Bewertung: 4.5 / 5
Lucifer Morningstar aka der Teufel macht eine Auszeit aus der Hölle weil es ihm dort langweilig wird, und zieht dafür nach Los Angels. Was sich nach ziemlich viel Cringe anhört ist doch eine äußert spannende und humorvollle Serie geworden. Für den großen Erfolge sind gerade Tom Ellis als Lucifer und lauren German als Chloe Decker verantwortlich. Die Chemie zwischen den beiden Charaktären ist einfach Perfekt. Während Lucifer wie ein Mix aus einem lernden Kind und einem rebelierenden Teenager wirkt,Ist Chloe der moralische Kompass die den Galuben in die Gerechtigkeit nie verliert. Die beiden Hauptstars werden durch ebenfalls starke Nebencharaktäre unterstützt wie D.B Woodside oder Kevin Alejando die den Chame der Serie weiter verstärken. Doch die wahrscheinlich größte Stärke Neben dem Cast liegt an der Herangehnesweise an das Göttliche Thema. Es wird hier sehr modern verpackt und interpetiert alte Geschichten neu. Sei es Eva und die Schlange, Kain und Abel oder die Hölle. Jedoch werden bei den neu Interpretationen weder die biblischen Geschichten verunglimpft noch ins lächerliche gezogen. Sie bekommen meist nur einen anderen und moderneren Blickwinckel. Das jedoch wichtigste ist die Aussage das wir uns eigentlich unsere eigene Hölle schaffen wir können immer entscheiden wo wir am Ende landen das bestimmt kein Gott kein Teufel und kein Engel. Es kommt allein auf unsere Taten an die wir auf Lebzeiten getan oder nicht getan haben. Gerade Lucifer und Amendiel brauchen sehr lang um zu verstehen das ihr Vater nicht hinter dem Steckt sondern sie selbst für ihre Flügel/Teufeslgesicht vernantwortlich sind. Zudem werden viele Klischees um den Teufel sehr schnell zerstört. Den der Teufel ist keiner der einem zu bösen Verhilft, er ist einer die Bösen für ihre Taten bestraft.Der Charakter von Lucifer selbst ist nicht irgendwelcher göttlicher Natur sondern in seinen verletzlichsten Momenten zutiefst Menschlich. Leider gibt es oft zu wenige Momnete die sein verletzliches Gesicht zeigen. Oftmals überspielt er das mit ziemlich viel Ego und Macho gehabe. Doch seine Polizeiarbeit und gerade Chloe bringen diese verletzliche Seite in ihm hervor. Die Serie scheint gerade zu perfekt zu sein doch Fehlerfrei ist niemand. So war gerade Staffel 3 eine Staffel mit Problemen. die insgesamt 26 Episoden waren zu viele für eine Staffel. Dadurch enstanden eine Menge Leerlauf Episoden die einfach nicht hätten sein müssen. Meist gab es hierbei null Charakterentwicklung oder wirkliche Storyplots die die Grundgeschichte vorantrieb. Zudem war der Gegenspieler alias Kain echt nervtötend. Was mich auch schon lange stört ist das Chloe und Lucifer die seit der 1. Staffel auch lieben 3 Staffel später immer noch nicht zusammengefunden haben. Hier muss ich wohl auf die abschließende 5. Saffel hoffen. Trotz dieser kleineren Kritikpunkte ist Lucifer als Serie eine absolute Empfehlung und sollte auf keiner Must-See Liste fehlen.