In einem Interview mit Slashfilm sprach Regisseur James McTeigue (V wie Vendetta) über kommende Projekte und dementierte einige Gerüchte, die in der letzten Zeit aufgekommen sind.
Dabei war auch ein Thema das erst kürzlich aufgetauchte Gerücht, er sei möglicherweise Warners Wunschkandidat für den bald umzusetzenden Superman-Neustart. McTeigue wich dabei der Frage überraschend aus und sagte, er lässt die Leute lieber weiter raten und es sei nicht gut, jedes Gerücht zu dementieren.
Das war weder Ja noch Nein, also kann viel hineininterpretiert werden. Was aber dafür spricht, dass hinter den Kulissen gerade mächtig verhandelt wird, ist, dass McTeigue nur auf diese Frage so ungenau antwortete. So dementierte er alle Gerüchte um die Magneto-Verfilmung und sagte auch, dass er Plastic Man für unrealistisch hält. Warum macht er bei Superman eine Ausnahme?
Fest steht, Warner Bros. braucht einen Regisseur und zwar bald - und wenn sie an einer lukrativen Franchise interessiert sind, einen möglichst guten. In Superman steckt ebensoviel Potential wie in Batman und einen erneuten Fehltritt wie Superman Returns kann sich Warner nicht leisten. Da die Zeit tickt und der Film bis 2011 gedreht werden muss, ist Warner also extrem unter Zugzwang, sollen die Rechte nicht auf Nimmerwiedersehen entschwinden.