Bewertung: 4 / 5
Vorerst ab:
Jürgen Vogel mein Deutscher Lieblingsschauspieler ist auch mit von der Partie. Doch erwischt er hier entäuschend ein Schlechten Text für seine Rolle als Offizier. Die Geschichte Handelt von dem Soliden Boxhagener Platz. Der Sich in nähe Pankow - Berlin befindet.
Filmhandlung:
1968 in Ostberlin: Studentenunruhen und sexuelle Revolution im Westen, Panzer in Prag. Und auf dem Ostberliner Boxhagener Platz erleben Oma Otti und ihr zwölfjähriger Enkel Holger ihre ganz eigenen Abenteuer. Otti hat schon fünf Ehemänner ins Grab gebracht und dem sechsten geht es auch nicht mehr so gut, als sie Avancen von Altnazi Fisch- Winkler und dem ehemaligen Spartakuskämpfer Karl Wegner erhält. Otti verliebt sich in Karl und plötzlich ist Fisch-Winkler tot. Holger avanciert zum Hobbydetektiv und lernt dabei einiges über die Liebe, die 68er Revolte und wie man mit "revolutionären" Geheimnissen Frauen rumkriegt. Bis Holger einen Fehler begeht, der ausgerechnet Karl in Gefahr bringt.
Meine Filmkritik:
Jürgen Vogel hat hier den schlechten Text für den Film erwischt, und so spielt er auch. Aber es ist vollkommen ausreichend, wie er spielt. Die Dialoge sind total Witzig wenn man sie versteht. Für Berliner wie mich, wird das ein einfaches sein. Solltet ihr nicht aus Berlin kommen, werdet ihr früher oder später über unser Dialekt lachen. Der Film zeigt hier Klasse Straßen wie von Früher in der Zeit und ist total gut abgestimmt mit dem Film "Good Bye Lenin". Wenn ihr "Good Bye Lenin" gut fandet, werdet ihr diesen Film lieben! Die Oma "Otti Henschel" die Gudrun Ritter verkörpert, ist hier in diesen Streifen zum schiessen! Ihre Szenen sind fast immer Lacher & Beinbuch für die Lachmuskeln. Der Enkel der "Otti Henschel" (Oma) Holger verkörpert von Samuel Schneider ist hier mir etwas zu ruhig und kommt noch nicht so weit aus sich raus, dass man denkt man hätte ihn keine Cola angeboten. Im Großen und Ganzen ist der Film ein Hammer der DDR-Filme. Doch dann gabs von meiner Seite aus, aber auch Minus Punkte. Man sieht auf den Friedhof den Berliner Fernsehturm. Der aber erst 1969 fertig gebaut wurde, und da der Film von 1968 handelt, ist dem Regisseur hier ein Fehler unterlaufen. Der 2 Minus Punkt ging an Holger verkörpert von Samuel Schneider. Der einfach nicht aus sich herauskommt, und somit den Film aus meiner Seite aus, nicht vollständig macht.
Im Endeffekt gebe ich den Film 8/10 - Lacher.
In der Schulnote: 2
Mit freundlichen grüßen,
hrxuuuu