Gerade mal 34 Sekunden benötigte Ronda Rousey in ihrem jüngsten UFC-Fight, um ihre überrumpelte Gegnerin auf die Bretter zu schicken. Wenn es drauf ankommt, ist sie eben voll da. Und auch bei ihrer filmischen Darstellung überlässt Rousey nichts dem Zufall.
Actionrollen in The Expendables 3 und Fast & Furious 7 - Zeit für Vergeltung haben ihr Image als toughe Kämpferin noch weiter gestärkt, in Entourage war sie dann ganz sie selbst. Also eine toughe Kämpferin. Nun findet Paramount Pictures, dass es (schon) an der Zeit ist, Rouseys Leben und Karriere cineastisch aufzubereiten. Heißt im Klartext: Ihre Autobiografie My Fight/Your Fight, die sie und ihre Schwester Maria Burns Ortiz verfasst haben, wird von Drehbuchautor Mark Bomback (Planet der Affen - Revolution) fürs Kino adaptiert.
Es soll eine inspirierende Geschichte sein, die ihre Erfolge im Ring und außerhalb davon feiert und von den Herausforderungen erzählt, die sie auf dem Weg zum Ruhm überwinden musste. Wer aber könnte Rousey in diesem Film spielen? Die Lösung liegt auf der Hand: Rousey! Das wird sie zu einem der wenigen Prominenten machen, die von sich behaupten können, der Star ihres eigenes Biopics gewesen zu sein (anderes Beispiel: Eminem und 8 Mile). Mit Mary Parent (Godzilla) hat sie auch eine erfahrene Produzentin in ihrer Ecke.
Da Bomback gerade erst anfängt, kann es aber noch dauern, bis My Fight/Your Fight am Ziel ist. Einen Kampf will Rousey dieses Jahr noch bestreiten, ehe sie ab Januar mit Mark Wahlberg Peter Bergs Actionthriller Mile 22 dreht.