Bewertung: 1.5 / 5
Der 4. Teil von der Ironischen Horror Queen Final Destination, mit sehr vielen Schwächen.Erstmal zum Inhalt des Films:
Als der junge Nick bei einem Speedway-Rennen die spontane Vision von einer unmittelbar bevorstehenden Kollisionskatastrophe hat, rettet seine Warnung einigen Freunden und auch Fremden unter den Zuschauern das Leben. Doch bald müssen Nick und Freundin Lori feststellen, dass sich der Tod langfristig nicht stören lässt und die Glücklichen, die ihm entkommen sind, mit gnadenloser Konsequenz und Kreativität zu sich holt. Um den Sensenmann zu überlisten, müssen die Kids seine Pläne durchschauen, ihm stets einen Schritt voraus sein.
Wir erinnern uns:
2000 Final Destination läuft über die Leinwände und ich war begeistert über diesen Independent Film.
2003 dann kam Final Destination 2 und ich war entsetzt wie man alles was man im 1. Teil richtig gemacht hat, hier Falsch machen konnte.
2006 dann wollte ich dem 3.Teil von Final Destination eine Chance geben, es hatte sich gelohnt der Film wurde mit viel liebe sehr gut Produziert.
FD3 hat uns sogar eine sehr gute Schauspielerin geschenkt
Mary Elizabeth Winstead (Death Proof, Make it Happen, Stirb Langsam 4.0)
2009 war meine Begeisterung dann natürlich sehr groß als ich den Trailer zum 4.Teil der Reihe gesehen habe. Als ich dann aber hörte das er in 3D Spielt ging meine Begeisterung wie lau zurück. (Grund: My Bloody Valentine 3D gesehen und der war unter aller Kanone)
Ich habe nicht erwartet dass der Film die Reihe neu erfindet sondern mir war schon klar das alles beim alten bleibt, das ist ja auch der Fall, Final Destination erzählt genau das was schon die Vorgängerteile geboten haben.
Das was Final Destination ausmachte sind die Todesfälle, diese haben hier gar nicht Funktioniert, sie waren viel zu Computer gemacht und sahen so Unrealistisch aus, das die Visionen die Bobby Campo hat, dagegen Real aussehen.
Dieser Teil sollte sich eher schämen, das er den Namen Final Destination tragen darf.
Was mich aber viel mehr störte waren die Schlechten Schauspielerischen Leistung, von allen Charakteren die hier mitspielten, keine Ausnahme, es kommt einen vor als wurden sie alle kurz vor Drehbeginn an einer Tankstelle aufgegabelt worden.
Desweiteren:
bei allen Final Destination teilen, war es zwar immer die gleiche Geschichte, aber sie wurde immer wider spannend Neu erzählt und die Protagonisten wurden ganz langsam an die Sache herangeführt
Dieses mal ist es aber so, das den Protagonist zu schnell alles klar wird, sie Forschen nicht erst Rum oder so, sondern nach ein zwei Visionen, weiß der Hauptcharakter Bescheid
Diese Tatsache fand ich etwas schade, das jegliche Spannung aus dem Film genommen wurde, auch wenn man nach dem 4. mal eh weiß worum es geht.
Da dieser Teil in 3D aufgenommen wurde, habe ich mir sehr viele Gedanken darüber gemacht.
Das ist das was ich an den 3D Filmen nicht so toll finde, ich meine im Kino ist das sicher ein schönes Erlebnis aber zu Hause funktionieren die Effekte nicht so richtig und da die Filme leider viel von ihre Qualität verlieren, weil es nur noch um die 3D Effekte geht, hoffe ich das es mit diesem Wahn bald wieder vorbei ist.
Dann kommen wir mal zum Abschluss:
Ich kann jedem, der die ersten 3 Teile von Final Destination mochte, den Film vorschlagen um sich ihn mal anzuschauen und um seine eigene Meinung darüber zu Bilden.
Also nach dem ich diesen Film gesehen habe, bin ich mir nicht sicher ob ich noch mal möchte das ein Final Destination Teil herauskommt. Aber dieser hier war eine Katastrophe.
Doch aufgrund des Weltweiten Einspielergebnisses von $152,613,997, denke ich wird es mit Sicherheit einen 5. Teil geben oder ein Remake.
Weltweite Einspielergebnisse der anderen Teile:
Final Destination: $112,880,294
Final Destination 2: $90,426,405
Final Destination 3: $113,270,608
Mich hat Final Destination mehr als Enttäuscht.
Ich gebe dem Film 3/10 möglichen Punkten
Wie bei Saw geht es wohl bei Final Destination auch ab dem 3 immer mehr Berg ab.
Ich hoffe ich konnte euch mit meiner Kritik helfen.
Final Destination 4 Bewertung
