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Die Klapperschlange

Der neue Snake? Charlie Hunnam führt Wunschliste von "Die Klapperschlange" an

Der neue Snake? Charlie Hunnam führt Wunschliste von "Die Klapperschlange" an
23 Kommentare - Mo, 01.09.2014 von Moviejones
Erst hat er die Kaiju-Bedrohung abgewehrt, jetzt soll er als Snake Plissken im verfallenen New York für Ruhe und Ordnung sorgen. Hört man.

Kommen wir zur nächsten Runde im ewig andauernden Versuch, das Remake von Die Klapperschlange auf die Beine zu stellen. Seit fast zehn Jahren erleben wir nämlich ein ständiges Hickhack und Veränderungen. So wurden als Regisseure bereits Len Wiseman und Brett Ratner genannt, doch keine Nachricht überdauerte. Viel wichtiger ist natürlich die Frage, wer vor der Kamera als Snake Plissken agieren soll, hier wurden in der Vergangenheit Namen wie Gerard Butler oder Jeremy Renner in den Ring geworfen.

Seit letztem Jahre versucht man nun wieder energischer, Die Klapperschlange auf die Beine zu stellen. Dabei kann natürlich diskutiert werden, ob das überhaupt sein muss und ob es überhaupt jemanden gibt, der so cool wie Kurt Russell als Snake Plissken rüberkommen kann. Man versucht ja auch nicht, John McClane oder Rambo mit einem neuen Darsteller zu besetzen! (Na ja, noch nicht...) Dennoch geht die Suche weiter. Aktuell gibt es eine Wunschliste im Produktionsteam, wer die Rolle bekommen soll und ein Name sticht hierbei besonders hervor.

Der Name ist Charlie Hunnam, der im letzten Jahr in Pacific Rim von sich reden machte. Da er jedoch auch für die Fortsetzung, die 2017 in die Kinos kommen soll, vor der Kamera stehen muss, ist nicht klar, ob Hunnam für Die Klapperschlange überhaupt Zeit hätte. Die anderen beiden Namen auf der Liste haben daher auch noch gute Chancen. Zum einen wäre da Dan Stevens (Downton Abbey), zum anderen Joe Bernthal (The Walking Dead).

Wer die Rolle letztlich bekommt, bleibt also spannend. Beim Reboot von Die Klapperschlange möchte man wohl auch den Status von Plissken als Einzelkämpfer verändern und ihn mehr zu einem Teamspieler machen. Die Nebencharaktere sollen damit fast auf seine Ebene gehievt werden, damit der Film sich deutlich vom Original unterscheidet.

Joel Silver, der hinter Die Klapperschlange steht, befindet sich mit dem Film immer noch in der Planungsphase und die Suche nach einem passenden Regisseur hat noch nicht stattgefunden. Derzeit ist unklar, wann der Film überhaupt die Produktion aufnehmen kann, denn nichts deutet darauf hin, dass dies in den nächsten Monaten passiert.

Quelle: Slashfilm
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23 Kommentare
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jerichocane : : Advocatus Diaboli
01.09.2014 14:53 Uhr
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Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.689 | Reviews: 28 | Hüte: 299
Ich gebe unserem Magier zum größten Teil recht.
Filme im Stil der 80er sind heutzutage nicht mehr rentabel, da der Großteil des Publikums sowas nicht mehr sehen will. Ein gutes Beispiel finde ich ist Arnies Sabotage, ein harter Actionfilm, mit kaum, vllt. sogar keinen sympatischen Typen, da sie alle keine Helden sind, den scheinbar keiner außer mir mag. In den 80ern wäre der Film ein Renner gewesen, heute meckern alle wegen unnötiger, zu harter Gewalt und Charakter, die man nicht mag. Für mich war dieser Film ein Lichtblick guter alten 80er Oldschool Action, dessen Atmosphäre mMn besser an die 80er erinnert, als es die Expendables Filme konnten.

Wo ich ihm nicht recht gebe ist der Grund, weshalb man nicht mehr so oft in die Kinos geht.
Heutzutage hat man das Kino zu Hause. Ich denke jeder 2. hier, hat einen großen TV, wenn nicht sogar einen Beamer und eine Soundanlage, da macht es für viele keinen Sinn für einen Film mit wenig "bombast" ins Kino zu gehen. Wenn man solche Filme mit gleicher Qualität auch zu Hause in Ruhe schauen kann und dies sogar günstiger.
Nur wenig gehen trotzdem regelmäßig ins Kino, ich für meinen Teil besitze auch ein "Heimkino" gehe aber so gut wie jeden Dienstag ins Kino.

Aber nun genug abgeschweift, zurück zum Thema:

Wenn man unbedingt was neues ohne Kurt machen will, dann sollte man Snake weglassen!
Richtig gelesen, denn nur in Deutschland und Österreich ist der Protagonist im Titel enthalten.
Nimmt man den Originaltitel des Films "Escape from NY" könnte man eine komplett Snake freie Story mit gleichem Setting generieren, also etwas komplett neues erschaffen.
Z.B. könnte eine Gruppe Leute mit Ihrem Flugzeug über dem Gefängnis abstürzen und sich dann auf die Suche raus aus dem Knast zu machen. Oder was ich sogar besser finde, Nachkommen von Inhaftierten suchen eine Fluchtmöglichkeit, da Sie Ihrer Meinung nach ja unschuldig für die Sünden Ihrer Eltern "sitzen". Hier bei hat man zum Einen die Möglichkeit Snake als Legende zu erwähnen. Der Mann der es als einziger schaffte aus Manhatten zu flüchten.
Zum Anderen könnte man der Story eine nachdenklichen Unterton geben, in dem man die Frage aufwirft sind wir auch noch Schuld an den Taten unserer Eltern und Großeltern, wie es leider in unserer heutigen Zeit immer noch gerne gepredigt wird.

Ich bin der Meinung wir sollten uns einfach mal von dem deutschen Titel trennen und die Produzenten sollten sich trauen etwas neues zu erschaffen
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MD02GEIST : : Godzilla Fan #1
01.09.2014 13:39 Uhr
0
Dabei seit: 01.01.13 | Posts: 2.557 | Reviews: 29 | Hüte: 218
@ magician

deine Haltung kann ich absolut nachvollziehen und deine schlechte Laune ist in Wahrheit nicht schlecht = du packst die Sache beim Schopf und demonstrierst eindeutig was in der realen Welt vor sich geht.

Ich fühle mich nicht angegriffen, aber in einem Punkt muss ich doch etwas differenzierter sein. Wenn ich vergleiche, was in den 1970ern + 1980ern für Filme ("gut" und "schlecht") produziert wurden und ich dennoch immer ins Kino ging bzw. gehe, frage ich mich wirklich genau dieselben Fragen die du schon hier veranschaulichst.

Meiner Auffassung nach gibt es nur ein einziges Heilmittel gegen dieses neuartige Hollywood-Krebs-Geschwür. TOTALE BLOCKADE für 99 % aller Filme.

Sicher es hier und da ein guten oder sogar perfekten Film wenn ich auf die Gegenwart achte, aber schaue ich in die Vergangenheit so sehe viele eine imaginäres Kurvendiagramm wo der Qualitäts- und Unterhaltungsfaktor in Relation mit Unterhaltungsfaktor gegenwärtig (d.h. seit ca. 2001) der Verlauf nur noch eine Richtung kennt. Und diese geht bedauerlicherweise nach unten.

Die Sättigungsphase = keine wirklich neuen Ideen, bzw. gute Herangehensweise ist eine Art von Hölle. Und diese Hölle können oder müssen wir überleben.
Monsters are born too tall, too strong, too heavy—that is their tragedy - Ishiro Honda
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theMagician : : Antichrist
01.09.2014 12:52 Uhr
0
Dabei seit: 03.05.13 | Posts: 1.792 | Reviews: 0 | Hüte: 57
Je öfter ich solche Nachrichten lesen, desto mehr vermisse ich die 70er und 80er Jahre Filme.

Als man noch düstere und dunkle Antihelden auf der großen Leinwand sah und wie sie ihre One-Liner dahin gerotzt haben.

Du bist die Krankheit und ich die Medizin

Heute sind alle Antihelden liebenswert und ihre Motive nachvollziehbar und wir mögen sie mehr alls die guten Helden.

Sehen wir den Tatschen ins Auge. Es gibt in Hollywood keine Wilden jungen mehr und auch die Rebellen sind tot.

Niemand mehr da, der seine Vision einer düsteren Welt gegen alle Macht auf die Leinwand bringt. Vorbei die Zeit alls man gegen das System war, und es auch zum Ausdruck gebracht hat.

Oliver Stone, Martin Scorssese, John Carpenter, Francis Ford Coppola und viele viele andere Rebllen sind gehören zum Urknall und werden meisten nur noch mit ihren früheren Werken in zusammenhang gebracht.

Der Mainstream hat sich seinen Weg zu unseren Heimkinos gebahnt und macht sich langsam aber sicher auf unseren BD/DVD Regalen breit. Wir alle haben noch du Klassiker drin stehen und neben ihnen die Post-Millenium-Filme, die wie ein gepunschter Vodka-Red Bull aus einer Großraum Disco schmeckt.

Es gibt sicher Ausnahmen und auch sehr gute Werke die uns öfter erfreuen. Aber wenn wir mal ehrlich sind, dann gibt es nur noch eine Handvoll Filmemacher und Schauspieler, die gerne ihre Filme im Stil der 70er und 80er Jahre drehen.

Aber viel wichtiger ist doch die Frage: Würden wir einen Snake Plissken sehen wollen, der heute zum erstenmal auf die Leinwand kommt? Würden wir ins Kino gehen und Film anschauen oder würden wir ihn ignorrien?

Mir fällt ein Film ein, der in seiner Art nicht ins Mainstream Kino passt, weil er eben düster und dreckig ist. Weil der Antiheld kein Glanzlicht am Horizont ist. Weil der Film gerne mal seine One-Liner auf die Leinwand rotzt.

Ich rede von Riddick. Hatte der Film es leicht im Kino oder hat er mit ach und krach sein Geld wiedereingespielt?

Ich denke wir (Kinobesucher) sind auch Teilweise schuld an dieser Remake/Reboot Flut. Denn wir machen es uns lieber auf der Couch gemütlich als ins Kino zu gehen. Und als Begründung sagen wir immer, es wären die hohen Kinopreise. Doch dann renne alle ins Kino bei den Transformer und anderen Kinoschrott-Filmen und zahlen auch noch den 3D Aufschlag

Aber sich zu Fragen wer damit angefangen hat, alte Filme zu Recyceln und neu auf die Leinwand zubringen, ist zu Fragen wer zu erst da war. Das Huhn oder das Ei?

Ihr merkt schon das ich eine sehr schlechte Laune habe und dieser Kommentar soll kein Angriff auf irgendwen werden. Ich musste einfach mal Dampf ablassen und meine Gedanke veröffentlichen.

Vielen Dank das ihr euch die Zeit genommen habt um meine Worte zu lesen.

--------------------------------------------

In diesem Sinne: Please Hollywood, dont cut the balls of Snake Plissken. Let him R.I.P

You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain’t about how hard you hit. It’s about how hard you can get hit and keep moving forward

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MD02GEIST : : Godzilla Fan #1
01.09.2014 12:14 Uhr | Editiert am 01.09.2014 - 12:15 Uhr
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Dabei seit: 01.01.13 | Posts: 2.557 | Reviews: 29 | Hüte: 218
Es ist Montag und gleichzeitig der erste im Monat. Und dann diese Meldung.

Ich bin erneut enttäuscht von Hollywood. Kurt Russel ist Snake Plissken, Snake Plissken ist Kurt Russel. Da gibt es niemand anderes und diese Liste kann ich gerne noch fortsetzen.

Die Ideenlosigkeit mit Remakes zu kompensieren ist ein sehr schlechter Weg. Ich finde eure Ideen zwar nicht schlecht, aber ich lehne die Idee eines Remakes komplett ab.
Als Idee sind sie interessant, das streite ich nicht ab.

Ferner hat jemand schon gehört was Russel und Carpenter davon halten? Außerdem seit Debra Hill nicht mehr am Leben ist + das 80s Feeling aus der Gesellschaft vollständig verdrängt wurde, kann dieses Remake für mich gesehen leider nicht funktionieren.

Ist es wirklich so schwer was neues zu entwickeln? Ja, aber nur wenn dieses sprichwörtliche Haifischbecken nicht gesäubert wird.

EDIT
@ Burnout
Kurze Frage an dich, vielleicht kannst du dir mir weiterhelfen. Von Hideo Kojima weiß ich, dass er mal gesagt haben soll, dass Snake Plissken die Inspirationsquelle für Solid Snake war. Aber in welchem Quellenmaterial hat er dies gesagt?
Monsters are born too tall, too strong, too heavy—that is their tragedy - Ishiro Honda
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Burnout : : Mr. Strange
01.09.2014 12:12 Uhr
0
Dabei seit: 01.09.13 | Posts: 1.870 | Reviews: 0 | Hüte: 79
Verstehe nicht wieso die so viel zeit verschwenden um die Klapperschlange zu rebooten.
Seit fast 10 jahre!!
Als ich die überschrift las, dachte erst es handelt sich um Snake von Metal Gear Solid laughingD

Hab mich ganz kurz gefreut.

@bartacuda:

Du hast recht, die wollen nur ein film drehen der sich total vom original unterscheidet aber mit einen Titel der kinobesucher lockt.
Warum nicht gleich was neues von A bis Z und fertig.

Sind doch alle gaga^^

Make Movies!! not War!!

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bartacuda : : Mitternächtlicher Haijäger
01.09.2014 11:54 Uhr | Editiert am 01.09.2014 - 12:00 Uhr
0
Dabei seit: 03.03.10 | Posts: 4.317 | Reviews: 0 | Hüte: 332
Mir erschließt sich nicht ganz, warum man krampfhaft versucht ein Snake-Remake zu fabrizieren.

Wenn man die Grundidee neu interpretieren will, kann man das ja gerne machen. Wie zB zuletzt mit Lockout, Ghettogangs o. wahrscheinlich auch Brick Mansion.

Aber wenn ich lese
Beim Reboot von Die Klapperschlange möchte man wohl auch den Status von Plissken als Einzelkämpfer verändern und ihn mehr zu einem Teamspieler machen. Die Nebencharaktere sollen damit fast auf seine Ebene gehievt werden, damit der Film sich deutlich vom Original unterscheidet.

Dann könnte sich der Film doch auch im Titel "deutlich unterscheiden", oder nicht?

So liest es sich eher wie ein Expendables Remake wink
... ... aber lass uns ganz offen sein, Du hast nie Wert gelegt auf meine Freundschaft!
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Sully : : Elvis Balboa
01.09.2014 11:22 Uhr
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Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555
Ich hätte mir auch sehr gut Tom Hardy in der Rolle vorstellen können. In Sachen Klapperschlange habe ich auch ausmahmsweise mal gar nichts gegen ein Remake, da das Original bei mir schon seit Ewigkeiten nicht mehr funktioniert. Ich empfinde es hier und da mittlerweile sogar als unfreiwillig komisch. Allerdings muss ich einräumen, dass mich die Umsetzung noch nie so richtig überzeugt hat.

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

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jerichocane : : Advocatus Diaboli
01.09.2014 11:14 Uhr
0
Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.689 | Reviews: 28 | Hüte: 299
Ich wäre ja für Kurt Russel, aber wenn er es nicht mehr macht, dann wenigstens

Norman Reedus, Joel Edgerton oder Sam Worthington, die könnte ich mir vorstellen
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