So schnell kann es gehen. Sah es bis vor kurzem noch danach aus, als würde Will Smith den Sci-Fi-Superheldenfilm Brilliance zu seinem nächsten Projekt machen, hat sich die Sache nun zerschlagen. Aus Zeitgründen sagte er ab, was einen herben Rückschlag bedeutet.
Nach mehreren verschobenen Starts sollte Regisseur Julius Onah im Sommer zu drehen beginnen, jetzt bleibt aber abzuwarten, wie weitreichend die Folgen sind, die Smiths Ausstieg für Brilliance hat. Der Film beruht auf Marcus Sakeys Bestseller "Die Abnormen" und spielt in einer Welt, in der ein kleiner Teil der Bevölkerung mit außergewöhnlichen Kräften geboren wird. Smith hätte einen solchen Abnormen spielen sollen, Noomi Rapace (Prometheus - Dunkle Zeichen) soll es noch immer.
Währenddessen wird auch bei Alice im Wunderland 2 an der Besetzung geschraubt, hier aber schon eher aus freien Stücken. Statt Mark Rylance (Die Schwester der Königin) schlüpft nun doch Rhys Ifans (The Amazing Spider-Man) in die Rolle von Zanik Hightopp, dem Vater des Verrückten Hutmachers (Johnny Depp). Das Kuriose daran: Im echten Leben ist Ifans vier Jahre jünger als Depp. Aber ein paar Stunden in der Maske können ja wahre Wunder wirken, also kein Grund zur Sorge.
Auch Mia Wasikowska und Helena Bonham Carter machen wieder mit, anders als Tim Burton, der seinen Platz für James Bobin (Die Muppets) räumt. Sasha Baron Cohen (Hugo Cabret) treibt als neuer Oberfiesling Time sein Unwesen, wenn Alice im Wunderland 2 am 26. Mai 2016 in unseren Kinos anläuft.