++ Update vom 30.10.2019: Es hörte sich ja schon ein bisschen danach an,
++ News vom 29.10.2019: Nach der "Cornetto-Trilogie", Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt und Baby Driver betritt Edgar Wright Neuland. Sein nächster Film Last Night in Soho wird psychologischer Horror, und zwar ohne die Lacher eines Shaun of the Dead. Wright taucht ins zwielichtige, neonbeleuchtete Herz Londons ein, und während die Handlung weiter unter Verschluss bleibt, können wir zumindest einen Blick auf ihn und eine seiner Hauptdarstellerinnen am Set werfen, Anya Taylor-Joy.
Die sieht nicht nur so aus, als sei ihr Charakter namens Sandy den 1960er Jahren entsprungen: Last Night in Soho spielt tatsächlich zu großen Teilen im London der Swinging Sixties, einer Epoche, von der die von Thomasin McKenzie (Leave No Trace) gespielte Eloise besessen ist. Und die sie durch eine mysteriöse Verbindung mit Sandy erleben kann. Er habe etwas mit dem Hauptcharakter gemein, insofern als er von Nostalgie für ein Jahrzehnt befallen sei, in dem er gar nicht gelebt habe, erklärt Wright.
Man denke über das 60er-Jahre-London nach, darüber, wie das wohl wäre. Und man stelle sich vor, man wüsste alles, was man jetzt wüsste, und ginge dorthin zurück. Er nehme eine Prämisse, mittels derer man einen Charakter habe, der in einer abstrakten Art und Weise durch die Zeit reisen dürfe, sagt Wright. Und die Realität dieses Jahrzehnts sei vielleicht nicht so, wie sie (McKenzies Eloise) es sich ausmale. Es habe ein Element von "Sei vorsichtig, was du dir wünschst"...
Also alles immer noch sehr rätselhaft. Die Auflösung gibt es spätestens dann, wenn Last Night in Soho am 24. September 2020 ins Kino kommt.