Der eine ist schon im Kino vertreten, der andere demnächst auch wieder: Während Jake Gyllenhaal den Everest erklimmt, verwandelt sich Benedict Cumberbatch für Black Mass in Johnny Depps Bruder. Und bei einem Film namens The Current War kreuzen sich ihre Wege bald.
Alles dreht sich um die Fehde zwischen den Strom-Giganten Thomas Alva Edison (Cumberbatch) und George Westinghouse (Gyllenhaal), beides brillante Erfinder und Unternehmer, die in den späten 1880ern um die Elektrizitätsversorgung rangen und sich gegenseitig auszustechen versuchen. Edison favorisierte Gleichstrom, Westinghouse stand hinter der Wechselstromtechnologie.
Ursprünglich wollte Timur Bekmambetov (Wanted) das Black-List-Skript von Michael Mitnick eigenhändig verfilmen, er begnügt sich nun aber damit, The Current War zu produzieren, und überlässt die Regie jemand anderem: Alfonso Gomez-Rejon, der mit seinem Ich und Earl und das Mädchen die Festival-Jurys entzückt hat und erst noch Collateral Beauty mit Will Smith dreht, soll das Paket abrunden.
