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Spider-Man

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Aus großer Kraft, folgt große Verantwortung!

Spider-Man Kritik

Spider-Man Kritik
0 Kommentare - 04.03.2012 von Primeval
In dieser Userkritik verrät euch Primeval, wie gut "Spider-Man" ist.

Bewertung: 4 / 5

Peter Parker (Tobey Maguire) ist ein gewöhnlicher Collegestudent. Er ist ein guter Schüler und wird eigentlich eher ein Strebertyp angesehen. Einen besten Kumpel hat er jedoch in Harry Osborn (James Franco), welcher der Sohn von Millionär Norman Osborn (Willem Dafoe) ist, gefunden. Seine heimliche große Liebe ist Mary- Jane Watson (Kirsten Dunst). Er liebt sie bereits seit der 4. Klasse, doch traut er sich nicht ihr dies zu gestehen. Sein leben wird allerdings sehr aufregend, als er bei einem Besuch in einem Spinnenforschungszentrum von einer dort entlaufenden Spinne gebissen wird. Seine DNA beginnt sich zu verändern und er bekommt plötzlich Fähigkeiten, die man vorher nur von einer Spinne kannte. Diese nutzt er nun für gute taten. Spider- Man ist geboren! Tobey Maguire ist meiner Meinung nach der einzig wahre Spider- Man. Diese Rolle wird zur bekanntesten seiner Kariere werden. In dieser Reihe würde er jedoch nicht seine schauspielerisch beste Leistung zeigen. Kennt man ihn zum Beispiel aus Filmen wie Brothers (2009) erkennt man erst, was er drauf hat. Zugegeben wird hierbei auch die Rolle spielen, dass man sich in der Rolle des Spider- Man nicht ganz so gut beweisen kann, wie als ein Soldat, der gerade aus harter Kriegsgefangenschaft zurückkehrt und sehr unter dem geschehenen leidet. Die Rolle des Spider- Man hat er jedoch trotzdem super ausgefüllt. Kommen wir zu James Franco. Er erlangte in letzter Zeit vor allem erneut Bekanntheit durch die Hauptrolle im Übrigens meiner Meinung nach besten Film des letzten Jahres, Planet der Affen- Prevolution. Kirsten "MJ" Dunst hat vor Spider- Man bereits eine Menge Filme gemacht. Der Überfilm war jedoch nicht dabei. Der bekannteste ist hierbei noch Jumanji, wo sie Judy Sheperd im Erwachsenenalter spielt. Klasse ist meiner Meinung nach der Charakter Jonah Jamerson, der von J. K. Simmons gespielt wird. Er regt sich über so gut wie alles auf, ist nur am rum schreien und dazu noch ein Spießer. Herrlich! Regie führte Sam Raimi, der als Regisseur der Tanz der Teufel Reihe (vor allem der erste Teil scheint ja umstritten) bekannt wurde. Wie in vielen Marvel Filmen ist auch hier wieder Stan Lee, der Erfinder von Spider- Man, dabei. Er ist nur einen kurzen Moment im Bild, also gut aufpassen! Die Verfilmung nimmt sich an manchen Stellen selbst nicht ganz ernst. Eigentlich recht ernste Situationen werden mit Witzen verfeinert. Es ist eine eher helle und eigentlich auch Kinderfreundlichere Verfilmung, auch wenn sie vor allem zum Ende hin dann doch ein wenig düsterer und auch brutaler wird. An manchen Stellen wirkt der Film aber meiner Meinung nach etwas billig, wenn man sieht, wie der grüne Kobold, der den Bösewicht in diesem Film darstellt, da steht sieht es etwas lahm aus. Wenn er sich plötzlich nicht mehr zu wehren weiß, "nur" weil eine Steinwand auf ihn drauf fällt, hat er doch schon schlimmeres ausgehalten. Ohne, dass mich das Familienfreundliche besonders stört, hätte ich nichts gegen eine dunklere Stimmung, welches dem Reboot, welcher dieses Jahr mit Andrew Garfield in der Titelrolle kommt, eine Chance gibt. Zum Helden allgemein: Eine coole Vorstellung, sich in eine Spinne zu verwandeln, auch wenn ich riesen Angst vor den Dingern habe, aber so lange es ein Mensch ist und dieser auch weiterhin nur zwei Beine hat, ist das klasse. Das können sich zwischen den Hauswänden von Manhatten herrumhangeln zu können ist sehr schön. Allerdings fragt man sich zwischenzeitlich, wo Spidey den ganzen Faden her holt. Hat er den ganzen Arm voll damit? Wenn man sich die Sprungkraft, oder das sehvermögen vor allem nach hinten ansieht, wird man neidisch. Früher war er mein Lieblingssuperheld, bis er dann von Batman abgelöst wurde. Die Story vom klassischen Spider- Man, wie er in den Comics zu sehen ist, wurde allerdings ein wenig vernachlässigt. So werden seine Eltern in keinem Satz erwähnt und der Normalzuschauer fragt sich, wieso er bei Tante und Onkel lebt. Die genauen Hintergründe des ganzen werden somit etwas außen vor gelassen. Besondere Aufmerksamkeit erlangt der Film auch durch die berühmte Kussszene, zwischen MJ und Spider- Man. Dieser wurde bereits mehrmals parodiert. Auch ich hebe diesen Kuss lobend herausheben, da er mal etwas Abwechslung gebracht hat und nicht so Standart mäßig rüber kam. Da hat man sich Gedanken gemacht! Mit Einspielergebnissen von über 800 mio. $ kann man auch mehr als zufrieden sein. Dies rechtfertigte natürlich auch eine Fortsetzung, und dafür gibt es auch noch genug offenes mit genügend Potenzial zu klären. Fazit: Die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft, in einer Familienfreundlichen, aber gut gemachten und gelungenen Verfilmung. 4 Hüte sind hier genau richtig.

Spider-Man Bewertung
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810

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