Dank ihm landet Der Unsichtbare frisch modernisiert auf der Leinwand, aber auf Filmemacher Leigh Whannell (Upgrade) wartet schon die nächste große Aufgabe. Eine noch größere: Er soll ein Die Klapperschlange-Remake schreiben, sich also an den dystopischen Sci-Fi-Klassiker von John Carpenter mit Kurt Russell wagen. Und wenn es gut läuft, lässt man ihn vielleicht auch Regie führen.
Whannell will es mit einer neuen Vision versuchen, die Elemente des Originalfilms beibehält, aber auch neue Ideen beisteuert, und er will den Weg vermeiden, den die Reboots anderer 80er-Jahre-Kultfilme wie RoboCop und Total Recall gewählt haben - allzu erfolgreich war er ja nicht. Nur wer soll sein Snake Plissken sein? Warum nicht der Sohn des Kurt, schlägt Whannell vor! Wyatt Russell (Operation - Overlord) zu casten, scheine die naheliegende Sache zu sein, um die Fans hinter sich zu bringen. Es sei ein ikonischer Charakter, und Snake Plissken sei ein Teil der Kindheit und Jugend der Leute. Er sei ihnen lieb und teuer, weshalb er damit sehr vorsichtig vorgehen würde, verspricht Whannell.
Die Klapperschlange fühle sich wie eine Marke an, die einem nicht die gleichen Freiheiten lasse wie so etwas wie Der Unsichtbare. Der sei als Charakter flexibler, weil schon so viele Leute ihre Fingerabdrücke darauf hinterlassen haben. Es habe Fernsehserien und Comics gegeben, wohingegen man bei Die Klapperschlange (oder im Original: Escape from New York) von genau einem ultimativen Film rede, und daran wolle man nicht herumpfuschen. Also mal schauen, was passiert, meint Whannell, der sicherlich noch andere Optionen in der Hinterhand hat, wenn es um die Wahl seines nächsten Projekts geht.