Bewertung: 1.5 / 5
Percy Jackson ist eine erfolgreiche Buchreihe des Fantasyautors Rick Riodan. Nur 5 Jahre nach der Erscheinung bekommt der erste Teil eine Verfilmung - die gründlich in die Hose ging.
Doch fangen wir ganz vorne an. Percy Jackson ist ein Halbgott. Sein Vater ist eine Gottheit, seine Mutter eine Sterbliche. Percys Vater ist der Gott des Meeres - Poseidon. Doch als Halbgott lebt man gefährlich. In der Romanreihe erlebt Percy 5 Jahre land gefährliche Abenteuer. Dabei geht es oft um griechische Mythologie. Hauptgegern ist der Titan Kronos. Dass 5 Bücher in nur zwei Filme untergebracht worden sind spricht nicht gerade für die Filme. Doch geben wir dem Ganzen eine faire Chance.
Trailer zu Percy Jackson - Diebe im Olymp
Wenn ich die Bücher nicht vorher gelesen hätte, hätte mir der Film durchaus gefallen können. Die Effekte sehen gut aus, die Story ist spannend und wird kaum langweilig. Doch da hört mein Lob bereits auf. Die Geschichte wurde in großen Teilen abgeändert. Aufgaben hinzugedacht, andere einfach weggelassen. Der große Kampf zwischen Percy und Ares, dem Kriegsgott, findet nicht mal eine Erwähnung. Was soll das?? Auch die schauspielerische Leistung ist fragwürdig. Und das soll nicht gegen die Schauspieler selbst sein. Vielmehr darum, wie ihre Rolle geschrieben wurde. Als Reggiseur war Chris Columbus tätig. Ich kenne ihn hauptsächlich aus den ersten beiden Harry Potter Filmen. Dort ist er immer durch seine Treue zum Roman aufgefallen. Wie konnte dieser Film so in die Tonne gehauen werden? Wirklich wirklich schade. Denn die Buchreihe war so großartig und hätte eine tolle Verfilmung bekommen müssen.
Ich kann den Film nicht weiterempfehelen und vergebe für ein abgrundtief schlechtes Drehbuch nur 3 von 10 Sternen.