Update: Nach Kristen Stewart sind T.J. Miller und Jessica Henwick beim Tiefsee-Thriller Underwater an Bord gegangen. Wahrscheinlich spielen auch sie Mitglieder des Forschungsteams, das sich - nachdem ein Erdbeben seine Unterwasser-Station verwüstet hat - zwei Meilen in den gefährlichen Tiefen des Meeresgrundes vorantasten muss, um sich in Sicherheit zu bringen.
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Zwischen Angelina Jolie und Kristen Stewart liegen Welten, würden einige vielleicht behaupten, aber das soll uns egal sein. Wir bringen beide zusammen, um einen Blick auf ihre jeweils neuesten Projekte zu werfen.
Auf Stewart wartet ein Film, der tatsächlich als "Unterwasser-Armageddon" beschrieben wird. Haben wir uns also nicht ausgedacht. Underwater dreht sich um eine Gruppe von Unterwasser-Forschern, für die nach einem Erdbeben ein gefährlicher Kampf ums Überleben beginnt. Stewart würde die Hauptrolle spielen, ein abgehärtetes Crewmitglied. Der Produktionsstart in New Orleans ist für März geplant, Regisseur William Eubank (The Signal) steht ein Drehbuch zur Verfügung, das Brian Duffield (Jane Got a Gun) geschrieben und Adam Cozad (Legend of Tarzan) überarbeitet hat.
Jolie stand in den letzten ausschließlich hinter der Kamera und konzentrierte sich voll und ganz auf ihre Regie-Karriere, doch damit soll jetzt Schluss sein. Nachdem sie sich das letzte Mal bei Kung Fu Panda 3 schauspielerisch betätigt hat, sondiert sie wieder Rollenangebote, darunter Maleficent 2 und eventuell auch Frankensteins Braut. Mit dem Universal-Monsterfilm wurde Jolie ja gerüchteweise in Verbindung gebracht. Zwei andere Projekte für Universal Pictures treibt sie schon aktiv voran. eine Adaption von Simon Sebag Montefiores "Katharina die Große und Fürst Potemkin. Eine kaiserliche Affäre" und das im Zweiten Weltkrieg spielende Spionage-Drama The Spy Who Loved, nach einem Roman von Clare Mulley. Wanted 2 und ein Salt-Sequel soll sie dagegen abgelehnt haben.
Ihre nächste Regiearbeit könnte eine Verfilmung von Alessandro Bariccos Roman "Ohne Blut" werden, der von den Grausamkeiten eines nicht näher benannten Krieges handelt. Für ihre aktuelle, das biografische kambodschanische Historiendrama First They Killed My Father, hat Netflix satte 25 Mio. $ hingeblättert. Die Weltpremiere war vor wenigen Tagen.