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Als nächstes die 20er?

Von den Kritikern gefeiert: Richard Linklater denkt an "Boyhood 2"

Von den Kritikern gefeiert: Richard Linklater denkt an "Boyhood 2"
1 Kommentar - Mi, 25.02.2015 von R. Lukas
Das Ende der Jugendzeit muss nicht auch das Ende von "Boyhood" sein. Regisseur und Drehbuchautor Richard Linklater liebäugelt mit einem Sequel.

Von sechs möglichen Oscars sprang für das Coming-of-Age-Drama Boyhood am Ende nur einer heraus, Patricia Arquette wurde als beste Nebendarstellerin ausgezeichnet. Aber kein Grund, Trübsal zu blasen: Zuvor hatte der Film von Richard Linklater (Before Sunrise) schon auf anderen Veranstaltungen abgeräumt, unter anderem drei Golden Globes, und die Kritiker verzückt.

Wenig überraschend, denn Boyhood ist einzigartig: Über zwölf Jahre, von 2002 bis 2013, begleitete Linklater den anfangs sechsjährigen Mason (Ellar Coltrane) durch seine Kindheit und Jugend, von der Grundschule bis zum Eintritt ins College. Ständige Weggefährten sind seine ältere Schwester (Lorelei Linklater) und seine geschiedenen Eltern (Arquette und Ethan Hawke). Mittels kurzer Episoden aus verschiedenen Stadien seines Lebens kann man Mason also förmlich beim Aufwachsen zusehen.

Bei einem derart langwierigen und schwer zu bewerkstelligenden Projekt an eine Fortsetzung zu denken, erscheint fast schon vermessen, Linklater tut es jetzt dennoch. Anders als noch vor einem Jahr, als er sich das absolut nicht vorstellen konnte. Damals hatte er keine Idee für eine weitere Geschichte, nichts mehr zu erzählen. Inzwischen juckt es ihn aber in den Fingern, Masons 20er zu "verfilmen", die ja auch ziemlich prägend seien. In diesem Alter werde man schließlich erst zu dem, der man später sein wird. Deshalb freundet sich Linklater langsam mit einem Boyhood 2 an.

Liebend gern würde er auch wieder mit dem Boyhood-Cast arbeiten, alle würden es. Das dürfe jedoch nicht der Hauptantrieb sein. Man müssen immer etwas zu sagen haben, wirklich etwas mit sich herumtragen, das man über diese Jahre vermitteln möchte. Ob ein zweiter Teil kommt oder nicht, weiß Linklater im Moment noch nicht, es könnte aber sein.

In seinem nächsten Film That's What I'm Talking About knöpft er sich bereits die wilden College-Zeiten vor, die dann wohl auch in Boyhood 2 auf der Agenda stünden. Linklater sieht die Komödie sogar als Fortführung von Confusion - Sommer der Ausgeflippten und Boyhood.


Quelle: The Playlist
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1 Kommentar
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Lehtis : : Bowser
25.02.2015 07:52 Uhr
0
Dabei seit: 24.08.11 | Posts: 1.777 | Reviews: 6 | Hüte: 68
Hmm ich weiß nicht ob das was werden kann.
Meiner Meinung war die erste Filmhälfte in Boyhood um einiges besser. Also da wo er noch ein Kind war.
Die zweite Hälfte kommt da echt nicht ran.
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