++ News vom 17.02.2019: Justin Kroll von Variety wirft noch ein, dass der Pirates of the Caribbean-Reboot vielleicht gar nicht so konkret war oder ist, wie man uns glauben ließ, als sich die Kunde darüber verbreitete. Er vermutet daher, dass es früher durchgesickert ist, als es Disney lieb war.
Fast sofort habe er aus mehreren Quellen gehört, Guy Ritchie sei die Top-Wahl, um als Regisseur das Ruder zu übernehmen, so Kroll weiter. Das sei dementiert worden, aber er habe immer den Eindruck gehabt, dass es eher damit zu tun hatte, dass das Studio nicht zu viel über dieses Projekt rauslassen wollte, und weniger mit seiner tatsächlichen Beteiligung. Nun wisse er, dass die zwei Autoren - also Rhett Reese und Paul Wernick - sehr beschäftigt sind, und sei sich auch sicher, dass Ritchie nie ein Angebot unterbreitet wurde, doch das Timing dieser News findet Kroll interessant.
++ News vom 15.02.2019: Deadline-Insider wollen wissen, dass Rhett Reese und Paul Wernick, die heiß begehrten Drehbuchautoren von Deadpool und Deadpool 2, nicht länger für Disney am Pirates of the Caribbean-Reboot arbeiten. Wieso, weshalb, warum, ist noch nicht bekannt oder wird zumindest nicht erwähnt. Gut, die beiden haben noch jede Menge andere Projekte auf dem Tisch liegen, aber das konnten sie doch sicher schon vorausahnen, als sie sich anheuern ließen?!
Reese und Wernick sollten dem Pirates of the Caribbean-Franchise einen Tritt in den Hintern verpassen, es wieder "Punkrock" machen und eine neue Energie und Vitalität reinbringen, hatte Sean Bailey, Disneys President of Production, zuvor vollmundig angekündigt. Und das aller Voraussicht nach ohne Johnny Depp und seinen Captain Jack Sparrow, der ja all die Jahre der Dreh- und Angelpunkt der Piraten-Saga war. Man wollte einen neuen Kurs einschlagen, allerdings sind diese Hoffnung und Baileys Enthusiasmus vorerst abgeflaut.
Wie also geht es weiter? Geht es überhaupt weiter? Ohne Autoren kann der nun ungewisse Pirates of the Caribbean-Reboot jedenfalls nicht in See stechen. Einige Insider sagen, es werde bereits nach brauchbarem Ersatz für Reese und Wernick gesucht, andere hingegen glauben, das einst so stolze Flaggschiff in Disneys Filmflotte könnte dauerhaft trockengelegt werden. Interessant auch, dass offenbar lose darüber diskutiert wurde, ob sich die Reihe nicht als TV-Serie fortsetzen bzw. rebooten ließe. Die finanziellen und logistischen Herausforderungen einer solchen Pirates of the Caribbean-Serie könnten sich jedoch als zu abschreckend erweisen, vermutet Deadline.
Couple of observations following this latest PIRATES news. When I first checked in with sources on the news, it came off as if the reality of this actually coming together was not as concrete as was made to believe, which made me think this broke before anyone wanted it out there
— Justin Kroll (@krolljvar) 14. Februar 2019
I also almost immediately heard that Guy Ritchie was the top choice from multiple sources to take over as director. That was shot down but I always got the sense that it had more to with the studio not wanting too much out about this project and less about his actual involvement
— Justin Kroll (@krolljvar) 14. Februar 2019
Now I know the two writers are very busy and I'm also sure no offer was never presented to Ritchie but the timing of this news just came off as interesting.
— Justin Kroll (@krolljvar) 14. Februar 2019