Seitdem Roland Emmerich Stargate 1994 in die Kinos brachte, ist viel Zeit vergangen. Was er seinerzeit gemeinsam mit Dean Devlin schuf, ebnete den Weg für eine Geschichte, die viele Fans über Jahre hinweg verfolgten. Etliche Serien bauten die Geschichte aus und erweiterten die Mythologie. Doch Devlin ließ sich immer mal wieder hören, der stets eine direkte Kinofortsetzung anstrebte.
Nachdem Emmerichs' 2012 nun nächsten Monat in die Kinos kommt, wird er selbstverständlich noch über andere Filmprojekte ausgefragt. Wie wir diese Woche bereits erfuhren, ist ein Independence Day 2 auch noch nicht vom Tisch. Und auch Stargate 2 ist weiter möglich - aber, so wie sich Emmerich ausdrückt, ist dies sehr unwahrscheinlich.
So spricht er regelmäßig mit Devlin über die Möglichkeiten einer Fortsetzung. Doch Stargate 2 umzusetzen wäre für ihn in der heutigen Zeit recht schwierig. Auch gibt Emmerich zu, Sequels nicht besonders zu mögen und er sei froh, die angedachten Fortsetzungen von Stargate nie gemacht zu haben. Denn so waren Devlin und er stets gezwungen, etwas Neues anzupacken. 2006 erähnte Dean Devlin noch, Stargate sei als Trilogie angedacht gewesen und es wäre aufregend, diese Filme zu machen. Auch das vorangeschrittene Alter von Kurt Russell (58) und James Spader (49) waren für ihn zu der Zeit kein Problem. Doch anscheinend hat man nicht die komplette Kontrolle über die Entwicklung von Stargate und so wie sich Emmerich ausdrückt, sollte man mit einer Fortsetzung besser nicht rechnen.
Da Emmerich demnächst auch mit Foundation beschäftigt sein dürfte, ist einfach kein rechter Platz für das Projekt. Wobei es interessant sein dürfte, ob er hier schlussendlich wirklich eine Trilogie gedreht hätte bzw. drehen würde.