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The Expendables

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The Expendables Kritik

The Expendables Kritik
2 Kommentare - 18.09.2010 von Nothlia
In dieser Userkritik verrät euch Nothlia, wie gut "The Expendables" ist.

Bewertung: 4 / 5

Als Sylvester Stallone nach ein paar Järchen Pause plötzlich wieder auf der Leinwand erschien (im wahrsten Sinne des Wortes), ließ mich das ziemlich kalt. Den neuen Rocky hab ich immer noch nicht gesehen, den neuen Rambo schon, allerdings nicht im Kino. Aber allein die Idee, für "The Expendables" bekannte Actiongrößen zu versammeln (auch wenn nicht alle versammelt werden wollten am Ende), ist mehr als nur interessant, sondern muss man sich angucken. Inhalt: Die Expendables ist eine freischaffende Söldnertruppe unter dem Anführer Barney Ross (Sylvester Stallone). Nach einem erfolgreichen Geiselbefreiungsauftrag vermittelt Tool (Mickey Rourke) Ross den Kontakt zu Mr. Church (Bruce Willis), der einen brisanten Auftrag zu vergeben hat: General Garza (David Zayas), Diktator eines südamerikanischen Inselstaates, soll beseitigt werden. Barney macht sich mit seinem Kollegen Lee Christmas (Jason Statham) auf, die Insel und die Begebenheiten zu erkunden. Sie nutzen dabei die Hilfe ihres lokalen Kontaktes Sandra (Giselle Itié), werden allerdings bei ihrer Erkundung erwischt und müssen fliehen. Doch sie haben alle Informationen, die sie brauchen: Garza ist nur die Marionette eines abtrünnigen CIA-Agenten, James Munroe (Eric Roberts), und die Expendables potentielle Bauernopfer. Sie lehnen den Auftrag ab, aber Barney bekommt Sandra und den letzten Rest seiner Seele nicht mehr aus dem Kopf ... Eigene Meinung: Der Cast ist schon ziemlich einmalig, sicher ein Argument für den Film. Die schauspielerischen Leistungen sind deutlich mehr als annehmbar, das kennt man in jeweiligen Einzelfilmen auch durchaus anders. Stallone überzeugt als souveräner Anführer, kompromisslos und mit einem ein bisschen weichen Kern, Statham als Nummer Zwei, reaktionsschnell und emotional, Jet Li als ruhiger Kämpfer, zuverlässig und mit Geldproblemen, Lundgren als psychopathischer Junkie. Die weiteren Figuren haben dann nicht mehr die Entfaltungsmöglichkeit, im Grunde fehlt bereits Jet Li ein wenig die Leinwandzeit. Das Zusammenspiel der Charaktere funktioniert aber ausnahmslos gut. Die Charaktere sind durchaus glaubwürdig, eine tiefe Charakterstudie ist sicher nich gegeben, aber dafür ist ein Actionfilm auch nicht gedacht. Gerade der ruhige Humor, der in den Szenen mit den alten Herren präsentiert wird, ist sehr positiv hervorzuheben. Keine hektischen Slapstickeinlagen oder gezwungene Stand-Up-Comedy, einfach nicht dumme Dialog- und Situationskomik, sehr dezent gesetzt und unverbraucht. Der Plot ist recht solide und einfach gestrickt, hält allerdings nicht wirklich überraschende Wendungen bereit. Größere Löcher in der inneren Filmlogik sind mir nicht aufgefallen. Die Inszenierung ist gut, die Actionszenen sind gut gemacht, nie langweilig und enthalten immer wieder mal noch nicht Gesehenes. Zimperlich geht es nicht zur Sache, das zeigt schon die Einstiegsszene. Eine Gewaltorgie gibt es jedoch keinesfalls, wenngleich zum Ende hin der Bodycount in die Höhe geht. Besondere Erwähnung soll die Stallone-Willis-Schwarzenegger-Szene finden. Sehr, sehr geil! Man merkt der Szene an, dass sie für einen Schwarzenegger-Auftritt umgeschrieben oder eingefügt wurde, sie holpert und knarscht an jeder Ecke, wie auch Schwarzenegger selbst knarscht - ein bisschen eingerostet, der gute Mann. Trotzdem ist der Auftritt und der Dialog einfach herlich. Kamera und Schnitt sind ruhig gehalten, statische Shots und ruhige Fahrten, die die jeweiligen Szenen voll darstellen, ziehen sich durch den Film, schon fast mehr eine Hommage an die klassischen Actionfilme der 80er als die Darsteller selbst. Ein guter Actionstreifen, der nicht ganz in die Oberliga reinreicht. Dafür fehlt ein bisschen der Feinschliff, eine bessere Charaktersetzung und Substanz. Actionunterhaltung wird aber allemal geboten. Fazit: Guter Actionfilm mit gutem Spiel, jeder Menge Actionstars, nicht ganz für die Spitzenklasse, aber gute Unterhaltung auf jeden Fall. 8/10 Minuten.

The Expendables Bewertung
Bewertung des Films
810

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2 Kommentare
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patertom : : Fieser Fatalist
15.02.2011 21:24 Uhr
0
Dabei seit: 20.01.10 | Posts: 4.401 | Reviews: 95 | Hüte: 23
ich finde den film auch gut, und kann deiner guten kritik nur zustimmen^^
(=0:
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HubertS : : Moviejones-Fan
23.09.2010 18:26 Uhr
0
Dabei seit: 23.09.10 | Posts: 3 | Reviews: 0 | Hüte: 0
den streifen find ich doch schon einmal cool, wenngleich er doch sehr oberflächlich ist. Im Grunde kann man sagen, dass er ein Rambo mit viel mehr Hirn ist. Bei weitem weniger BlutflutschSzenen und viele Stars.
Leider ein sehr schlechter Schnitt
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