst gegen Rocky Balboa boxte, der wiederum Creeds Enkel trainiert, wenn auch etwas widerwillig. Sylvester Stallone schlüpft dabei wieder in seine alte Rolle.
Den US-Kinostart hat Warner Bros. auf den 25. November datiert, das in den Staaten so beliebte Thanksgiving-Wochenende also. Dann muss Creed sich gegen Pixars Der gute Dinosaurier, Ridley Scotts The Martian, den Sci-Fi-Film Midnight Special von Jeff Nichols und Jonathan Levines Untitled Christmas Eve Project mit Joseph Gordon-Levitt, Seth Rogen, Anthony Mackie und Lizzy Caplan behaupten. Und nicht zu vergessen: Fünf Tage vorher startet Die Tribute von Panem - Mockingjay Teil 2...
Dagegen verschwindet Point Break, das Remake von Gefährliche Brandung, vom 31. Juli, auch weil dort nun Mission: Impossible 5 aufkreuzt. Neuer Startplatz ist der 25. Dezember. Was passt schon besser zu Weihnachten als Extremsport und ein Undercover-Agent, der einen Verbrecherring infiltriert? Édgar Ramírez und Luke Bracey spielen die Rollen, die im Original Patrick Swayze und Keanu Reeves innehatten, Ray Winstone und Teresa Palmer flankieren sie.
Was die Konkurrenzlage angeht, hat es Point Break an Weihnachten allerdings auch nicht viel leichter als Creed an Thanksgiving: Der CGI/Realfilm-Hybrid Monster Trucks, David O. Russells Joy mit Jennifer Lawrence, Alejandro González Iñárritus Birdman-Folgeprojekt The Revenant mit Leonardo DiCaprio und Concussion, wo sich Will Smith mit den Langzeitfolgen von Gehirnerschütterungen im Profi-Football auseinandersetzt, sind alle nicht zu unterschätzen.