++ Update vom 28.01.2021: Vorkenntnisse nötig? Nein! Regisseur James Gunn beruhigte auf Twitter mit der Antwort an einen Fragesteller all jene, die Suicide Squad von David Ayer nicht gesehen haben oder vor Start seines The Suicide Squad-Films sehen werden. Man werde auch so klarkommen, schreibt er.
No, you will be just fine. https://t.co/D7agq9xv2Q
— James Gunn (@JamesGunn) January 27, 2021
++ News vom 25.01.2021: Joel Kinnaman ist einer der Darsteller, die für The Suicide Squad zurückkehren dürfen. Entsprechend kann er Suicide Squad von David Ayer und The Suicide Squad von James Gunn natürlich bestens miteinander vergleichen und hat dahingehend einen besseren Einblick als die Neuzugänge - von denen es bei diesem Film ja reichlich gibt.
Gegenüber The Playlist sprach Kinnaman nun unter anderem darüber, wie viel Freiheit Gunn bei The Suicide Squad genießt, immerhin scheint sich Warner Bros. bei Ayers Suicide Squad ja doch das eine oder andere Mal eingemischt zu haben. Keine Sorge, beruhigt Kinnaman, er denke nicht, dass Gunn von seinen eigenen Ideen hätte abrücken müssen. Er hätte genau das tun dürfen, was er hätte tun wollen.
Dementsprechend, so hebt auch Kinnaman hervor, handle es sich bei The Suicide Squad wohl um den Film mit R-Rating, der das meiste Budget verschlungen hätte. Das R-Rating hätte sich der Film verdient und zugleich stecke unglaublich viel alberner, kindischer Humor drin. Aber keine Sorge. Es wird laut Kinnaman auch ernst. Äußerst bewegende Momente gibt es ebenfalls. Dennoch: Der Film liefere Unmengen an Gewalt und albernem Humor.
Und was ist mit dem Film von David Ayer? Auf einen Ayer-Cut angesprochen erklärte Kinnaman, dass man natürlich immer sehen wolle, was der Filmemacher beabsichtigt habe. Deshalb sei es eine Schande, wenn es die Vision dieser Person nicht auf die Leinwand schaffe. Natürlich müssten immer Kompromisse geschlossen werden. Je größer das Budget, desto größer die Kompromisse, so Kinnaman. Das sei normalerweise der Fall.
Er selbst sei sich sicher, dass Ayers Version von Suicid Squad interessanter wäre. Gerade die Darstellung des Jokers sei unglaublich spannend gewesen und wurde im Film, der gezeigt wurde, nicht rübergebracht.
Ob Warner Bros. aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hat, wird sich zeigen, wenn The Suicide Squad am 5. August in die Kinos kommt. Sollte der Termin nicht auch noch verschoben werden.