Nachdem der Rechtsstreit mit Jerome Siegel für Warner Bros. erst einmal aus der Welt ist, rückt im Zuge dessen Superman bei Warner in ein ganz neues Licht. Schnellstmöglich muss ein weiterer Teil her und das zwingend bis 2011.
Die Konsequenz ist, dass der Film alsbald geplant werden muss, die Franchise aber nicht zerstört werden darf. Die Saga von Richard Donner ist definitiv mit Bryan Singers Superman Returns zu Ende und Brandon Routh wird höchstwahrscheinlich nicht erneut als Clark Kent zu sehen sein. Ein kompletter Reboot muss entwickelt werden, am besten so wie bei Batman - doch wer soll's machen?
Im Gespräch auf einmal wieder die Wachowski-Brüder. Wir erinnern uns, bereits im Februar gab es dazu Spekulationen, die sich aber als haltlos herausstellten. Dies könnte sich jetzt ändern. Erneut sind die Wachowskis eine Option, diesmal jedoch nur als Produzenten. Die Regie kann möglicherweise James McTeigue übernehmen, dessen neuer Film Ninja Assassin bisher auf viele positive Reaktionen traf, wo die Wachowskis ebenfalls als Produzenten fungierten. Vielleicht ein ideales Team für Superman.
Wenn Warner jetzt noch auf Mark Millar zugeht und dessen epische Trilogie aufgreift, wird der Mann aus Stahl vielleicht endlich einen würdigen zeitgenössischen Ableger erhalten. Doch es muss schnell gehen, denn die Zeit läuft Warner davon und man kann davon ausgehen, dass sich das nicht positiv auf die Qualität am Ende auswirkt.