Neustart der Lara Croft Verfilmungen unter diesmal Warner Bros.: Lara Croft (Alicia Vikander) ist 21 Jahre alt, ihr Vater (Dominic West) ist seit sieben Jahren vermisst. Sie verweigert es, dessen globales Geschäftimperium zu beerben und kurvt lieber als Fahrradkurier in London umher und belegt Collegekurse. Etwas inspiriert sie, sich auf die besagte Suche nach ihrem Vater an seinem letzten Aufenthaltsort zu begeben: Ein Grab irgendwo auf einer Insel in der Nähe der japanischen Küste.
Doch sie sieht sich dadurch großen Herausforderungen gegenüber, die sie nur bewaffnet mit ihrem scharfen Verstand, einem unbedingten Glauben und unglaublichem Dickkopf meistern muss. Bei dieser Reise ins Ungewisse muss sie sich selbst über ihre eigenen Grenzen schubsen. Sollte sie das Abenteuer meistern, wird sie sich damit neu erschaffen und sich den Namen Tomb Raider verdienen.
Viel besser kann man eine Jump-n-Run-Videospielverfilmung nicht umsetzen. Spannende und nahezu durchgehende Action, abwechslungsreiche und coole Settings (ein illegales Fahrradrennen in London, Verfolgungsjagden in Hongkong, an "Rambo" erinnernde Bogenkämpfe und Survival im Dschungel), hochwertige Effekte, Alicia Vikander als sympathische, toughe und emotional glaubwürdige Heldin und zudem Walton Goggins als fieser Schurke.
Die Story rundum eine junge Erbin mit Daddy Issues hat man, falls nicht aus den Videospielen selbst, größtenteils aus den Jolie-Filmen übernommen, dass Lara Crofts Ursprungsgeschichte erzählt wird, war aber mal etwas Neues und Interessantes. Angesiedelt irgendwo zwischen Indiana Jones und Peter Parker, aus großer familiärer Kraft folgt große Verantwortung. Der mythologisch-naturwissenschaftliche Überbau der Handlung hat ebenfalls etwas für sich, spielt er doch mit Fehlwahrnehmung aufgrund von Unwissenheit und Legendenbildung.
Es ist ein Jammer, dass ich 2018 mal wieder mehr auf die mittelprächtigen Rezensionen gegeben habe, anstatt einfach mal dem Namen Roar Uthaug zu vertrauen. Dann hätte ich den Film schon viel eher und eventuell sogar im Kino und nicht nur zu Hause gesehen.
Meine Bewertung"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Ich habe mir den Film am 24. Juni 2021 mal wieder angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Für den zweiten Teil müssen sie noch einen ordentliche Schippe (von allem) auflegen.
Meine BewertungIch habe mir den Film am 29. April 2020 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Null-Acht-Fünfzehn Story und Darsteller die einen nicht abholen. Hat mich nicht wirklich überzeugt.
Meine BewertungAlso mich konnte der Film überhaupt nicht abholen. Zum Teil langweilig, Musik im Gegensatz zu der Trailer-Musik echt öde, Alicia Vikander hat mich nicht wirklich umgehauen, der Bösewicht ist ja mal sowas von bekloppt, okaye Effekte, keine besonderen oder erwähnenswerten Szenen, der Showdown am Ende mit dem Bösewicht fand ich am schlechtesten...ehrlich gesagt hat der Film mMn keine Daseinsberechtigung. Und da konnte ich schon ziemlich neutral rangehen, da ich die alten beiden Tomb Raider Filme als Kind nur mal gesehen hatte und so gut wie nichts mehr davon wusste...
Ich würd ihn mir ja nochmal ansehen, vielleicht gefällt er mir dann besser, aber zumindest jetz fehlt mir da total die Lust. Da ich ihn aber gekauft habe, da er für 5 Euro im Angebot bei Amazon war, werd ich ihn mir wohl noch mal ansehen müssen irgendwann, sonst war das Geld komplett für die Tonne.
Ich muss dazu sagen, ich kenn mich mit Tomb Raider überhaupt nicht aus...aber rein so als Film konnte er mich nicht überzeugen...Schade, ich hatte dann doch mehr erwartet.
Meine BewertungLink zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)
"Tomb Raider" ist nicht schlecht geworden. Die Geschichte ist gut durchdacht worden, aber es fehlt leider eine wichtige Information. Wir bekommen im Opening eine Info, die später wichtig wird, denn es kommt in der zweiten Hälfte zu einem Fehler, den man hätte auch aus dem Weg gehen können, wenn man den Schluss noch eine Information zugefügt hätte, was auch hätte erklärt werden müssen. Des Weiteren zieht sich der Film leider etwas in die Länge, denn er beschäftigt sich in der ersten Hälfte mit Nebensächlichkeiten, die man auch hätte herausschneiden können und man hätte trotzdem alles verstanden. Was ich schade finde, ist, dass man nur ein paar Rätsel mit eingebaut hat. Ich hätte es besser gefunden, wenn der Film schneller fortgeschritten worden wäre und mehr den Fokus auf die Reihe gelegt hätte, aber man hat leider dieses Potential recht geringfügig ausgespielt.
Die schauspielerischen Leistungen sind gut und die Schauspieler spielen ihre Rollen glaubwürdig. Die musikalische Begleitung ist gut, aber hätte auch besser sein können, denn es gibt auch einen traurigen Moment, der musikalisch nicht so richtig getroffen wird. Die Special Effects sehen gut aus. Die Kamera fängt die Bilder interessant ein, nur in kleinen wenigen und ruhigen Szenen, hätte man auf eine ruhige Kameraführung achten sollen.
Die Idee von "Tomb Raider" ist nicht schlecht und man kann sich diesen auch anschauen, aber er hätte vor allem bei der Spannung Potential nach oben gehabt.
Meine BewertungZugegeben ist zwar schon über ne Woche her, dass ich den Film gesehen habe, aber ich wollte trotzdem was dazu sagen
Bei der heutigen Einfallslosigkeit in Hollywood ist eigentlich nur eine Frage der Zeit bis jeder Film ein Remake oder einen Reboot erhält.
Nun traf es Tomb Raider… vorweg muss ich sagen das meine längste Begegnung mit der Videospielfigur Lara Croft der Auftritt in dem Musikvideo zu dem Lied „Männer sind Schweine“ von den Ärzten war.
Mit der Filmfigur bin ich jedoch etwas vertrauter und ich finde das die Neuinterpretation der Figur gelungen ist.
Der Film bringt eine Familien- und eine Abenteuergeschichte unter einen Hut und lässt diese auch gut am Ende zusammenwachsen.
Alicia Vikander spielt die Figur eindeutig emotionaler als Angelina Jolie. Sie stellt für mich überzeugend den Wandel der unsicheren jungen Frau die ihr Leben als Fahrradkurier fristet und unter dem Verlust ihres Vaters leidet bis hin zur toughen (Hobby)Archäologin überzeugend dar.
Tomb Raider ist auch einer der wenigen Filme, denen man ihre Laufzeit nicht anmerkt, was für den Spannungsaufbau spricht
Endlich mal wieder ein Abenteuerfilm der den Namen verdient hat und der Beweis das man auch mit normalen Budget eine spannende Film hinbekommen kann. Fortsetzung erwünscht!
Meine BewertungAuf den Film gefreut (ich mag Alicia), und ziemlich enttäuscht aus dem Film raus gekommen. Geschichte: Mau. Spannung: Mau. Lord Croft und Herr Vogel für mich Fehlbesetzungen: Voll mau. Action: Mau. Score: welcher Score? Also ganz mau. Viele Entscheidungen der ProtagonistInnen im Film nicht nachvollziehbar (zumindest für mich): Voll mau. Und habe ich das wirklich richtig mitbekommen? Gelegentlich sollte etwas cooles gesagt bzw ein Joke angebracht werden? Iwie hat das alles nicht so richtig funktioniert (Bsp: "Wo ist der Boden?" ."Weg". .. Aha, wtf). Mau-mau. Ich kann das Wort "mau" schon nimmer lesen/hören, genauso wie mir das "Spatz" schon wohin gegangen ist ! ;)
Einzig Alicia war für mich ein Lichtblick, und es hat mich fast schon geschmerzt, wie sie sich da scheinbar mit viel Herzblut durch den Film quält.
Sollte wirklich eine Fortsetzung kommen, dann aber bitte alle oben genannten mau-Punkte wesentlich verbessern, dann gebe ich Lara/Alicia wieder eine Chance.
Meine Bewertung
Meine Meinung steht fest » Hier ist meine "Tomb Raider" Kritik
Meine BewertungMeine Meinung steht fest » Hier ist meine "Tomb Raider" Kritik
Meine BewertungGibbs Regel Nr.28: Wenn du Hilfe brauchst, dann fragt nach Hilfe!
Trotz meiner hohen Erwartung hat mich der Film kein bisschen enttäuscht. Er hat sehr viel Abenteuer-Spaß geboten, dazu mit Alicia Vikander eine echt tolle Besetzung als Lara Croft. Sympathisch, menschlich und emotional. Sie gefällt mir richtig gut, eine echt gute Schauspielerin. Wenn man kritisch an den Film herangeht, wird man sicher das ein oder andere bemängeln können. Aber wie ich immer sage: Gehe mit Herz ins Kino und lass dich auf das ein, was dir geboten wird. Somit hat mich der neue Tomb Raider wirklich mitgenommen. Er war kurzweilig, aber niemals zu gehetzt. Es gab viele ruhige Momente, aber auch tolle Actionszenen und das Gefühl des Abenteuers kam auch auf. Mir hat der Film sehr viel Spaß gemacht und ich hatte immer das Gefühl, mit dabei zu sein.
Meine BewertungEin Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
@ sid
Wohl wahr!
Wenn nichts dazwischen kommt, werde ich mir Tomb Raider morgen Abend um 20:00 Uhr im Kino ansehen. Ich bin schon extrem gespannt auf den Film und auf Alicia Vikander als Lara. Ich werde berichten. -)
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Normalerweise muss ich auch nicht direkt Gedärme und Blut haben, aber weil ich finde, dass der Reboot zu der vorherigen Lara Croft einen ernormen Unterschied zeigt, könnte man auch im Reboot-Film so düster bleiben und dies so übernehmen. Einfach nur um zu zeigen, dass dies nun eine andere Lara ist (meiner Meinung nach natürlich eine bessere).
Ein FSK 18 würde ich genauso vermeiden wollen wie ein FSK 12, eine 16er Version wäre eigentlich ideal. Matrix ist auch ab 16 und hat es geschafft, bei den Leuten gut anzukommen, eine gute Geschichte zu geben, Blutspritzer zu zeigen, Spannung aufzubauen und und und.
In erster Linie sollte der Film gut sein, richtig. Wenn ich NUR Blut sehen wollen würde, dann würde ich ins Krankenhaus oder so fahren
Dass es FSK 12 ist, heißt für mich wieder, der Film wird einfach nur massentauglich gemacht, so dass alles im Film gemischt ist, was auch Kinder ab 12 anspricht: "Coolness", "witzige Sprüche", "Hinter-der-Hauptperson-explodiert-was-aber-die-Person-dreht-sich-nicht-um-und-läuft-cool-weiter-Szenen", dies und das. Sowas geht meist nach hinten los.
Ich finde es echt komisch, mit 12 haben mich Filme wie Scarface usw angesprochen xD
Gute Vorbereitung ist 90% Sieg!
@Silencio
Wir reden ohnehin aneinander vorbei. Ich Klinke mich hier aus.
Bin gespannt wie Tomb Raider am Ende sein wird.
Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!