Sehr brutal sollen die ersten 40 Minuten von Logan - The Wolverine sein, war zu lesen. Deshalb hat der Film ja auch ein R-Rating. Und Deadpool bewies dieses Jahr eindrucksvoll, dass R-Rated-Comicverfilmungen absolut dazu in der Lage sind, Geld zu verdienen.
Aber was der Söldner mit der großen Klappe kann, kann vielleicht nicht jeder. Ein gewisses Risiko bleibt, und es scheint auch so, dass 20th Century Fox beim Gedanken an einen Wolverine-Film mit R-Rating leichte Bauchschmerzen hatte. Also beschloss Hugh Jackman, es dem Studio ein bisschen leichter zu machen. Seinem Regisseur James Mangold zufolge nahm er eine Gehaltskürzung in Kauf, weil er das R-Rating unbedingt wollte. Sehr nobel von ihm!
Schon bei Wolverine - Weg des Kriegers hatte Mangold neben der normalen PG-13-Kinofassung auch eine R-Rated-Version gedreht, die er aber nicht durchbringen konnte. Offenbar fanden er und Jackman, dass es nun endlich an der Zeit ist, und taten ihr Möglichstes, um Logan - The Wolverine so weit zu kriegen. Der deutsche Kinostart erfolgt am 2. März 2017.
Mangold said that Hugh Jackman took a salary cut because he wanted to do an R-rated movie.
— Eric Vespe (@EricVespe) 11. Dezember 2016