Von unglaublich vielen Cameos war im Vorfeld zu Doctor Strange in the Multiverse of Madness die Rede. Und Cameos gab es tatsächlich einige. Am Ende waren es aber bei weitem nicht so viele, wie man vermutete, was bei manch einem Kinobesucher zu einer Enttäuschung führte, dem Film am Ende aber durchaus gut tat.
Einer von den vielen Cameos, die lange Zeit die Gerüchteküche um Doctor Strange in the Multiverse of Madness beherrschten, war der von Tom Cruise in Form einer anderen Version von Tony Stark / Iron Man. Zurück ging der Wunsch nach diesem Cameo auf den Umstand, dass der Mission: Impossible-Star einst für die Rolle im Gespräch war, ehe bekanntermaßen Robert Downey Jr. den Zuschlag erhielt. Aber wie nah kamen wir eigentlich einem Cameo von Tom Cruise in Doctor Strange in the Multiverse of Madness?
Ziemlich nah, laut Autor Michael Waldron. Das Gerücht sei insofern völlig aus der Luft gegriffen gewesen, als dass es keine geschnittenen Szenen mit Tom Cruise gebe. Doch tatsächlich hätte er einst bei Kevin Feige angefragt, ob er einen Cameo für Cruise in den Film schreiben könnte, nachdem er selbst gelesen hätte, dass dieser einst für den Part vorgesehen war.
Was genau Feige auf diesen Vorschlag antwortete, werden wir womöglich nie erfahren, aber das Resultat dieser Anfrage kennen wir. Cruise ist nicht dabei und es bleibt jedem selbst überlassen, ob man dies gut oder schlecht findet.
Wer hingegen dabei ist, ist Charlize Theron. Sie überrascht am Ende des Films als Clea, die Doctor Strange (Benedict Cumberbatch) in der Mid-Credits-Szene in ein anderes Universum entführt, um eine Inkursion zu stoppen, die er ausgelöst haben soll.
Inzwischen meldete sich Theron zu ihrem Auftritt via Twitter zu Wort und man kann annehmen, dass es sich nicht um das Letzte handelt, was wir von ihr hinsichtlich des MCU gehört und gesehen haben. Gerade Comicleser wissen ja, welche Bedeutung Clea in den Doctor Strange-Geschichten zukommt.
Meet Clea. pic.twitter.com/l3U7UNMo5g
— Charlize Theron (@CharlizeAfrica) May 10, 2022