Seinen Mentor Rocky Balboa (Sylvester Stallone) wird Adonis Creed (Michael B. Jordan) in Creed 2 mehr denn je brauchen. Wenn er am 24. Januar 2019 wieder in den Ring steigt, trifft er dort auf Victor Drago (Florian "Big Nasty" Munteanu) - den Sohn des Mannes, der einst in Rocky 4 - Der Kampf des Jahrhunderts seinen Vater getötet hat. Und Ivan Drago (Dolph Lundgren) weicht seinem Sprössling nicht von der Seite.
Das erweckt den Anschein, Creed 2 sei weniger ein Boxer-Drama wie Creed - Rocky’s Legacy und eher ein Rache-Thriller. Aber laut Jordan soll der Film weit mehr zu bieten haben. Victors Storyline sei sehr vielschichtig, er und Adonis seien einander auch in vielerlei Hinsicht ähnlich. Natürlich hege Adonis eine gewisse Feindseligkeit gegenüber Victor und Ivan, doch es steckten noch andere Themen darin: Der Reifeprozess, die Bedeutung von Familie und Vermächtnis seien das, was Creed so besonders mache. Es gehe nicht nur um Rache, sondern um viele verschiedene Dinge. Wenn sie das rüberbringen können, so Jordan, hätten sie einen ziemlich besonderen Film geschaffen.
Weitere schließt er nicht aus. Danach gefragt, ob er dem Franchise 42 Jahre lang treu bleiben würde, wie Stallone es getan hat, meint Jordan, er wolle Creed-Filme machen, solange sie gut seien. Er wolle immer seinen Finger am Puls haben. Also wer weiß, vielleicht werden es bei ihm ja auch 42 Jahre.