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Sex and the City

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Nichts für Männer

Sex and the City Kritik

Sex and the City Kritik
0 Kommentare - 06.02.2010 von Milana94
In dieser Userkritik verrät euch Milana94, wie gut "Sex and the City" ist.

Bewertung: 3.5 / 5

Während die einen sagen, vor allem natürlich die Frauen, der Film sei absolut toll, meinen die anderen, der Film sei langweilig, auf Kinolänge aufgeblasen und zieht sich.
Der Film ist eine Fortsetzung der gleichnamigen Serie, die 2004 endete. Die Handlung ist sehr simpel: Es geht einfach nur um vier Freundinnen, alle um die 40 rum und nicht gerade von Armut geplagt. Während Carrie, die die Story erzählt, sich mit Mr. Big, ihrem Freund, ein Appartment in Manhattan sucht, trennt sich Miranda von ihrem Mann Steve, nachdem dieser sie betrogen hatte. Charlotte ist glücklich mit ihrem Mann Harry und ihrer Tochter, die adoptiert wurde, da Charlotte selbst keine Kinder bekommen kann. Und sogar die selbstsüchtige und sexliebende Samantha lebt nun seit fünf Jahren mit einem Mann, dem viel jüngeren Filmstar Smith, zusammen. Carrie und Big beschließen zu heiraten, er kriegt aber kalte Füße, lässt sie sitzen, um sich später immer wieder zu entschuldigen. Am Ende ist, ach wie überraschend, alles wieder gut. Charlotte ist nun doch schwanger, Samantha, der das Beziehungsleben zu viel wurde, wieder Single, Miranda und Steve sind wieder zusammen und Carrie und Big heiraten doch.
Es ist ein absoluter Frauenfilm. Ein Mann könnte diesen Film nur schwerlich ertragen. Von der Schule aus mussten wir uns diesen Film anschauen, um danach einen Fragebogen über unser Frauenbild auszufüllen. Die Jungen gaben nur negative Kommentare ab.
Ich finde, der Film beeinflusst das Frauenbild, selbst meines, sehr. Wenn vierzigjährige Frauen sich teils wie Zwanzigjährige aufführen,in Mega-Appartments leben, permanent Markenkleidung shoppen, und, mal abgesehen von den Liebesdingen, ein volkommen perfektes Leben führen, ist das himmlisch anzusehen, aber gleichzeitig wenig realitätsnah. Aber dafür ist es ein Film.
Die tollen Schuhe, die schicken Klamotten, der schöne Mexicourlaub und das alles, ist für Frauen ein Paradies. Darüber reden wir doch sowieso den ganzen Tag. Männer finden ihn einfach nur langweilig, außer vielleicht die Sexszenen.
Langweilig kann man den Film meiner Meinung nach absolut nicht nennen. Ich bin zwar kein Fan der Serie, den Film fand ich aber ganz gut. Und auch der These, dass es nur eine auf Filmlänge aufgeblasene Serienfolge ist, kann ich nicht zustimmen. Mich beeindruckt es jedes Mal von Neuem, dass man in einen Film so viele Handlungen packen kann. Auch ist er ganz entspannend anzusehen und irgendwie auf seine eigene Art ganz charmant und amüsant.
Dennoch muss ich sagen, dass der Film sich zum Teil nur um Marken und Labels dreht und dass man ohne sie eigentlich nicht leben kann. Auch verblassen die Männer der Schöpfung neben den Frauen; vielleicht ist es auch etwas erniedrigend. Aber wie gesagt: ein Frauenfilm.
Im Gegensatz zur Serie geht es im Film viel mehr um Liebe als um die Stadt New York, was irgendwie schade ist. Etwas mehr Metropole, bitte. Und natürlich ist im Film noch alles größer und bunter, obwohl das klasse ist.
Den Film schaue ich sehr, sehr oft,im Gegensatz zu meinen eigentlichen Lieblingsfilmen, die ich nicht verlieren will. Denn als Frau werde ich des Glamours, der Mode bestimmt nie überdrüssig, und selbst wenn, ich fände das nicht schlimm. Denn so ein Kracher ist er nun wirlich nicht.
Fazit: Witzig, spritzig, bunt vs. lanweilig, unrealistisch, überdreht
Jeder muss das selbst entscheiden!

Sex and the City Bewertung
Bewertung des Films
710

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