++ Update vom 21.03.2019: Clever vereint das coole Staffelposter zu Game of Thrones Staffel 8 den Eisernen Thron mit einem Drachen, seht unten angehängt selbst.
++ News vom 20.03.2019: Wie kann es denn sein, dass dieser oder jener Charakter so flott von A nach B gekommen ist? Das ist einer der Kritikpunkte von Fans an Game of Thrones Staffel 7, der auch die gesamte Season als flotter vorangetrieben wirken lässt. Neben weniger Episoden, bereits verkürzt auf sieben, spielte es auch eine Rolle, dass die Reisegeschwindigkeit futuristische Beam-Fähigkeiten hätte vermuten lassen können.
Zu diesem Kritikpunkt äußerten sich die Macher und Autoren von Game of Thrones in einem Interview: zusammengefasst kann man vorausschicken, dass sie sich nicht sonderlich um solcherlei Kleinkram geschert haben. Man hätte zwar so etwas wie einen "Drei Wochen später"-Satz enschieben können, gab Drehbuchautor Dave Hill zu, doch das habe man eben nicht gemacht. Man habe so viele Storyteile vorantreiben und damit jonglieren müssen, und dadurch auch einige Zeitsprünge innerhalb von Episoden bewältigen müssen, dass man eben hier und da auch ein wenig getrickst habe. Und wer sich darüber in Game of Thrones Staffel 7 aufgeregt hat, dem wird es in Staffel 8 nicht besser gehen.
Executive Producer Bryan Cogman erklärte, dass man eben einiges einfach vorwärts bewegen musste. Natürlich könne man sich nun als Zuschauer hinsetzen und ausrechnen, wie lang die Boote tatsächlich von A nach B hätten brauchen müssen. Doch es gebe eben immer etwas, worüber sich aufgeregt werde, ein solcher Aufreger sei aber besser als andere, damit könne er leben.
Game of Thrones-Co-Showrunner David Weiss wiederum schert sich noch viel weniger darum. Solche Aufreger repräsentierten vielleicht die Meinung von einem Prozent der Zuschauer, dann werde es für 10 Minuten eine große Internetsache und damit vielleicht mehr als ein Prozent - doch nach so etwas schaue er nicht. Und habe daher keine Ahnung, wie viele sich nun tatsächlich wohl über so etwas aufregen. Er wisse weder, wie man das genauer herausfinden könne, noch interessiere es ihn, machte er deutlich. Es gäbe immer etwas zu kritisieren, wenn man nun anfange, sich damit intensiv zu beschäftigen, mache das einen nur verrückt.
Wir können also davon ausgehen, auch in Game of Thrones Staffel 8, der letzten Season, ein paar Beschleunigungen ohne Hinweiskarte zu erleben, wie viel Zeit wohl derweil vergangen sein müsste, zumal die finale Runde nun nur noch sechs Episoden umfasst. Und man sicher mit noch mehr Storyteilen herumbalancieren musste. Das Ergebnis sehen wir dann ab dem 14. April, in den USA bei HBO, hierzulande bei Sky.