Warner Bros. macht es nicht wie Disney und Marvel, sondern hält die DC-Universen in Kino und TV fein säuberlich voneinander getrennt. Bei Barry Allen aka The Flash sieht man es am besten: Grant Gustin ist und bleibt unser Serien-The Flash, während sich 2018 im The Flash-Film und vorher wohl auch schon in Justice League - Part 1 Ezra Miller (Vielleicht lieber morgen) in den roten Blitz verwandelt. Er kann es selbst noch gar nicht fassen.
MTV traf Miller zum Video-Interview und horchte ihn zu seiner neuen Rolle aus, so gut es ging. Was schnell klar wird, ist, dass er seine Hausaufgaben gemacht zu haben scheint. Über den Charakter weiß Miller schon Bescheid, ihn interessieren vor allem seine "Entstehung" und was es mit einem anstellt, wenn man plötzlich solche Superkräfte hat. Große Überredungskünste musste Zack Snyder darum auch nicht aufwenden, um ihn für den Part zu begeistern.
Wenn er sich jetzt den Trailer zu Batman v Superman - Dawn of Justice anschaut und vergegenwärtigt, dass er bald selbst Teil dieser DC-Truppe (um Batman!) sein wird, könnte Miller förmlich durchdrehen. Comic-Fan war er schon immer, aber für The Flash stürzt er sich richtig in die Materie und ballert sich mit Comics zu. Er habe ja nun einen echten Vorwand dafür, die ultimative Lizenz, um die ganze Zeit über "auszugeeken".
Die The Flash-Serie meidet Miller übrigens nicht. Im Gegenteil, er würde sogar mit Gustin um die Wette flitzen, was die weiteren Pläne von Warner Bros. aber wahrscheinlich nicht vorsehen. Kommt schon ganz sympathisch rüber, der Miller: