Noch können wir uns nur anhand weniger Eindrücke ein Bild davon machen, wie die MCU-Serien für Disney+ aussehen werden. Anhand des gewaltigen Budgets und der Beteiligten klingt es aber allemal vielversprechend. Vielversprechend klingt The Falcon and the Winter Soldier vor allem für all jene, die The Return of the First Avenger zu schätzen wussten. Das stellt jedenfalls Sebastian Stan in Aussicht, der sich in den vergangenen Monaten etwas häufiger zum Thema zu Wort meldete als sein Kollege Anthony Mackie.
Gegenüber dem Hollywood Reporter offenbarte Stan, dass sich die Dreharbeiten zur Serie allzu oft angefühlt hätten, als hätten sie einen Film gedreht. Er möchte aber auch nochmal betonen, dass man noch nicht fertig sei.
Was er an The Falcon and the Winter Soldier besonders schätze sei, dass sich die Serie wie The Return of the First Avenger anfühle und dieser Film sei für ihn die beste Erfahrung gewesen, die er je gehabt hätte.
Was genau das für The Falcon and the Winter Soldier bedeutet, erläuterte Stan auch. Zum einen sei die Serie sehr geerdet und in einer Welt angesiedelt, wie wir sie alle kennen. Zum anderen gäbe es aber zahlreiche massive Actionszenen mit großem Fokus auf die Charaktere. Dass die Serie im Filmuniversum angesiedelt sei bedeute auch, dass man die Charaktere nun auch in Situationen packen könne, mit denen man sie zuvor nie hätte konfrontieren können. Schließlich hätten sie nun sechs statt zwei Stunden Zeit.
The Falcon and the Winter Soldier sollte im Sommer 2020 zu Disney+ kommen. Ob sich daran aufgrund von Corona noch etwas ändert, ist aktuell nicht so recht bekannt. Die Dreharbeiten wurden jedenfalls von der Krise beeinträchtigt. Zunächst wurden Dreharbeiten in Prag abgebrochen, nachdem in Tschechien die Vorsichtsmaßnahmen erhöht wurden. Nach der Rückkehr von Cast und Crew nach Atlanta, wo ein Großteil der Marvel-Filme und -Serien entsteht, erfolgte aber auch dort schon bald der Shutdown.