Mitte 2019 wurde berichtet, dass sich Taika Waititi um den Flash Gordon-Film kümmern wird, der seit vielen Jahren immer wieder mal mehr, mal weniger aktiv in Arbeit ist. Im selben Zuge wurde bekannt, dass es sich bei Waititis Flash Gordon um einen Animationsfilm handeln wird.
Zwei Jahre später sieht die Sache anders aus. Wie unter anderem der Collider berichtet, wird es sich bei dem Remake nun doch um einen Live-Action-Film handeln.
Im Interview mit dem Collider erklärte John Davis, dass man nun darauf umgesattelt hätte, Flash Gordon als Live-Action-Film in die Kinos zu bringen. Flash Gordon sei ein Film gewesen, der auf Taika Waititi in dessen Kindheit und Jugend einen großen Einfluss gehabt hätte. Ursprünglich wollte Waititi diesen in animierter Form umsetzen und man hätte dieses Vorhaben abgesegnet.
Als man sich mehr mit dem Film auseinandergesetzt hätte, hätte Waititi gesagt, dass es sich wohl doch besser um ein Live-Action-Projekt handeln sollte. Entsprechend hätte man erklärt, dass das natürlich noch besser sei.
Laut Davis hätte Waititi die besten Ideen für diesen Film. Er denke auf einer anderen Ebene. Das sei dem Blickwinkel geschuldet, mit dem er die Welt betrachte. In diesen Film fließe alles, was Waititi verkörpere. Auf äußerst interessante Weise würde sich der Film auf das Originalkonzept hinter den Comics berufen.
Ebenfalls merkt Davis an, dass Waititi das Drehbuch schreibt und da er auch Regie führe, werde er das Drehbuch sehr mögen. Häufig sei es so, dass man ein Drehbuch habe und sich damit an einen großen Regisseur wende und dieser das Drehbuch neu erfinde, um den Flash Gordon-Film zu seinem Film zu machen. Dieses Drehbuch, geschrieben von Waititi, sei entsprechend schon seines.
Bis wir Flash Gordon sehen werden, kann es noch dauern. Laut Davis hätte Waititi zwar schon viele Details zu den Charakteren, dem Film und den Stil ausgearbeitet. Der Film befinde sich aber noch in der Entwicklungsphase, nicht der Schreibphase.