Wie wir wissen, hängen Star Wars - Das Erwachen der Macht und Star Wars - Die letzten Jedi eng miteinander zusammen. Das macht allein schon die Endszene von Star Wars - Das Erwachen der Macht deutlich, die in Star Wars - Die letzten Jedi fortgeführt wird. Doch beinahe hätte sie vollkommen anders ausgesehen.
Im Gespräch mit Empire enthüllte Mark Hamill, dass er fürchtete, die Endszene von Star Wars - Das Erwachen der Macht könnte nicht zu dem passen, was Rian Johnson für Star Wars - Die letzten Jedi zu Papier gebracht hatte. Als er da an der Klippe stand, sei etwas Bestimmtes geschehen, und panisch habe er Johnson angerufen, um ihm mitzuteilen, dass dies alles falsch sei. Der habe darauf erwidert, dass er bereits mit J.J. Abrams gesprochen habe und dieser die Szene rausnehme.
Insbesondere zwei Theorien kursieren hierzu, die beide Sinn ergeben würden. Schon länger ist bekannt, dass zunächst BB-8 Rey (Daisy Ridley) nach Ahch-To begleiten sollte, ehe man sich dazu entschied, R2-D2 mitzuschicken. Oder aber Luke hätte am Ende nach seinem alten Lichtschwert gegriffen und es aktiviert, was nicht zu dem Charakter gepasst hätte, den Johnson in Star Wars - Die letzten Jedi darstellen möchte.
Es bleiben Spekulationen, die sich vielleicht nie auflösen werden. Da sind uns Aussagen wie die von Adam Driver schon lieber, der in einem Interview bestätigte, dass sich "Das Erwachen der Macht" sowohl auf Rey als auch auf Kylo Ren bezieht.
Darth Vader habe man auf der Dunklen Seite der Macht vorgefunden, als er sich ihr schon voll und ganz verschrieben hatte. Für Driver bestand der Reiz darin, jemanden zu spielen, der weniger gefestigt ist und von Selbstzweifeln geplagt wird. Der Titel des Films habe sich nicht nur auf die Helle Seite bezogen, sondern auch auf die Dunkle.
Denis Villeneuve als "Star Wars"-Regisseur?
Mit Blade Runner 2049 konnte Denis Villeneuve nicht so richtig punkten. Dennoch ist er ein angesehener Filmemacher, dessen Namen immer wieder mal aufpoppt, wenn es um Star Wars geht - wie so viele andere eben auch. Doch könnte sich Villeneuve überhaupt vorstellen, einen A Star Wars Story-Film zu drehen?
Im "Happy Sad Confused"-Podcast gab er hierzu Auskunft, es würde ihn auf jeden Fall reizen. Es sei allerdings sehr schwierig, einen Star Wars-Film zu machen. Das Gefährliche daran sei, dass Star Wars zu einem ganz eigenen Vokabular geworden ist. Sehen will er die Standalone-Filme in jedem Fall, und Rogue One - A Star Wars Story hält er für einen sehr interessanten Versuch, aus der bisherigen Form auszubrechen. Deshalb fände er es schon spannend, sich außerhalb des üblichen Rahmens zu bewegen und in einen neuen Teil der Galaxie aufzubrechen. Dafür, so Villeneuve, wäre er offen.
Und die Fans? Wie denkt ihr über einen Star Wars-Film unter Villeneuves Regie?