Ghostbusters - Legacy - wenn alles gut geht, am 10. Juni endlich im Kino - ist in mehr als nur einer Hinsicht ein "Legacy-Sequel". Zum einen insofern, als der Film im selben Universum wie Ghostbusters - Die Geisterjäger und Ghostbusters 2 spielt und Dan Aykroyd, Bill Murray, Ernie Hudson, Sigourney Weaver und Annie Potts in ihren alten Rollen zurückbringt. Zum anderen tritt Jason Reitman in die Regie-Fußstapfen seines Vaters, Ivan Reitman, der ihm als Produzent unter die Arme greift.
Diesmal geht es raus aus New York City und ins ländliche Oklahoma, mit frischen jungen Hauptdarstellern wie Mckenna Grace, Finn Wolfhard und Logan Kim, die auf einem neuen Bild im Ecto-1 sitzen und staunen. Die Kids stolpern über die originale Ghostbusters-Technologie und gehen selbst auf Geisterjagd. Eine Person wollte Jason Reitman mehr als alle anderen beeindrucken, und Anfang Dezember konnte er Ivan Reitman den Film endlich zeigen: Wegen COVID sei sein Vater nicht viel vor die Tür gegangen, aber er habe sich testen lassen und eine Maske aufgesetzt und sei runter zum Sony-Gelände gefahren, um den Film zusammen mit dem Studio zu sehen. Danach habe er geweint und zu ihm gesagt, er sei so stolz, sein Vater zu sein, erzählt Reitman junior. Es sei einer der größten Momente seines Lebens gewesen.
Dem jüngeren Reitman war es nicht nur wichtig, den trockenen (und überraschend erwachsenen) Humor der Originalfilme zu berücksichtigen. Er wollte Ghostbusters - Legacy auch so gruselig wie die Filme seines Vaters machen: Das Feeling, an dem er festgehalten habe, sei, dass Ghostbusters zwar sehr witzig sei, ihm aber auch richtig Angst eingejagt habe, sagt er. Es sei wirklich seine erste Erfahrung mit einem Horrorfilm gewesen.