Auf den Postern hinführend zum Trailer drehte sich alles um Harley Quinn (Margot Robbie). Für ihre neuen Freundinnen - die Huntress (Mary Elizabeth Winstead), Black Canary (Jurnee Smollett-Bell), Renee Montoya (Rosie Perez) und Cassandra Cain (Ella Jay Basco) - war da kein Platz, aber ein neues Promo-Bild schafft Abhilfe und bringt die ganze Gang zusammen. Nicht einfach so, sondern im Friends-Stil!
Unterdessen hat Ewan McGregor, der den Mädels als Bösewicht Black Mask zu Leibe rückt, der französischen Filmzeitschrift Première ein Interview gegeben. Was ihn an Birds of Prey - The Emancipation of Harley Quinn interessiert habe, sei, dass es ein feministischer Film sei. Er sei sehr fein geschrieben und ein wahrer Blick auf Misogynie, also Frauenhass. Er denke, dass die Männer das brauchen, so McGregor, womit er sich selbst einbezieht. Sie müssen dafür sensibilisiert werden, wie sie sich dem anderen Geschlecht gegenüber verhalten, müssen beigebracht bekommen, sich zu ändern.
Misogynisten in Filmen seien oft extrem, sie vergewaltigen und schlagen Frauen. Und es sei legitim, Leute so darzustellen, weil sie nun mal existieren und natürlich die schlimmsten seien, meint McGregor. Doch in den Birds of Prey-Dialogen gebe es immer Anspielungen auf alltägliche Misogynie, auf Dinge, die man als Mann sage, ohne es überhaupt zu merken. All dies stecke auf sehr subtile Art und Weise im Drehbuch (von Bumblebee-Autorin Christina Hodson), und das fand McGregor genial. Wie genial Birds of Prey - The Emancipation of Harley Quinn wirklich ist, zeigt sich dann ab dem 6. Februar 2020 im Kino.
New “Birds of Prey ( and the Fantabulous Emancipation of One Harley Queen )” promotional poster. ?
— Birds of Prey movie updates. (@bopupdates) 3. Oktober 2019
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