Was früher eine nette, kleine Entdeckung war, ist mittlerweile zum Volkssport der Kinogänger mutiert: die Suche nach Easter Eggs. Nicht jeder Film hat welche, manche Filmemacher nutzen sie aber nur allzu gern, um den findigen und besonders aufmerksamen Zuschauer zu belohnen. Gerade Regisseur James Gunn macht mit Vorliebe von Easter Eggs Gebrauch und hat das eine oder andere auch schon im Anschluss an seine Filme selbst enthüllt oder bestätigt. Über eines in Guardians of the Galaxy schweigt er sich jedoch aus.
Ja, richtig gelesen. In Guardians of the Galaxy aus dem Jahr 2014 versteckt sich noch ein Easter Egg, das bislang keiner entdeckt hat. Dabei sind die Fans doch sonst immer so gewitzt... Aber dieses Mal stoßen sie an ihre Grenzen. Die Diskussion kam erneut aufs Tablett, als Gunn in einem Tweet auf einen YouTuber antwortete, der in einem 23-minütigen Video behauptet, das mysteriöse Easter Egg gefunden zu haben, und auch eine triftige Theorie dazu liefert: Sanctuary, der zerstörte Planet, der im ersten Film zu sehen ist, soll als metaphorisches "Ei" als Geburtsstätte des Celestials Knowhere gedient haben, wo später der Collector (Benicio Del Toro) seine Basis hat. Außerdem warf der YouTuber noch die Idee ein, dass die Zerstörung Sanctuarys auch zur Geburt von Thanos (Josh Brolin) geführt haben könnte.
Soweit die Theorie, allerdings ist beides falsch, sagt Gunn. Dennoch kann er das Video nur weiterempfehlen, da der YouTuber so hartnäckig dranbleibt und nach dem Easter Egg sucht. Aber nein, das sei es nicht. Guardians of the Galaxy steht übrigens nicht allein da. Zwar dauert die Suche hier logischerweise noch nicht ganz so lange an, aber auch die Fortsetzung Guardians of the Galaxy Vol. 2 enthält noch ein geheimes Osterei, das bis jetzt keiner ausfindig machen konnte, bejaht Gunn. Oder glaubt ihr etwa, schon alle aufgestöbert zu haben? Dann lasst es uns gerne wissen.
I suggest everyone watch this video because @MasterTainment is a great guy who is unrelenting in his pursuit of the Easter Egg in GotG Vol 1., even though, no, this is not it. https://t.co/EMOAnjS8nL
— James Gunn (@JamesGunn) 24. Januar 2018