Sucht Paramount einen neuen Regisseur für Star Trek 4? Möglich, aber inzwischen könnte man es durchaus verstehen, wenn es die Verantwortlichen einfach aufgeben. Jedenfalls ist Star Trek 4 nun aus den Startkalendern verschwunden und entsprechend wird der 22. Dezember 2023 nicht länger von einem weiteren Star Trek-Sequel belegt.
Was das für die Zukunft des Filmes bedeutet, der eigentlich von J.J. Abrams durch dessen Unternehmen Bad Robot produziert wird, bleibt unklar. Bislang scheint der Film nicht allzu viel Zukunft zu haben, denn dass der Starttermin aus dem Kalender radiert wurde, kann nur bedeuten, dass die Suche nach einem neuen Regisseur eingestellt wurde oder einfach noch eine ganze Menge Zeit in Anspruch nimmt.
Zuletzt sollte bei Star Trek 4 ja Matt Shakman Regie führen, der sich zuvor unter anderem für die Marvel-Serie WandaVision verantwortlich zeichnete. Doch der entschied sich dazu, statt in die unendlichen Weiten aufzubrechen, lieber nochmal für die Marvel Studios ans Werk zu gehen, als er als Regisseur für Fantastic Four unterschrieb. Den Posten hatte zuvor ja Spider-Man-Regisseur Jon Watts inne, der sich allerdings schon vor einer ganzen Weile von dem Projekt zurückzog.
Shakman ist allerdings nicht der erste Regisseur den Star Trek 4 verlor. Auch S.J. Clarkson sollte sich des neuen Abenteuers von Kirk, Spock & Co. annehmen - sie verabschiedete sich aber schon vor einigen Jahren als Game of Thrones - The Long Night lockte - leider ein Projekt, aus dem auch nichts wurde. Ebenfalls abzuheben vermochten die Star Trek-Projekte von Quentin Tarantino und Noah Hawley nicht, die sollte man also getrost ebenfalls abschreiben .