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Star Trek Beyond

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Lin packt aus

"Star Trek Beyond" im Detail: Titel, Bösewicht, Kritik am Trailer (Update)

"Star Trek Beyond" im Detail: Titel, Bösewicht, Kritik am Trailer (Update)
29 Kommentare - Fr, 18.12.2015 von R. Lukas
Justin Lin stellt sich der "Star Trek Beyond"-Kritik und hinter seinen Film, der Neues wagen soll. Das schließt den geheimnisvollen Bösewicht mit ein.

Update: Auch Simon Pegg rät, anhand des Trailers nicht vorschnell über Star Trek Beyond zu urteilen. Klar sei es überraschend gewesen, dass er so actiongeladen daherkam, aber es stecke noch viel mehr dahinter, mehr Handlung, mehr Charaktermomente und mehr von dem, was Pegg Star Trek-Zeugs nennen würde. Man müsse eben ein großes Publikum gewinnen und dafür ordentlich auf die Werbetrommel hauen. An alle Star Trek-Fans gerichtet, sagt Pegg: Habt Geduld!

++++

Bei aller Euphorie um Star Wars - Das Erwachen der Macht, vorgestern hatten auch Trekkies etwas zu feiern: den ersten Trailer zum neuen Enterprise-Abenteuer Star Trek Beyond. Vielen verging die Feierlaune allerdings recht schnell, es wurde kritisiert, der Film wirke wie ein Fast & Furious im Weltraum. Regisseur Justin Lin kann es verstehen. Er sei nun mal, wer er sei.

Aber Lin weist auch darauf hin, dass es nur anderthalb Minuten sind. Es habe andere Versionen des Trailers gegeben, die sehr viel traditioneller waren und die Hardcore-Fans vielleicht eher angesprochen hätten. Lin wollte sicherstellen, dass sich im Trailer widerspiegelt, dass man versucht, mutig zu sein und Risiken einzugehen. Deshalb auch der Titel Star Trek Beyond, den Simon Pegg (Co-Autor und Scotty) vorschlug.

Star Trek Into Darkness soll zwar nicht ignoriert werden, da es nun Teil dieses Universums ist und Lin die von J.J. Abrams geleistete Vorarbeit zu schätzen weiß, spielt aber keine allzu große Rolle mehr. Was mit Carol Marcus (Alice Eve), die ja am Ende der letzten Films zur Enterprise-Crew stieß, oder mit Benedict Cumberbatchs Khan geschehen ist, werden wir wohl nicht erfahren. Es hätte hier nicht reingepasst, erklärt Lin, denn Star Trek Beyond beginnt zweieinhalb Jahre nach Star Trek Into Darkness.

Beim neuen, von Idris Elba gespielten Schurken handelt es sich tatsächlich um den auffälligen Außerirdischen aus dem Trailer, einen Charakter namens Krall. Er gehört einer ganz neuen Spezies an, die wir in Star Trek Beyond kennenlernen werden. Lin mag ihn, weil er die Philosophie der Föderation mit seiner eigenen herausfordert. Es geht darum, was passieren würde, wenn man auf einer Fünf-Jahres-Mission wäre und nicht nur zu erforschen, sondern auch andere Leute mit dieser Denkweise bekannt zu machen versuchen würde. Was würde das bedeuten? Was wären die Konsequenzen? Gibt es andere Sichtweisen, die dagegenhalten?

Deutscher Kinostart von Star Trek Beyond ist am 21. Juli 2016.

Quelle: Slashfilm
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29 Kommentare
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theduke : : Moviejones-Fan
19.12.2015 00:36 Uhr
0
Dabei seit: 12.11.13 | Posts: 5.431 | Reviews: 12 | Hüte: 288

Wünsche würde ich mir eine Serie in der Zukunft von TNG/DS9/VOY, befürchte aber, sie wird zu Zeiten von Kirk spielen und, wenn es ganz dicke kommt, in der alternativen Zeitlinie mit bestenfalls Gastauftritten von Patrick Stewart, Avery Brooks und Co.

@Trekker ich wollte eigentlich ruhig schlafen gehen, und nicht Alpträume haben. Wenn das so kommen sollte, trete ich ab und wünsche mir einen B5 Serien Ableger oder neue Folgen. Oder sogar ein ganzes Babylon5 Universum im TV. Verstehe nicht warum man hier nicht weiter angesetzt hatte, den B5 hatte den selben Gedanken wie ST gehabt. Ich schweife aber ab.

Wer denkt im Internet kann man Punkte erlangen um der Größte zu sein, der ist im realem Leben oft der Kleinste.
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Trekker : : Moviejones-Fan
19.12.2015 00:01 Uhr
0
Dabei seit: 19.12.14 | Posts: 925 | Reviews: 13 | Hüte: 57

@Duke

Ja, ich meinte das auf Deinen Kommentar bezogen:

Mir kommt es fast so vor, als würde man die neue Serie am Erfolg des Films abhängig machen. Hoffe ich täusche mich.

Das wäre echt eine Horrorvorstellung für mich! Ich freue mich auf eine neue Serie, aber sie sollte unabhängig von dem JJA-Trek agieren und für sich alleine stehen, am besten im Original-Universum spielen. Das eine sind die Kinofilme, das andere die TV-Show.

Hoffen wir erstmal das Beste und das die Macher klug genug sind, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Wünsche würde ich mir eine Serie in der Zukunft von TNG/DS9/VOY, befürchte aber, sie wird zu Zeiten von Kirk spielen und, wenn es ganz dicke kommt, in der alternativen Zeitlinie mit bestenfalls Gastauftritten von Patrick Stewart, Avery Brooks und Co.

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theduke : : Moviejones-Fan
18.12.2015 23:47 Uhr | Editiert am 18.12.2015 - 23:49 Uhr
0
Dabei seit: 12.11.13 | Posts: 5.431 | Reviews: 12 | Hüte: 288

Oh, Ihr Götter! Bitte nicht! frown

@Trekker Meinst du das auf die Serien bezogen? Ich hoffe das es nicht an den neuen Film liegt. Wir alle wissen aber das die alten Zeiten vorbei sind, wo erst Serien laufen und erst dann evtl. ein Kinostar erfolgt.. Schei auf den Film, ich will ne Serie sehen. 10 Staffeln in 2 Jahren. Sofort. !!

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Trekker : : Moviejones-Fan
18.12.2015 23:06 Uhr
0
Dabei seit: 19.12.14 | Posts: 925 | Reviews: 13 | Hüte: 57

@Duke

Oh, Ihr Götter! Bitte nicht! frown

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theduke : : Moviejones-Fan
18.12.2015 22:53 Uhr
0
Dabei seit: 12.11.13 | Posts: 5.431 | Reviews: 12 | Hüte: 288

Hätte mich gewundert wenn auch hier nicht Ausreden folgen.

Man müsse eben ein großes Publikum gewinnen und dafür ordentlich auf die Werbetrommel hauen.

Das hatte bisher keiner der alten ST Filme nötig, denn alleine der Name Star Trek genügte. Und wenn man weniger Action und CGI eingesetzt hätte, wäre das Budget günstiger gewesen und man hätte auch die Fans erreicht. Sorry meine man würde auch die Fans erreichen. Mir kommt es fast so vor, als würde man die neue Serie am Erfolg des Films abhängig machen. Hoffe ich täusche mich.

Wer denkt im Internet kann man Punkte erlangen um der Größte zu sein, der ist im realem Leben oft der Kleinste.
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Nietsewitch : : Moviejones-Fan
17.12.2015 17:52 Uhr
0
Dabei seit: 27.10.14 | Posts: 508 | Reviews: 2 | Hüte: 12

Hab jetzt auch eine Topliste.

http://www.moviejones.de/toplisten/367/die-besten-startrekfilme-p1.html

Zeit Erwachsen zu werden, und dem Irrsinn den Platz einzuräumen, den er sowieso schon hat.

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Nietsewitch : : Moviejones-Fan
17.12.2015 13:46 Uhr
0
Dabei seit: 27.10.14 | Posts: 508 | Reviews: 2 | Hüte: 12

@Lehtis

Danke für den Hinweis. Ich werde meine Liste auch mal dort reinstellen. Ist übrigens gut argumentiert von dir.

Zeit Erwachsen zu werden, und dem Irrsinn den Platz einzuräumen, den er sowieso schon hat.

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MrBond : : Imperialer Agent
17.12.2015 13:45 Uhr
0
Dabei seit: 03.12.14 | Posts: 3.607 | Reviews: 23 | Hüte: 586

Ich fand Into Darkness richtig schlecht. Vollumfänglich. Es gab wirklich nichts, was der Film gut gemacht hat.

Das fing damit an, dass man die Enterprise nun nicht mehr im Orbit lässt und sich auf die Planetenoberfläche beamt, oder ggf. mit einem Shuttle runterfliegt, nein, man geht das Risiko ein, gesehen zu werden und parkt das ganze Schiff umständlich auf unebenen Meeresgrund. Nur um sich dann kurz später über eine unglaubliche Distanz von Erde nach Klingon zu beamen. Khan hätte jeder andere austauschbare Antagonist sein können, es ist mir schleierhaft, warum er den Namen Khan bekam. Warum muss die Figur "Khan" aus den alten Filmen kopiert werden, aber die Rolle bzw. der Auftritt ein komplett anderer sein? Nimoys (R.I.P) Auftritt war dementsprechend komplett überflüssig. Am Schluss - nach viel Krach-Bumm-Bäng, wird dann beiläufig das grosse Ultra-Geheimprojekt der Sternenflotte entdeckt und ohne irgendein Problem - keiner versucht ihn daran zu hindern - kommt Scotty auf dieses geheime Kriegsschiff.

Ich frage mich immer noch, was die sich bei dem Drehbuch gedacht haben. Bin nur froh, dass ich für dieses Machwerk kein Geld im Kino liegen lassen habe und werde mich auch beim dritten Teil erst irgendwann - wenn ich ganz viel Zeit übrig habe - davon überzeugen, ob die Qualität von Star Trek so niedrig bleibt. Tiefer geht nicht.

Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"

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RedBull : : Lazarus
17.12.2015 11:05 Uhr
0
Dabei seit: 11.04.14 | Posts: 1.845 | Reviews: 0 | Hüte: 75

Trekker:

Da hast du Recht, manches Thema ging viel zu schnell durch. So will man eben die Action-Kiddies bei Laune halten. Ich hätte auch gerne mehr von Nibiru gesehen. Ich fand aber das Szenario extrem lustig und spannend.

Cumberbatch´s Kahn war extrem overacted, zu dick aufgetragen.

das schwarze Kampfschiff war Okay, etwas zu schnell geschnitten und daher nicht bedrohlich genug. überhaupt waren die Weltraum-Szenen zu zappelig.

Schön war Nimoys Cameo, sein letzter Auftritt überhaupt, R.I.P.

Peter Weller war extrem gut. Will ich wieder öfter sehen.

Into Darkness war ein guter ST-Film, wenn auch stilistisch etwas zu sehr auf Hip getrimmt. Gestört hat mich, das Pille ganz nebenbei den Tribble zum Leben erweckt. Das hätte man mit 2 zusätzlichen Nebensätzen weniger blöd hinbekommen.

Kirk: "Pille, nimm mal eine Blutprobe von Kahn und sieh sie dir genauer an"

Pille: "Okay"

ENDE - Das wäre das mindeste gewesen. Im Film wurde das Thema ziemlich schlecht gelöst.

[b]Angst führt zu Wut, Wut führt zu Hass und Hass führt zu unsäglichem Leid.[/b]

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Trekker : : Moviejones-Fan
17.12.2015 06:06 Uhr
0
Dabei seit: 19.12.14 | Posts: 925 | Reviews: 13 | Hüte: 57

@redbull

Punkt für Dich. ;)

Aber es hat sich für mich eben nicht richtig angefühlt. Nun könnte man sagen, das ist halt so bei einem Reboot, dass auch diese Philosophie mit überholt wird, aber einerseits ist das eine "heilige Kuh" in meinen Augen und andererseits gingen mir viele Dinge einfach zu schnell, zwischen zwei Actionszenen abgehandelt, unter.

Ich weiß nicht, ob das langsam in den Bereich der Erbsenzählerei geht, aber das war einfach grob anders...

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RedBull : : Lazarus
17.12.2015 00:11 Uhr | Editiert am 17.12.2015 - 00:14 Uhr
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Dabei seit: 11.04.14 | Posts: 1.845 | Reviews: 0 | Hüte: 75

@ Trekker:

die friedliche Erforschung des Unbekannten* (Erforschung v. Nibiru)

Freundschaft trotz aller Unterschiede * (Kirk / Spock)

dass die Gruppe/das Team immer wichtiger ist als der Einzelne* (Kirks Opfer)

eine vereinte Menschheit, die ihre Konflikte überwunden hat* (u. a. Kahns Exil in Stasis, als Beweis)

das Einstehen für seine Ideale* (Kirk und Spock wollten das primitive Volk retten und verstiessen gegen die oberste Direktive. Kirk hat Kahn nicht gleich getötet, Spocks Verhalten im Vulkan)

das Erforschen der eigenen Menschlichkeit,* und damit einhergehend...
...dem Zuschauer den Raum zur Selbstreflexion geben*
(Spocks ganzes Vehalten, gerade beim Gespräch mit Uhura im Transportschiff und während Kirks "Tod")

ich sehe hier nur Punkte, die sehr wohl in ST into Darkness behandelt wurden. Nur eben die J. J. - Version, aber immerhin, sie sind sehr wohl vorhanden.

[b]Angst führt zu Wut, Wut führt zu Hass und Hass führt zu unsäglichem Leid.[/b]

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GabrielVerlaine : : Moviejones-Fan
17.12.2015 00:05 Uhr
0
Dabei seit: 05.12.14 | Posts: 1.049 | Reviews: 0 | Hüte: 51

Auch nemesis gefaellt mir im Vergleich zu den neuen Filmen immer besser. Aber was die jetzt mit star trek Veranstalten ist Vergewaltigung pur.Die reiten es zu Tode. Der Geist von Star trek ist tot. Am liebsten würde ich den Verantwortlichen die da entscheidungen treffen...nein ich schreibe es nicht. Aber ich bin mehr als wütend

"Hier sind eure Namen: Mr. White, Mr. Blue, Mr. Blonde, Mr. Brown und Mr. Pink." - "Warum bin ich Mr. Pink?" - "Weil du ne Schwuchtel bist, darum!"
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ArneDias : : Mr. Wick
17.12.2015 00:03 Uhr
0
Dabei seit: 07.05.09 | Posts: 4.485 | Reviews: 29 | Hüte: 255

Ich möchte ebenfalls wiedersprechen, Action ist sicher keine Frage des Budget. Und es gab ja durchaus viel Action in den Star Trek Serien. Ich erinnere nur mal an die zwei letzten Staffeln von DS9 die komplett im Krieg gegen das Dominion gespielt haben und sogar die bis dahin (und teilweise bis heute) größten Weltraumschlachten der TV-Geschichte zeigen. Jetzt könnte man sagen: Wie? 2 volle Staffeln lang Krieg mit Action und Weltraumschlachten? Ich dachte da geht es immer um diplomatischen Lösungen und warum meckert ihr dann jetzt über zu viel Action? Nun ganz einfach: Auch da stand die Action nie im Vordergrund. Natürlich war sie da, es ist eben Krieg. Aber die Geschichten, das Gewicht lag immer woanders. Es ging um die Konsequenzen, was der Krieg aus einem macht. Da gibt es so wunderbaren Folgen! Die wo Sisko mit sich ringt etwas falsches aus richtigen Gründen zu tun um den Krieg schneller zu beenden (Im fahlen Mondlicht) oder die Folge mit Nog, wie er eine Schlacht erlebt und wie er vor allem lernen muss mit den Konsequenzen zu leben. Und so weiter.

Und TNG hat einfach so fantastisch gezeigt wie gut man Spannende Geschichten erzählen kann ohne groß auf Action zu zählen. Ich mag es vermutlich nicht zu erklären, aber in der Serie gibt es Action ohne das es Action gibt. Das ist Star Trek. Wie sagte Picard: Die Menschheit hat sich weiter entwickelt. Sie geht Probleme anders an, auf einem höheren Niveu. Hier liegt wohl auch der Grund warum es damals diese Spaltung gab zwischen Star Trek und Star Wars Fans: In Trek wird viel, sehr viel, geredet. Es wird debartiert und philosophiert. Und in Wars werden Planeten gesprengt und Lichtschwertkämpfe geführt.

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GabrielVerlaine : : Moviejones-Fan
16.12.2015 23:59 Uhr
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Dabei seit: 05.12.14 | Posts: 1.049 | Reviews: 0 | Hüte: 51

Ich stimme den old school Vertretern hier zu. Die alten filme sind die besten. Der 1.kinofilm atmete noch richtig den geist der OS. Leider war er damals schon nicht so erfolgreich so das schon damals mehr auf Action gesetzt wurde. Aber die storys waren gut und die Schauspieler waren Spitze. Bis voyager und auch enterprise war noch alles gut. Auch

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theduke : : Moviejones-Fan
16.12.2015 23:28 Uhr | Editiert am 17.12.2015 - 00:11 Uhr
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Dabei seit: 12.11.13 | Posts: 5.431 | Reviews: 12 | Hüte: 288

Die Ausrede von Lin belächel ich aber mal ganz stark. Erinnert mich auch sehr an Kinberg seine Ausreden zu Fantastic Four, mehr möchte ich zu FF nicht sagen. Lin wußte doch sicherlich wie Fans die neuen Filmen zerissen hatten und Old School forderten, warum zeigte er und die Filmverleiher nicht einen solchen Trailer, die er als - die sehr viel traditionelleren Trailer, welche Hardcore-Fans vielleicht eher angesprochen hätten!? - Damit hätte man sehrwohl die junge und die traditionellen Fans angesprochen. Ich kann eines nicht leiden, und das sind Lügen der Filmvermarkter und der Regisseure.

@Nietsewitch Wenn ich mir die Action in den StarTrek-Kinofilmen angucke so ist diese eigentlich immer die eines Actionfilms. Die Einschränkungen der Serien, bezüglich Action, gibt es hauptsächlich, weil diese Action zuviel Geld kostet. Ein wohlausgefeilter Dialog hingegen ist wesentlich günstiger.

Wie kannst du Arne zustimmen, aber gleichzeitig die Action wieder für dich in den Vordergrund stellen? Ich begreife das nicht. ST hatte immer den Innbegriff gehabt, daß die Action erst an 3 Stelle kommt. Du wiedersprichst dich doch dabei total. In den Serien hätte man nicht das Geld für Action gehabt? Also entweder hast du nie die Serien geguckt oder kennst dich nicht aus. R.E. / TNG / DS9 / R.V. und Enterprise hatten je nachdem was es für eine Folge war, enorm viel Action besessen. Und drehe ich deine Meinung mal um, dann müßte bei Kinofilme ein höheres Budget existieren, somit also full Action. Das es aber darum gar nicht geht verstehst du nicht. Dein Platz 9 - 11 zeigt das sehr deutlich, denn genau diese Filme sind noch im Geiste wirkliche ST Filme. Da du sie als zu langweilig findest, zeichnet dich zwar als Actionfan aus, aber nicht als ST Fan. Star Trek Der Film, mit dem Thema V(oya)ger ist so Philosophisch vollgepackt das es fast der beste Film ist. Das gleiche wie mit Khan und die Fortsetzung nach der Suche nach Spock.

Jeder hat seinen eigenen Geschmack was ST angeht, aber niemals nie nicht kann man einen der alten Filme als Langweilig betitteln. Nun aber auch Eigenkritik. Mit 12 Jahren + fand ich die Filme genial, später mit 20 - 30J langweilten mich die alten ST Filme aus meiner Kindheit zugegeben auch schon ein wenig. Heute urteile ich ganz anders darüber. Kann also den Wandel der Zeit auch ein wenig nachvollziehen. Ich bleibe aber bei meiner Meinung, daß es falsch ist zu sagen, den Serien fehlte es wegen Geld an Action.

Kinofilme und Serien hielten sich passend immer die Waage, wann Action zum Thema passte. Folgte viel "Gewalt" kamen auch wieder ruhigere Serienfolgen oder Kinofilme. Hier aber merkt man das nur noch Gewalt wichtig ist. Ich hätte mir einen Film gewünscht wo man Kirk zum Abschluss ein Filmthema gibt der den Namen Star Trek würdig ist.

Wer denkt im Internet kann man Punkte erlangen um der Größte zu sein, der ist im realem Leben oft der Kleinste.
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