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All the Boys Love Mandy Lane

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Aussen "Hui!", innen "Pfui!"

All the Boys love Mandy Lane Kritik

All the Boys love Mandy Lane Kritik
0 Kommentare - 13.01.2011 von NoAccount
In dieser Userkritik verrät euch NoAccount, wie gut "All the Boys Love Mandy Lane" ist.

Bewertung: 1.5 / 5

Mandy Lane, eine hübsche Schülerin einer kleinen Vorstadt Highschool irgendwo in der USA, hats nicht leicht. Ihre Eltern starben als sie noch ein kleines Kind war und so wuchs sie bei ihrer Tante auf. Als wäre das nicht schon schwer genug, trägt das schüchterne Mädchen einen Fluch und Segen zugleich mit sich. Sie ist schön. So schön, dass sich alle Jungs der Highschool um sie reissen und für einen einzigen Kuss sogar töten würden. Als Mandy Lane schliesslich einwilligt mit ein paar Schulfreunden das Wochenende im abgelegenen Ferienhaus eines jener Freunde zu verbringen, scheinen diese sich schon auf der sicheren Seite, dass wenigstens einer der 3 anwesenden Jungs das Ziel "Mandy Lane" erreichen würde. Doch alles kommt anders, ganz anders.   "All The Boys Love Mandy Lane" bedient sich so ziemlich jedem Klischee der amerikanischen Vorstadtjugend, so wie einer 08/15 Rezeptur eines üblichen Horrorfilms. Dies stört überraschenderweise am Anfang noch nicht gross, denn die harmlosen Szenen werden perfekt von der Kamera erfasst und mit einfachen, aber wirkungsvollen Effekten aufgewertet (sei es eine leichte Körnung oder das absichtliche wackeln). Auch vermag Mandy Lane (Amber Heard) mit ihrer geheimnisvollen Aura und perfektem Aussehen zu fesseln. Selbst wenn einem die platten und vorausschaubaren Dialoge auf den Geist gehen, kann man sich immerhin in der stimmigen Bildarbeit verlieren (oder in den Augen Mandy Lanes). Jedoch verkommt der Film dann ziemlich bald zu billigem, weder erschreckendem noch schockierendem Gemetzel. Die "Schock-Szenen" verfehlen komplett ihre Wirkung und versagen auf ganzer Linie. Nicht mal ansatzweise ist etwas von einem Ekelfaktor zu spüren. Eine Kombination aus mässigem Schauspiel, schlechten Effekten und unglaubwürdigen Sterbensweisen sind wohl schuld daran.   Von diesen Schwächen mal abgesehen, hat auch das elementarste an einem Film (das Drehbuch!) einige Mängel. Oftmals wirkt die Geschichte an den Haaren herbei gezogen und verbogen. Dramaturgische Einschübe, wie zum Beispiel die Geschichte über Mandy Lanes Eltern, wirken dermassen deplatziert und unglaubwürdig, dass einem höchstens ein kurzes Lächeln über das sonst so emotionslose Zuschauergesicht hinweg huscht.   Die Schauspielerischen Leistungen sind alles in allem solide und ausreichend. Allerdings zeugen die Rollen auch nicht von hochstehender Schauspielkunst. Insbesondere Amber Heards Charakter so wie Schauspiel besteht eigentlich nur aus gut aussehen.   Hat man den Film nicht bis zum letzten 4tel abgebrochen, kann man ihn auch gerne noch zu Ende schauen, denn der Schluss überrascht durch eine überraschende Wendung die man so nicht voraussehen konnte. Doch leider vermag dies den Gesamteindruck des Films nicht mehr zu retten. Es gibt schlechte Horrorfilme die einiges besser gemacht haben als "All The Boys Love Mandy Lane". Dafür gibt‘s von mit 3 von 10 Punkten. Sorry Mandy Lane!

All the Boys love Mandy Lane Bewertung
Bewertung des Films
310

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