Egal, wie sehr dagegen angeredet wird, im Internet ist man felsenfest davon überzeugt, dass "Franz Oberhauser" nur ein Deckname ist und Christoph Waltz in Wahrheit Ernst Stavro Blofeld spielt. Würde in einem Film, der Spectre heißt, ja auch Sinn ergeben.
So langsam geht es Waltz aber auf den Zeiger, ständig danach gefragt zu werden. Auf welcher Grundlage dieses Gerücht überhaupt entstanden ist, will er bei Cinema Blend wissen. Es sei doch schlichtweg albern, Schluss, aus. Warum, so Waltz, würde man denn einen Film machen wollen, den es früher schon gab? Netter Versuch, wird allerdings kaum reichen, um die Spekulationen zu beenden. Apropos Waltz: Unten erwartet euch ein neuer Spectre-Spot mit ihm.
Daniel Craig schwankt immer noch, wenn er an seine Bond-Zukunft nach Spectre denkt - falls es eine gibt. Physisch wird es für ihn nicht leichter, zumal er auch schon 47 Jahre auf dem Buckel hat. Andererseits soll er ja noch für einen weiteren Film, also für James Bond 25, unter Vertrag stehen. Was ihm anscheinend fehlt, ist die Motivation: Gerade würde er lieber sein Glas zerbrechen und sich die Handgelenke aufschlitzen, als noch einmal 007 zu spielen, sagte Craig gegenüber Time Out. So kann man es wohl auch ausdrücken... Im Moment ist er mit James Bond fertig, er will nur weiterziehen, sonst nichts. Oder ums Gehalt pokern?
Wer sein Nachfolger wird (noch so ein beliebtes Diskussionsthema), juckt ihn auch kein bisschen. Aber Craig kann demjenigen ein paar Tipps mit auf den Weg geben: Erstens sei es seine eigene Entscheidung, er soll auf keinen anderen hören. Oder auf alle hören und am Ende selbst entscheiden. Der zweite weise Ratschlag: "Don't be shit!" Man müsse sich ins Zeug legen, sich voll drauf einlassen und sich so weit pushen, wie es nur geht, weil Filme wie diese heutzutage kaum noch gemacht werden. Es lohnt sich, meint Craig, schließlich ist es James Bond.
