Bewertung: 1.5 / 5
Die berühmte Schauspielerin Anna Scott besucht einen Buchladen im Londoner Stadtteil Notting Hill, gerade in dem Moment, als der Besitzer William Thacker einen Kunden beim Ladendiebstahl erwischt. Später holt Thacker Orangensaft für einen Mitarbeiter, trifft wieder auf Scott und schüttet den Saft über diese. Schließlich bittet er sie zu sich nach Hause, wo sie sich näher kommen.Meiner Meinung nach ein absolut durchschnittlicher Film. Ich bin sowieso kein Liebesfilm-Fan, aber der übertrifft wirklich jeden Filmhorror, den ich bis jetzt erlebt habe. Zu viel Romantik und Kitsch,dazu unlustige Witze machen alles zu einem Desaster. Auch die Handlungen sind irgendwie vorhersehbar, lassen sich erahnen. Überhaupt keine Spannung,und auch sie sich mehrmals trennen, weiß man, wie es ausgehen wird. Natürlich kommt dazu der fiese Freund von Scott, wegen dem sich die beiden nicht richtig treffen können. Obwohl der Film vor Kitsch fast überläuft, rührt er nicht zu Tränen. Es ist eher lächerlich. Man sollte sich ein Beispiel an Titanic nehmen. Zwar kennt jeder die Geschichte, aber es gibt trotzdem überraschende Wendungen und nicht diesen unendlich kitschigen Ausgang.
Ich frage mich, was um alles in der Welt Grant, Roberts und Baldwin dazu bewegt hat, in einem solchen Film mitzuspielen.
Die Umsetzung ist nicht allzu schlecht, die Schauspieler auch nicht wirklich, aber die Story ist total langweilig.
Also, wer ihn nocht nicht gesehen hat: tut es euch nicht an, es sei denn, ihr wollt einmal einen, in meinen Augen, so richtig schlechten Film sehen.
Notting Hill Bewertung