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Batman v Superman - Dawn of Justice

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DCEU Ausblick

Ben Affleck nur für "Justice League" verpflichtet + 500 Mio. $ für "BvS"

Ben Affleck nur für "Justice League" verpflichtet + 500 Mio. $ für "BvS"
68 Kommentare - Do, 31.03.2016 von Moviejones
Auch wenn es Gerüchte um einen eigenständigen Batman-Film mit Ben Affleck gibt, so ist der Schauspieler dafür nicht gecastet worden.

Gerade erst kam Batman v Superman - Dawn of Justice weltweit in die Kinos und auch wenn das Kritikerecho verhalten ausfiel, stürmten die Zuschauer die Kinos und wollten live erleben, wie das erste Zusammentreffen dieser Comic-Giganten auf der Leinwand funktioniert. Dieser Zuspruch bei den Zuschauern schlägt sich nun auch in erfolgreichen Zahlen wieder, denn nach einem sehr guten US- und einem noch besseren internationalen Start hat Batman v Superman - Dawn of Justice am Mittwoch endlich die 500 Mio. $ Marke weltweit durchbrochen. Ein wichtiger Meilenstein bei der 250 Mio. $ teuren Produktion.

Doch wie sieht es mit der Zukunft im DCEU (DC Expanded Universe) aus? Trotz aller Kritik am Film waren sich fast alle einig, dass besonders die Darstellung von Ben Affleck als Batman überzeugen konnte. Reicht dieser Zuspruch für einen Solofilm? Gerüchte über The Batman, welcher möglicherweise 2018 erscheinen soll, gibt es schon viele Monate und hier soll Affleck nicht nur vor, sondern auch hinter der Kamera stehen. Doch diese Meldungen sind allem Anschein nach bisher nur Schall und Rauch, bestenfalls Gerüchte die man sich in dunklen Ecken erzählt. Fix scheint in dieser Richtung nämlich noch gar nichts zu sein, denn Warner Bros. will wohl bewusst erst das Ergebnis von Batman v Superman - Dawn of Justice abwarten, bevor man weitere konkrete Pläne für das DCEU schmiedet.

Im konkreten Fall bedeutet dies, dass auch Ben Affleck nur so lange engagiert ist, wie er für die aktuellen Pläne nötig ist. Er ist also vertraglich für zwei weitere Filme verpflichtet und diese lauten Justice League - Part 1 und Justice League - Part 2. Darüber hinaus wurde noch keine Entscheidung getroffen und auch wenn es Arbeiten an The Batman gäbe - wie der Film genau aussehen wird, ist noch offen.

Selbst wenn dies sehr ernüchternd klingt, soll Affleck dennoch eine Option auf diesen Film haben und schon ein Skript geschrieben haben. Es ist ja nicht so, als könne man Verträge nicht zu einem gegebenen Zeitpunkt anpassen. Das mag ein Filmstudio zwar manchmal teurer kommen, gerade wenn die Zusammenarbeit mit einem Darsteller nur noch über Geld zu regeln ist, doch klang Affleck immer recht interessiert an der Rolle des Dunklen Ritters und wir gehen daher stark davon aus, dass er das Cape so schnell nicht ablegen wollen wird.

Quelle: Comingsoon
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68 Kommentare
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Nietsewitch : : Moviejones-Fan
03.04.2016 18:34 Uhr
0
Dabei seit: 27.10.14 | Posts: 508 | Reviews: 2 | Hüte: 12

@Tameroz

tongue-out

Zeit Erwachsen zu werden, und dem Irrsinn den Platz einzuräumen, den er sowieso schon hat.

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TamerozChelios : : Moviejones-Fan
03.04.2016 17:00 Uhr
0
Dabei seit: 20.05.14 | Posts: 2.386 | Reviews: 5 | Hüte: 73

Ich kenne einen super Anwalt

Harvey Dent.

Fragt den doch mal

Gute Vorbereitung ist 90% Sieg!

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
03.04.2016 16:32 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.141 | Reviews: 19 | Hüte: 398

@Solgort:

Nein, ich benutze kein google-übersetzung.. Ich weiss meine worte sind manchmal nicht einfach zu verstehen.. frag einfach nach smile

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Nietsewitch : : Moviejones-Fan
03.04.2016 15:51 Uhr
0
Dabei seit: 27.10.14 | Posts: 508 | Reviews: 2 | Hüte: 12

@ Solgort

So, die Diskussion war mal spaßig, jetzt kann ich wenigstens heute Nacht gut schlafen. smile

Zeit Erwachsen zu werden, und dem Irrsinn den Platz einzuräumen, den er sowieso schon hat.

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Solgort : : Moviejones-Fan
03.04.2016 15:43 Uhr
1
Dabei seit: 24.06.15 | Posts: 280 | Reviews: 0 | Hüte: 26

Unterlassene Hilfeleistung (§323 StGB) ist aber was anderes als Tötung (bzw Totschlag) durch Unterlassen ( §§212 iVm 13 I StGB) . Die Unterlassene Hilfeleistung würde man wahrscheinlich an der Zumutbarkeit scheitern lassen, aber da kannst du als Staatsanwalt durchaus auch zu ja kommen wenn du ganz streng bist - und vielleicht kriegst du den Richter weich.
Aber auch dann wird der nicht von töten sprechen - im Urteilstenor würde nur stehen "Batman hat sich wegen unterlassener Hilfeleistung strafbar gemacht" tongue-out
Die fahrlässige Tötung kann jedenfalls außen vor bleiben (frag nicht wieso, da müsste ich noch viel weiter aufholen, und ich nerve wahrscheinlich schon so diverse Mitleser laughing)


Aber besser wir sägen nicht weiter an deiner Argumentationsbrücke, sonst geht es dir, wenn du darauf fährst, noch wie Raz al Ghoul tongue-out

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Nietsewitch : : Moviejones-Fan
03.04.2016 15:25 Uhr | Editiert am 03.04.2016 - 15:48 Uhr
1
Dabei seit: 27.10.14 | Posts: 508 | Reviews: 2 | Hüte: 12

@ Solgort

Ja, ja, ich geb dir ja schon recht. tongue-out oder besser doch nicht...

Ich bin der Staatsanwalt, und ich sage, das war unterlassene Hilfeleistung. Sonst müsste ich ja den Pfeiler meiner Argumentation abbrechen, und die Brücke würde dann zusammenfallen, ne, ne ich bleib dabei: Unterlassene Hilfeleistung. laughing

Hier mal einen link dazu:

http://www.123recht.net/forum_topic.asp?topic_id=424752&ccheck=1

Es hängt also vom Einzelfall ab. Für mich ist der Einzelfall Batman vs. Ras-Al-Ghoul im Falle "unterlassener Hilfeleistung mit Totschlag als Folge" sehr deutlich. (Ich muss ja meine Argumentation schützen.)

Aber Batman hat ja die Bahn abgerissen, ist doch rechtswiedrig sowas zu tun, also rechtswiedrig verursacht, oder? Ok, es war aber sein Eigentum, also war es doch kein Totschlag, aber auf der anderen Seite, Notstand hatte Batman keinen mehr, denn Ras-Al-Ghoul war besiegt. Also.

Um es wieder ernsthafter zu diskutieren: Die Schreiber des Skripts waren sich schon bewusst, dass sich diese Stelle in einer Grauzone bewegt, und haben diesen Kniff ganz bewusst genutzt damit Batman jemanden töten kann, ohne dass es heißt er habe jemanden getötet. Das ist meine Meinung.

Aber die eigene Meinung kann ja jeder für sich selbst ausmachen.

Zeit Erwachsen zu werden, und dem Irrsinn den Platz einzuräumen, den er sowieso schon hat.

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Solgort : : Moviejones-Fan
03.04.2016 15:22 Uhr
0
Dabei seit: 24.06.15 | Posts: 280 | Reviews: 0 | Hüte: 26

alles schön dargelegt, finde ich alles vernünftig und richtig was du sagts, aber Batman tötet eben doch Ras-Al-Ghoul

Also erstmal rein juristisch: (Je öfter du töten sagst, desto konkreter muss ich leider werden laughing) - Eine Tötung durch Unterlassen käme nur in Betracht, wenn Batman in irgendeiner Art und Weise eine Garantenstellung für Raz gehabt hätte - eine Beschützer oder Überwachergarantenstellung kommt hier wohl kaum in Betracht - sodass Batman nur aus Ingerenz "töten" könnte, Ingerenz läge vor, wenn die Situation durch die Raz gestorben ist, irgendwie rechtswidrig von Batman verursacht wurde. Versursacht wurde sie wohl schon von Batman - aber Rechtswidrig wird es durch die Notwehr und Notstand aus §§32, 34 StGB wohl nicht gewesen sein. Juristisch kann man das also sowieso nicht töten nennen.

Und auch aus einer rein menschlichen Betrachtung finde ich hier den Begriff töten seltsam, nur, weil man die Möglichkeit hat, einen Todesfall zu verhindern, aber es nicht tut, ist man ja nicht mit dem klassischen Totschläger gleichzusetzen, der die Ursache selbst unmittelbar setzt.

Darum würde ich im Sterben lassen von Raz al Ghoul und z.B. dem Sprengen der ganze Leute auf Raz al Ghouls Ninjaburg schon einen großen Unterschied sehen - da hat Bruce Wayne allerdings getötet, aber das hat er noch nicht als Batman gemacht. Er wollte ja mit der Erschaffung von Batman eine rechtschaffende Figur erstellen, die die bösen stoppt ohne sie hinzurichten, sondern indem er sie dem gesetzlichen Gang übereignet. Im Grunde also eher als eine Polizei auftreten, die nicht für jede Handlung eine verklausulierte Ermächtigungsgrundlage braucht. Darum passten die Todesfälle aus Batman Begins alle dennoch mit der Nicht-Töten-Prämisse von Batman zusammen.

@ChrisGenieNolan:
Ist jetzt nicht böse gemeint, aber liest du die Sachen die du schreibst eigentlich nochmal oder bentutz du irgendwie nen Google-Übersetzer oder so?
Denn manchmal kann ich bei deinen Sätzen echt schwer nachvollziehen, was genau du sagen willst.

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Nietsewitch : : Moviejones-Fan
03.04.2016 15:20 Uhr
0
Dabei seit: 27.10.14 | Posts: 508 | Reviews: 2 | Hüte: 12

@Batman76

Ich wollte eben auch herausarbeiten das es Gemeinsamkeiten in der Argumentation gibt.

Es gibt noch eine Gemeinsamkeit, auch ich fand Batman vs. Superman beim zweiten Mal gucken besser, als beim ersten Mal.

Es ist egal ob es eine nicht töten Regel gibt oder ob es sie gibt. Wenn die gezeigten Bilder der Gewalt in den Comics, in der Realität, also im Wirklichen leben zu Tode führen würden, aber im Comic nicht, ist das eine fehlgeleitete Annahme. Die eher dem geschuldet ist, dass damals junge Menschen diese Comics kauften. Klar geht man dann hin und sagt; ne, ne, die sind alle nicht tot; ist aber alles nur Augenwischerei, damit man die Comics an die jungen Leute verkaufen darf. Selbst ich hab das damals in meinen jungen Jahren begriffen, (um Gottes Willen ich will dich jetzt nicht als begriffstuzig hinstellen, vielleicht ist das aber auch nur in den dunklen Ecken meiner Psyche so, vielleicht sind in den Comics ja irgendwo Regenbögen verstreut, dich ich noch nie gesehen habe.)

Ich habe mit der Erbsenzählerei nur weitergemacht, angefangen hab ich nicht damit, und wenn dir die genannten Details, dein Gesamtbild und Gesamterlebniss zunichte machen, dann sei es so. Ich fand diese Art der Gewaltdarstellung halt gut und realistisch. Wenn jemandes Kopf durch den Holzboden durchgehämmert wird, so wird das denke ich bleibende Schäden hinterlassen, wenn nicht sogar zum Tode führen, und so ist eben Gewalt. Der Typ im Film stand auf jedenfall nicht mehr auf, Gewalt halt.

Und eins sei auch noch gesagt, und zwar das Batman am Ende wirklich ein Läuterung - so wie Solgort es schon in seinem Post schrieb - erfahren hat. Denn ganz klar, waren im seine eigenen ihm-sich-auferlegten Regeln nämlich auch nicht mehr, und ich denke das ist dem Film aber auch anzumerken.

Ich denke der Batman am Anfang des Films hätte Lex Luthor den gar aus gemacht, der am Ende würde zwar gerne, aber er tut es nicht, weil er gesehen hat, das der Plan Superman zu töten unsinnig war, und sich selber deswegen in Frage stellen muss, ob es überhaupt jemals eine gute Entscheidung ist jemanden zu töten oder nicht.

Es ist aber mitten im Gefecht unsinnig davon zu reden: "Mensch den hätte er jetzt aber ein wenig sanfter schlagen können, der stirbt ja sonst." Und auch die Leute die er brandmarkte hat er nicht gekillt, also hat er auch da seine Regel nicht überschritten. Es war also das erste Mal, dass Batman den Entschluss faste jemanden bewusst zu töten, nämlich Superman, und es waren verdammt gute Gründe, die ich persönlich absolut nachvollziehen könnte an seiner Stelle. Und doch tut er es nicht, weder Superman noch Lex Luthor, aber Ras Al Ghoul, der starb.

Zeit Erwachsen zu werden, und dem Irrsinn den Platz einzuräumen, den er sowieso schon hat.

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
03.04.2016 14:57 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.141 | Reviews: 19 | Hüte: 398

@Batman76:

Ich kann deinen Aspekt aus verstehen, was Snyder Batman in deinen Hinsicht aus gesehen voll und ganz verstehen. Und es stimmt, Batman ist es dunkler Ritter... Und hier in BvS hat Snyder schon gut hinbekommen. Das diese Batman nicht direkt tötet, sondern auch bereit ist, das zu tun in die unschuldige Menschen zu retten.

und ich gehe morgen mit 10 Freunden ca ins Kino. Das wäre meine 3 Sitzung smile

und am selbe Woche wollen 2 Kino Arbeitskollegen mit mir in BvS gehen. Die wollen wissen was da abgelaufen sind smile

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Nietsewitch : : Moviejones-Fan
03.04.2016 14:25 Uhr | Editiert am 03.04.2016 - 14:46 Uhr
0
Dabei seit: 27.10.14 | Posts: 508 | Reviews: 2 | Hüte: 12

@ Solgort

Gut das du mich mit der Juristerei verschont hast, den Schlagabtausch hät ich mal mit wehenden Fahnen verloren. -)

@Tameroz

alles schön dargelegt, finde ich alles vernünftig und richtig was du sagts, aber Batman tötet eben doch Ras-Al-Ghoul, oder warum macht er sich überhaupt die Mühe den Text von sich zu geben: "Ich werde dich nicht töten, ich muss dich aber auch nicht retten." Wenn er sich so äußert dann heißt es aber auch gleichzeitig, dass er ihn retten könnte. Denn er sagt nicht, ich kann dich nicht retten. Was er eigentlich sagen wollte, wenn die Drebuchautoren ehrlich gewesen wären, wäre: "Ich will dich nicht retten".

Was verständlich gewesen wäre nach allem, aber eben doch politisch unkorrekt ist. Deswegen ist das, "ich muss dich aber auch nicht retten" ein verbales Mittelding aus, "ich kann dich nicht retten" und "ich will dich nicht retten"

Ich kann dich nicht retten, weil du zu gefährlich bist für die Zivilisation, und ich will dich nicht retten, weil du zuviel Unheil anrichtest.

Zeit Erwachsen zu werden, und dem Irrsinn den Platz einzuräumen, den er sowieso schon hat.

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Batman76 : : Moviejones-Fan
03.04.2016 14:05 Uhr
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Dabei seit: 12.12.11 | Posts: 1.082 | Reviews: 0 | Hüte: 87

@Chris

Also als ich DC/Marvel comics angefangen haben zu lesen, war in 90er ... und da habe ich schon mit ein düstere Batman zu tun gehabt... der auch drecks im finger hatte... ich sagte ja nicht, das Batman durch die gegen gehe und die menschen die lichter aus zu machen. Nein,..er war bereit auch das zu tun was getan sollten.

Das habe ich ja auch nicht bestritten. Hab ja auch geschrieben, dass er ein dunkler Ritter ist und kein strahlender Held. Habe erst gerade einen Batman- Comicsammelband gelesen, der "City of Crime" heißt. Die Geschichte ist düster, Batman ist düster und hat mehr als einmal Dreck an den Fingern. Damit hab ich kein Problem. Womit ich persönlich im Film ein Problem habe, habe ich ja schon geschrieben. Ist nunmal meine Meinung, nicht mehr, nicht weniger.

Und ich mag ja auch BvS, sonst wäre ich nicht vorgestern noch mal reingegangen. Und beim zweiten Anschauen fand ich ihn sogar noch besser als bem ersten. Auch Afllecks Batman finde ich interessant, finde aber nun mal ein paar Züge an ihm für mich nicht so prickelnd, aber er verändert sich ja auch zum Ende des Films hin. Und ich bin gespannt, was das DCEU sonst noch für uns bereit hältlaughing

@Nietsewitch

Warum ich so beleidigend geworden bin? Weil deine Argumentation keine Argumentation ist.

Das ist also ein Grund für dich, beleidigend zu werden? Wenn du das ernst meinst, tust du mir leid. Ich bin mir zwar nicht sicher, ob deine Ausführungen schon ein Verstoss gegen die Forenregeln darstellen, für mich sind sie aber definitiv ein Verstoss gegen eine gute Diskussionsmoral.

Batman Gewaltätigkeit variiert nicht weil er heute mal einen guten Tag hat und morgen einen schlechten, sondern weil ihn die SCHREIBER anders sehen, und die Schreiber heute sehen ihn nun mal anders.

Zitat meines ersten Posts in diesem Thread:

Was Batmans "Nicht töten"- Regel betrifft: Doch, es gibt sie in den Comics. Und das nicht nur in seltenen Fällen. Sondern es ist die Regel, von der es aber auch Ausnahmen gibt. Unterschiedliche Autoren lassen Batman ja auch unterschiedlich auftreten, mal mehr als Held, mal mehr als Sadist. Aber der "Durchschnitts- Batman" tötet eben nicht.

Natürlich kann es sein, dass du den nicht gelesen hast, sind ja mittlerweile auch reichlich Posts in diesem Thread vorhanden, aber wie du siehst, habe ich etwas in der Art bereits geschrieben. Und ich habe ihn auch als Sadist bezeichnet.

Und mich der Erbsenzählerei zu bezichtigen, aber im gleichen Post Batmans Kampfhandschuh und seinen gepanzerten Anzug oder die Anzahl der Kugeln zu beschreiben, die Batman am Kopf treffen, macht deine Anschuldigungen auch nicht besser.

Welcher Batman hat jetzt eine Nicht-töten-Regel? Nolans-Batman oder Snyders-Batman? Reden können die viel, am Ende zählen hingegen die Taten.

Und noch ein Zitat aus einem meiner Posts hier:

Ich beziehe mich jetzt mal rein auf den Comic- Batman und nicht auf die Darstellung in den Filmen(denn da gibt es meiner Meinung nach einen Unterschied). Und da ist es nun mal so, dass gerade in den Anfangstagen in den 40ern der Batman getötet hat.

Die "Nicht Töten"- Regel existierte erst viel später und ist bis heute in den aktuellen Comicserien von Batman im Allgemeinen gültig, die mittlerweile alles andere als kindlich naive Geschichten erzählen.

Ich geb dir recht: Taten sagen mehr als Worte. Und wenn es darum geht, vergleiche ich ganz persönlich den Film- Batman in erster Linie mit dem Comic- Batman, dessen Fan ich bin. Und der hat, mit Ausnahmen (ja auch die gibt es und ich hab sie wahrgenommen), nunmal diese Regel.

Ich hab nichts dagegen, wenn jemand es anders sieht als ich. Ich hab auch nichts gegen eine Diskussion. Aber warum du mich persönlich angreifst, mir die Worte aus meinen Posts verdrehst, das verstehe ich nicht. Wenn du ein Problem mit mir oder meiner Art zu schreiben hast, dann ist das halt so. Dann können wir beide eben nicht miteinander diskutieren.

"With great power comes great responsibility!"

"To boldly go, where no one has gone before!"

"Bei der Macht von Grayskull, ich habe die Zauberkraft!"

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TamerozChelios : : Moviejones-Fan
03.04.2016 12:43 Uhr
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Dabei seit: 20.05.14 | Posts: 2.386 | Reviews: 5 | Hüte: 73

Oahh wenn ich wieder sowelche Kommentare lese, dann kann ich nicht anders, als mich einzumischen.

Zunächst mal: Warum zum Teufel wird ausgerechnet bei BvS über Realismus gesprochen? Weil die Nolan-Filme bisher immer so realistisch wie möglich waren? Oder weil der Film einfach nur ernst wirkte? Dann brauchen wir erst gar nicht über Wonder Woman und Superman zu sprechen, die sind ja auch sowas von realistisch.

Warum sprechen wir bei Avengers nicht über Realismus? Nehmen wir doch mal Iron Man, der ist wie Batman; er trägt einen gepanzerten Anzug, ohne ihn hat er sonst keine Fähigkeiten. Außerdem sind beide Genies, Multimillionäre, Firmenleiter, Frauenhelden und und und. Wieso ist jetzt Iron Man so realistisch? Oder wird er erst gar nicht zum Vergleich genommen, weil man das ja nicht machen kann?

Deshalb finde ich Realismus hiereinzubringen total sinnlos.

Zu "Batman tötet":

Wenn Batman tötet oder töten wollte, dann wäre er mit scharfen Waffen unterwegs. Das hab ich schon mal irgendwo hier erwähnt. Dann würde er sich zwei UZIs packen, einen Granatenwerfer mit Explosionsgeschoss, eine Pumpgun und was weiß ich noch was.

Rhas Al Ghul hat er getötet? Mehr oder weniger, aber eigentlich nicht. Er hatte Gordon beauftragt, lediglich den Zug zu stoppen und nicht mehr. Das ging nicht anders, als die Bahnstrecke plattzumachen. Sonst wäre ganz Gotham gestorben bzw hätte das Angst-Gas von Scarecrow eingeatmet. Batman versuchte trotzdem al Ghul aufzuhalten, aber al Ghul war derjenige, der die Konsole vom Zug zerstörte, nicht Batman!! Also hatte Batman gar nicht vorgehabt, al Ghul zu töten. Nur als Batman sah, dass sie kurz vor dem Wayne Tower waren und somit vor der eingeschossenen Stelle an den Schienen, blieb nichts anderes übrig, als sich selbst zu retten. Wie hätte das eurer Meinung denn ausgesehen? "Hey al Ghul, der Zug stürzt ein, nimm meine Hand, ich rette uns beide" - "Oh danke, Bruce, dass du es mir doch noch sagst. Gerne möchte ich weiter leben und dir das Leben zur Hölle machen, also komme ich jetzt mit." Batman hätte so einen stabilen Kerl gar nicht mit raus nehmen können, geschweige denn, er hätte nicht die Zeit dazu gehabt, ihn noch zu packen, festzuhalten und dann aus dem Fenster zu springen.

Gerade an Batman ist es das Besondere, dass er nicht tötet. Aber wenn es um dein eigenes Leben geht, dann ziehst du harte Maßnahmen durch. Wenn dich jemand platt macht, dann machst du ihn platt, das nennt man Notwehr. Ob er derjenige dabei stirbt, ist was anderes, aber in erster Linie musst du deinen Feind kampfunfähig machen. Z.B. seinen Wagen hinter dir herziehen und ihn irgendwo gegen schleudern. Wie will man sonst jemand in einem Fahrzeug fertig machen? Wenn er dabei eingedrückt wird, dann sorry, hätte er nicht feuern sollen. Kann aber auch sein, dass die Fahrzeuginsaßen schwer verletzt überlebt haben.

Juristisch gesehen gibt es zwischen Brutalität und Mord/Töten einen Unterschied.

Bei Körperverletzung kann nach Jahren die Anklage fallen gelassen werden.

Mord verjährt jedoch nie.

Außerdem, wie es schon erwähnt wurde: Batman macht jemanden fertig, lässt ihn aber am Boden, tritt nicht noch einmal nach. Das beweist doch, dass er einen Gegner nur handlungsunfähig machen möchte. Sonst hätte er ihm eben noch das Genick gebrochen.

Ihr könnt ihn saddistisch nennen und auch brutal, kalt, herzlos, aber nicht einen Mörder!! Er hat seinen Kodex und den hält er auch ein. Er will lieber sehen, wie sie in Gefängnissen verrotten und ihre Strafe dafür bekommen.

Gute Vorbereitung ist 90% Sieg!

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Solgort : : Moviejones-Fan
03.04.2016 11:55 Uhr | Editiert am 03.04.2016 - 11:56 Uhr
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Dabei seit: 24.06.15 | Posts: 280 | Reviews: 0 | Hüte: 26

@Nietsewitch

Habe ich etwas anderes geschrieben? Hab ich geschrieben das Batman jedem hinterhegehen sollte und den Schädel einschlagen sollte bis er nicht mehr aufsteht? Nein, das habe ich nicht, und das hat auch Batman im Film nicht gemacht, frag mich an welcher Stelle das gewesen sein soll, nur weil der Nachrichtensprecher im Fernseher gesagt hat, dass das Brandzeichen Batmans ein Todesurteil im Knast sein soll? Wirklich? Die Nachrichtensprecher aller Herrenländer erzählen viel Blödsinn, wenn der Tag mal wieder zu lange ist.

Diskutabel kam mir da eigentlich nur der Angriff auf den Truck von Luthor vor. Klar, der Kampf zur Rettung von Martha, dass er da von vornherein mit der Härte rangeht die nötig ist, auch, weil die Zeit drängt, kein Ding -
Aber während er versucht sich die geschützte Ladung Kryptonit von Luthor im eigenen Interesse zu sichern, demoliert er munter die Fahrzeuge der ganzen Sicherheitsleute und nimmt deren Tod hin, und das nichtmals, um jemanden zu beschützen, sondern halt nur, um seine eigenen Interessen zu verfolgen.

Ich meine davon ab, wie gesagt, kann ich damit insofern auch leben, als das ich diesen Batman als einen bereits gescheiterten, gebrochnenen Batman sehe dessen Handlungen nichts mehr mehr Rechtschaffenheit im engeren Sinne zu tun haben - durch das Ende des Filmes wurde der dann hoffentlich geläutert und wieder eine positivere Figur.

Na ja, er tötet ihn nicht direkt, kann man Argumentieren, aber töten durch unterlassene Hilfeleistung, ist ebenso töten

Als angehender Jurist muss ich dieser Subsumtion energisch widersprechen tongue-out laughing - Totschlag durch Unterlassen iSv §13 StGB ist töten, ja, beim Totschlag durch unterlassene Hilfeleistung aus §323c StGB von töten zu reden würde einem hingegen eher als grob falsch angeprangert - aber wir wollen hier ja nicht jeglichen Rahmen sprengen

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Nietsewitch : : Moviejones-Fan
03.04.2016 11:21 Uhr
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Dabei seit: 27.10.14 | Posts: 508 | Reviews: 2 | Hüte: 12

@ Solgort

Filme und Realismus zusammenzubringen, ist sowieso spätestens seit Rambo 3 unsinnig. Also muss ich etwas anderes gemeint haben. Wenn du Tim Burtons Batman als Comedy interpretierst ist das natürlich deine Sache, und du bekommst mit deiner Interpretation recht. Der Film hat durch die Überzeichnung der Figuren, durch die Skurilität der Figuren, die eben mit Tim Burton einhergeht, definitiv mehr komische Elemente. Ich hingegen sah Tim Burtons Batman niemals als Comedy, jedoch auf Grund der Figurenüberzeichnung immer als unrealistisch an.

(Als ob nicht irgendwie jede Heldenfigur mit Cape kompletter Blödsinn wäre, aber dann wären wir wieder bei einer neuen Definition von Realismus)

Was den Anzug anbetrifft, so muss man schon davon ausgehen das Batman, im Kampf gegen Superman, in einer Art von Exoskelett gesteckt hat, die mit irgendeiner Art von interner Dämpfung ausgestattet sein muss, sonst hätte er die Schlage mit Sicherheit nicht überlebt, aber, hab ich da was verpasst? Für mich sah der Anzug definitiv danach aus. Es ist kein Nolan-Realismus soviel steht fest, aber auch kein Burton-Batman. Und wenn man den Begriff Realismus wieder auseinander nimmt, und ihn sich so zusammensetzt wie es einem grade passt, an welchen Stellen es einem gerade passt, kommt man mit der Diskussion nicht vom Fleck, und so bleibt einem die Frage: Warum soll ich mich überhaupt an einer Diskussion über Realismus beteiligen? Und die Frage lasse ich jetzt mal so rhetorisch da stehen.

Nur als Zusatz: Das R-rated Komödien durchaus Gewalt realistisch darstellen können, zeigen R-rated Filme wie "Amercian Psycho" und "Buffalo Soldiers" eigentlich sehr gut.

Zudem funktioniert eine eine plausible realistische Darstellung eines selbstjustiz übenden Rächers, der trotzdem wenigstens versucht so wenig Leute wie möglich zu töten - weshalb ich sagen muss dass ich deine Verwendung des Begriffs Realismus insgesamt ziemlich fragwürdig finde.

Habe ich etwas anderes geschrieben? Hab ich geschrieben das Batman jedem hinterhegehen sollte und den Schädel einschlagen sollte bis er nicht mehr aufsteht? Nein, das habe ich nicht, und das hat auch Batman im Film nicht gemacht, frag mich an welcher Stelle das gewesen sein soll, nur weil der Nachrichtensprecher im Fernseher gesagt hat, dass das Brandzeichen Batmans ein Todesurteil im Knast sein soll? Wirklich? Die Nachrichtensprecher aller Herrenländer erzählen viel Blödsinn, wenn der Tag mal wieder zu lange ist.

@Batman76

Warum ich so beleidigend geworden bin? Weil deine Argumentation keine Argumentation ist.

Ich hab ja auch nicht gesagt, dass Batman ein Heiliger oder aalglatter Held ist. Er ist nun mal ein DUNKLER Ritter und auch in den Comics variiert seine Gewalttätigkeit. Aber zwischen Brutalität und Töten gibt es meiner Meinung nach trotzdem eine Grenze.

Batman Gewaltätigkeit variiert nicht weil er heute mal einen guten Tag hat und morgen einen schlechten, sondern weil ihn die SCHREIBER anders sehen, und die Schreiber heute sehen ihn nun mal anders. Ich brauch den anderern Batman nicht, und was soll es für einen Unterschied zwischen Brutalität und Töten geben, ist Brutalität solange in Ordnung solange keiner stirbt, ist also Foltern in deinen Augen in Ordnung solange keiner stirbt?

Was hat denn Nolans-Batman ausgezeichnet? Der erste Teil macht es deutlich, da bringt Ras-Al-Goul einen Kleinkriminellen, und Batman soll ihn töten, und Batman sagt nein, aber am Ende tötet er Ras-Al-Goul trotzdem. Na ja, er tötet ihn nicht direkt, kann man Argumentieren, aber töten durch unterlassene Hilfeleistung, ist ebenso töten. Das eine scheint für uns angenehmer, das andere halt nicht, der Film suggeriert uns dadurch das Batman immer noch eine weiße Weste hat, was aber nur fadenscheinig ist. Batman hat Ras-Al-Goul getötet, basta.

Ich hab den Batman wie er in Snyders-Film war, auch immer so in den Comics gesehen, das selbe behaupte ich aber auch von Tim Burtons Batman, und von Nolans-Batman ebenso, es gibt eben genug Interpretatitionen von Batman. Einen Adam West Batman hab ich allerdings in den Comics nie gesehen, genausowenig einen Georg Clooney Batman. Es mag diese Comic geben, und wenn es sie gibt werde ich sie auch niemals lesen.

Nach seiner Prügelorgie mit Superman hat er noch soviel Energie, um es mit einem dutzend Söldnern aufzunehmen, die Martha Kent entführt haben.

Das nenne ich mal ziemliche Erbsenzählerei, immehin ist es nur ein Film, zweitens bekommt er in der Schlägerei mit den Söldnern gut sein Fett weg.

Wer sich die Batmanhandschu mal genau anschaut, wird feststellen dass diese vorne an den Knöcheln, mit Stahl oder Adamantium oder was auch immer verstärkt sind. Ein Schlag mit so einem Ding gegen deinen Kopf dann bist du im Reich der Träume, und so war es auch im Film. Der Söldner der einen Schlag ins Gesicht mit den Handschuhen bekam stand danach auch nicht mehr auf, und das ist eine andere Art von Realismus, Realismus bezüglich Gewaltdarstellung. Das Batman von zwei Kugeln, die aus direkter nähe auf seinem Helm gefeuert werden nicht ohnmächtig wird, ist wieder eine andere, und muss einfach seinem extrem guten Helm geschuldet sein, der ja auch von Alfred irgenwann verstärkt wird, es gibt eine explizite Textpassage dazu. Und ja der Helm muss extrem gut sein (Was ich jetzt nicht ganz ohne Augenzwinken und Grinsen schreiben kann, weil das eine Szene ist, die ich in der Tat als unrealistisch empfand, Batman hätte zumindest das Bewusstsein verlieren müssen.)

Ich finde deine gesamte Argumentation lässt sich auf folgendes reduzieren: Batman tötet nicht weil er nicht tötet, dass mag für deinen Kopf-Batman stimmen, für meinen Kopf-Batman hingegen ist es ein nur ein moralischer Leitfaden: Wenn jemand am Boden liegt trete ich nicht mehr drauf um ihn kaltzumachen, wenn jemand hingegen die Waffe auf ihn richtet, und Batman ihn mit seinen stahlbwehrten Handschuhen niederstreckt, und er dabei draufgeht, dann ist das durchaus realistisch und ist kein Indikator eines sadistischen Batmans, sondern reiner Selbstschutz. Ras-Al-Ghul hingegen hätte von Batman gerettet werden können.

Welcher Batman hat jetzt eine Nicht-töten-Regel? Nolans-Batman oder Snyders-Batman? Reden können die viel, am Ende zählen hingegen die Taten.

Zeit Erwachsen zu werden, und dem Irrsinn den Platz einzuräumen, den er sowieso schon hat.

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
03.04.2016 00:34 Uhr
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PS: The Flash Solo auftritt... Cyborg wird The Flash auch in seinen soloauftritt unterstützen.. Hatt Debora Snyder bestätig, das Flash mit Cyborg rechnen könnten

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