Für uns ist Captain America 3 immer noch Captain America 3. Kevin Feige, der nahezu allmächtige Präsident der Marvel Studios, soll den richtigen Titel des Films aber schon seit zehn Jahren im Kopf haben - alles Teil des größeren Plans, den er aufgestellt hat, erzählen die The Return of the First Avenger-Regisseure Anthony und Joe Russo, die im Amt bleiben. Einen neuen Hinweis können sie auch geben: mehr Falcon (Anthony Mackie) in Captain America 3.
Die Titelrolle behält selbstverständlich Chris Evans. Weniger selbstverständlich ist dagegen, wie es für ihn und Cap danach weitergeht. Evans gehört zu denen, deren Marvel-Vertrag bald ausläuft, noch dazu fühlt er sich immer stärker zum Selbst-Regieführen hingezogen und weg von der Schauspielerei. Sein erster eigener Film, das Drama Before We Go, feierte gerade Premiere in Toronto und fand mit RADiUS-TWC auch schon einen Verleih. Film Nummer zwei soll dann schon eine Nummer größer werden.
So gesehen sind die Spekulationen über einen neuen Captain America also nicht völlig aus der Luft gegriffen. Das weiß auch Evans, der jetzt aber erst mal bremst, als er gefragt wurde, ob Cap seinen Schild an Falcon oder Bucky (Sebastian Stan) weiterreichen könnte, wenn er ihn abgibt. Er solle ihm seinen Job doch nicht voreilig abschwatzen, so Evans zum MTV-Interviewer. Sicher werde es irgendwann passieren, weil alle guten Dinge mal ein Ende haben müssen. Noch ist er aber sehr glücklich damit, den Charakter spielen zu können.
Evans gibt zu, dass er über Captain America 3 schon gut Bescheid weiß. Was ist also dran an dem Gerücht, er könne ein neues Superhelden-Team anführen? Cool fände er es auf jeden Fall. Und nach kurzem Herumdrucksen räumt Evans immerhin ein, dass Marvel nicht enttäuscht. Worauf auch immer man hoffe, man werde es wahrscheinlich bekommen. Punkt, Punkt, Punkt.
Am 5. Mai 2016 trifft Captain America 3 in den deutschen Kinos ein. Hier das Evans-Interview zum Anschauen:
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