Toy Story bis Toy Story 3 kann man so stehen lassen, war der dritte Teil doch ein würdiger Abschluss für die Spielzeug-Filmreihe von Pixar. Und dennoch soll Toy Story 4 kommen, erst im Sommer 2018 zwar, aber definitiv. Anders als bei Toy Story 3 übernimmt Pixar-Kreativchef John Lasseter jetzt wieder selbst die Regie, unterstützt von Josh Cooley als Co-Regisseur.
Nur wie will man vermeiden, dass sich Toy Story 4 wie ein lauer Aufguss anfühlt? Haben die Charaktere nach drei Filmen überhaupt noch etwas zu sagen? Wir müssen darauf vertrauen, dass Pixar einen guten Grund hat, die Gang um Buzz Lightyear (Tom Hanks) und Woody (Tim Allen) aus dem wohlverdienten Ruhestand zu holen. Ed Catmull, der amtierende Präsident der Pixar Animation Studios, findet auch, dass man mit Toy Story praktisch die perfekte Trilogie hatte. In diesem Fall könne man also nicht einfach den nächsten Schritt machen, weil die Geschichte zu Ende ist. Stattdessen, so Catmull, muss eine völlig andere Richtung eingeschlagen werden.
Nach allem, was wir bislang wissen (nicht viel), handelt es sich dabei um eine Liebesgeschichte zwischen Woody und Bo Peep (Annie Potts), die in Toy Story 2 von der Bildfläche verschwand. Woody macht sich in Toy Story 4, einer "romantischen Komödie", auf die Suche nach ihr. Neu im Sprechercast ist Oscar-Gewinnerin Patricia Arquette als total entspannte Hippie-Mutter. Und Hanks hat laut eigener Aussage sogar schon begonnen, seinen Text einzusprechen.